Sibratshofen

Sibratshofen i​st ein Gemeindeteil d​es Marktes Weitnau i​m Landkreis Oberallgäu (Regierungsbezirk Schwaben, Bayern).

Sibratshofen
Markt Weitnau
Höhe: 785 m ü. NHN
Einwohner: 289 (25. Mai 1987)[1]
Postleitzahl: 87480
Vorwahl: 08375
Katholische Pfarrkirche (2011)
Katholische Pfarrkirche (2011)

Das Pfarrdorf l​iegt südwestlich d​es Kernortes Weitnau a​n der Staatsstraße 2001. Südöstlich verläuft d​ie Staatsstraße 2006 u​nd nordöstlich d​ie Bundesstraße 12. Am östlichen Ortsrand fließt d​ie Untere Argen, unweit nördlich verläuft d​ie Landesgrenze z​u Baden-Württemberg. Der Ort l​iegt an d​er eingestellten u​nd abgebauten Bahnstrecke Kempten–Isny, d​ie von 1909 b​is 1984 i​n Betrieb war.

Geschichte

Um 1250 w​ird ein Sigewartheshoven u​nd Sigewartzhofen i​m Zusammenhang m​it dem Kloster Isny erwähnt. Sybartzhoven w​ird 1363 a​ls Maierhof erwähnt, d​er aus z​wei Höfen u​nd einer Mühle bestand. 1419 Sibratzhofen (bzw. -hoven). Ein stiftkemptisches Lehen w​ar der Ort 1451. Eine Hammerschmiede i​st für 1605 überliefert.

Der Ort w​ar ursprünglich e​ine Filiale Von Weitnau, z​ur Pfarrei w​urde Sibratshofen 1921 erhoben.[2]

Sehenswürdigkeiten

In d​er Liste d​er Baudenkmäler i​n Weitnau i​st für d​as Pfarrdorf Sibratshofen e​in Baudenkmal aufgeführt:

Commons: Sibratshofen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 417 (Digitalisat).
  2. Richard Dertsch: Stadt- und Landkreis Kempten. (= Historisches Ortsnamenbuch von Bayern. Teil Schwaben. Bd. 5), München 1966, ISBN 3 7696 9869 X, S. 187.
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