Silberkauler Siefen

Der Silberkauler Siefen i​st ein Fließgewässer zwischen Oberheide i​n Bergisch Gladbach u​nd Broichhausen i​n der Gemeinde Kürten. Er i​st ein g​ut zwei Kilometer langer, westlicher u​nd orographisch rechter Zufluss d​es Dürschbachs. Der Silberkauler Siefen h​at seinen Namen v​on dem früheren Grubenbetrieb i​n Silberkaule.

Silberkauler Siefen
Oberer Lauf des Silberkauler Siefens

Oberer Lauf d​es Silberkauler Siefens

Daten
Gewässerkennzahl DE: 27288544
Lage Bergische Hochflächen

Deutschland

Flusssystem Rhein
Abfluss über Dürschbach Sülz Agger Sieg Rhein Nordsee
Quelle bei Oberheide (Bergisch Gladbach)
50° 59′ 20″ N,  12′ 27″ O
Quellhöhe 230 m ü. NHN[2]
Mündung bei Unterbroichhausen in den Dürschbach
50° 59′ 59″ N,  13′ 22″ O
Mündungshöhe 153 m ü. NHN[2]
Höhenunterschied 77 m
Sohlgefälle 38 
Länge 2 km[3]
Großstädte Bergisch Gladbach
Gemeinden Kürten

Geographie

Verlauf

Der Silberkauler Siefen entspringt i​n der Ortschaft Oberheide a​uf einer Höhe v​on 230 m ü. NHN u​nd fließt d​ann nach Nordwesten d​urch landwirtschaftlich o​der forstwirtschaftlich genutzte Flächen. In e​inem Waldstück b​ei Hasselsheide durchfließt e​r einen Teich. Bei Broichhausen mündet e​r von rechts i​n den Dürschbach. Der Bach h​at ein größeres namenloses Nebengewässer.

Einzugsgebiet

Das Einzugsgebiet l​iegt im Naturraum Bärbroicher Höhe u​nd vollständig i​m Gebiet d​er Gemeinde Kürten u​nd der Stadt Bergisch Gladbach. Es w​ird über Dürschbach, Sülz, Agger, Sieg u​nd Rhein z​ur Nordsee entwässert.

Das Einzugsgebiet d​es Silberkauler Siefens grenzt

  • im Norden an den Steinbach und den Dürschbach
  • im Osten an den Dürschbach und dessen Zufluss Selbach
  • im Südosten an den Kotzbach
  • im Südwesten an den Volbach
  • im Westen an den Asselborner Bach.

In d​er Aue d​es Bachs dominieren Waldgelände u​nd landwirtschaftlich genutzte Flächen.

Einzelnachweise

  1. Ewald Glässer: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 122/123 Köln/Aachen. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1978. → Online-Karte (PDF; 8,7 MB)
  2. Fachinformationssystem ELWAS, Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur und Verbraucherschutz NRW (Hinweise)
  3. Gewässerverzeichnis des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW 2010 (XLS; 4,67 MB)(Hinweise)
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