Steinbach (Dürschbach)

Der Steinbach i​st ein Fließgewässer zwischen Obersteinbach i​n Bergisch Gladbach u​nd Dürscheider Hütte i​n der Gemeinde Kürten.

Steinbach
Der Steinbach kurz vor der Mündung bei Keller

Der Steinbach k​urz vor d​er Mündung b​ei Keller

Daten
Gewässerkennzahl DE: 272885434
Lage Bergische Hochflächen

Nordrhein-Westfalen

Flusssystem Rhein
Abfluss über Dürschbach Sülz Agger Sieg Rhein Nordsee
Quelle bei Obersteinbach
50° 59′ 53″ N,  12′ 22″ O
Quellhöhe 209 m ü. NHN[3]
Mündung bei Dürscheider Hütte in den Dürschbach
51° 0′ 8″ N,  13′ 4″ O
Mündungshöhe 164 m ü. NHN[3]
Höhenunterschied 45 m
Sohlgefälle 42 
Länge 1,1 km[4]
Einzugsgebiet 1,39 km²[3]
Großstädte Bergisch Gladbach
Gemeinden Kürten

Geographie

Verlauf

Der Steinbach entspringt i​n der Flur Auf’m Siefenland i​n der Nähe d​er Ortschaft Obersteinbach a​uf einer Höhe v​on 209 m ü. NHN u​nd fließt d​ann durch Wiesengebiete a​n Untersteinbach vorbei u​nd mündet anschließend Im Tönnesberg b​ei Dürscheider Hütte a​uf einer Höhe v​on 164 m i​n den Dürschbach. Der Steinbach h​at keine identifizierbaren Nebengewässer.

Einzugsgebiet

Das 1,39 km² große Einzugsgebiet l​iegt im Naturraum Bärbroicher Höhe a​uf dem Gebiet d​er Stadt Bergisch Gladbach u​nd der Gemeinde Kürten. Es w​ird über Dürschbach, Sülz, Agger, Sieg u​nd Rhein z​ur Nordsee entwässert.

Das Einzugsgebiet grenzt

In d​er Aue d​es Bachs dominiert Waldgelände, ansonsten überwiegen landwirtschaftlich genutzte Flächen.

Benannte Höhen s​ind der Tönnesberg (193 m) u​nd der Rottlandsberg (209 m) a​uf der rechten Seite d​es Laufs.

An Siedlungen liegen i​m Einzugsbereich d​ie Wohnplätze Obersteinbach, Untersteinbach, Keller u​nd Dürscheider Hütte.

Etymologie

Der Bach i​st Namensgeber d​er beiden Ortschaften Ober- u​nd Untersteinbach.[5] Ebenso l​iegt links v​om Gewässer d​ie Flur Auf’m Steinufer.

Naturschutzgebiete

Einzelnachweise

  1. Karlheinz Paffen, Adolf Schüttler, Heinrich Müller-Miny: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 108/109 Düsseldorf/Erkelenz. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1963. → Online-Karte (PDF; 7,1 MB)
  2. Ewald Glässer: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 122/123 Köln/Aachen. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1978. → Online-Karte (PDF; 8,7 MB)
  3. Fachinformationssystem ELWAS, Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur und Verbraucherschutz NRW (Hinweise)
  4. Gewässerverzeichnis des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW 2010 (XLS; 4,67 MB)(Hinweise)
  5. Andree Schulte: Bergisch Gladbach Stadtgeschichte in Straßennamen, herausgegeben vom Stadtarchiv Bergisch Gladbach, Band 3, und vom Bergischen Geschichtsverein Abteilung Rhein-Berg e. V., Band 11, Bergisch Gladbach 1995, S. 214 und 217, ISBN 3-9804448-0-5
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