Sieplenbusch
Sieplenbusch ist eine Ortschaft in Radevormwald im Oberbergischen Kreis im nordrhein-westfälischen Regierungsbezirk Köln in Deutschland.
Sieplenbusch Stadt Radevormwald | ||
---|---|---|
Höhe: | 337 m ü. NHN | |
Postleitzahl: | 42477 | |
Vorwahl: | 02195 | |
Lage von Sieplenbusch in Radevormwald | ||
Lage und Beschreibung
Sieplenbusch liegt südlich des Radevormwalder Stadtzentrums und ist von der Bundesstraße 229 über die Ispingrader Straße zu erreichen. Nachbarorte sind das bis auf 150 m an die Ortsgrenze der Ortschaft heranreichende Radevormwald, Kattenbusch, und Ispingrade.
Im Westen fließt der Ispingrader Bach, ein Nebenbach der Wupper vorbei.[1]
Geschichte
Der Ort wird in einer Bevölkerungsliste vom 20. Oktober 1816 der Stadt Radevormwald aufgeführt. Demnach gehörten die Einwohner der darin verzeichneten Höfe und Orte zu einer durch Pfähle markierten „Freizone“[2]. In der Karte Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1825 ist der Ort unter dem Namen „Siebelnbusch“ eingezeichnet.[3]
Kultur
In dem Ort soll nach Plänen eines ortsansässigen Galeristen auf dessen Privatgrundstück ein „Museum für asiatische Kunst“ eröffnet werden. In der Ausstellung soll dessen private Sammlung asiatischer Kunst eingebracht werden, die zu den bedeutendsten in Europa zählen soll. Das Außengelände soll in einen Himalaya- und Skulpturengarten umgestaltet werden, sowie Raum für eine Außengastronomie bieten. Am 2. März 2009 beschloss der Rat der Stadt Radevormwald eine Änderung des Flächennutzungsplans, um dieses Vorhaben zu ermöglichen.
Wanderwege
Der Radevormwalder Ortsrundwanderweg A1 führt durch Sieplenbusch.[4]
Einzelnachweise
- Wupperverband; Flussgebiets Geo Informations System
- Wolfgang Motte: Radevormwald in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts (= Bergischer Geschichtsverein. Abteilung Radevormwald. Bd. 10, ZDB-ID 2407550-4). Bergischer Geschichtsverein Abteilung Radevormwald, Radevormwald 2001.
- Historika25, Landesvermessungsamt NRW, Blatt 4810, Wipperfürth
- Topografisches Informations Management TIM-online, bereitgestellt von der Bezirksregierung Köln