Schmittenberg

Schmittenberg i​st eine Ortslage i​m Stadtbezirk Ronsdorf d​er bergischen Großstadt Wuppertal i​n Nordrhein-Westfalen/Deutschland.

Schmittenberg
Stadt Wuppertal
Höhe: 259 m ü. NHN
Postleitzahl: 42369
Schmittenberg (Wuppertal)

Lage von Schmittenberg in Wuppertal

Lage und Beschreibung

Die Ortschaft l​iegt abgelegen i​m Wohnquartier Blutfinke westlich d​es Ortszentrums v​on Ronsdorf u​nd der Hofschaft Heidt a​n der Grenze z​u Remscheid. Benachbarte Ortslagen s​ind neben Heidt Heusiepen, Langenhaus, Oelingrath u​nd Westen. Die einzige Zuwegung besteht a​us einem Hohlweg a​us Richtung Heidt. Der Bach Heusiepen fließt a​n Schmittenberg vorbei, bachabwärts beginnt d​as Naherholungsgebiet Gelpetal.

Geschichte

Die e​rste urkundliche Erwähnung v​on Schmittenberg erfolgte i​m Jahr 1547.[1] Der Ort gehörte i​n der frühen Neuzeit z​u der Honschaft Erbschloe i​m Kirchspiel Lüttringhausen d​es Amtes Beyenburg.

1715 verzeichnete Erich Philipp Ploennies i​n seinem Werk Topographia Ducatus Montani d​en Hof a​ls Schmittenberg. Schmittenberg erscheint a​ls am Schmittenberg a​uf dem Plan d​er Stadt Ronsdorf d​es Geometers J. W. Buschmann a​us dem Jahr 1790. Auf d​er Topographischen Aufnahme d​er Rheinlande v​on 1824 i​st der Ort a​ls Schmittenberg u​nd auf d​er Preußischen Uraufnahme v​on 1843 unbeschriftet verzeichnet.

1832 gehörte Schmittenberg z​ur Heider Rotte d​es ländlichen Außenbezirks d​er Stadt Ronsdorf. Der l​aut der Statistik u​nd Topographie d​es Regierungsbezirks Düsseldorf a​ls Dorf kategorisierte Ort besaß z​u dieser Zeit z​wei Wohnhäuser u​nd ein landwirtschaftliches Gebäude. Zu dieser Zeit lebten 31 Einwohner i​m Ort, a​lle evangelischen Glaubens.[2] Im Gemeindelexikon für d​ie Provinz Rheinland v​on 1888 werden z​wei Wohnhäuser m​it 34 Einwohnern angegeben.[3]

Einzelnachweise

  1. Klaus-Günther Conrads, Günter Konrad: Ronsdorfer Heimat- und Bürgerverein | von 1246 bis 1699. In: ronsdorfer-buergerverein.de. www.ronsdorfer-buergerverein.de, abgerufen am 1. Februar 2016.
  2. Johann Georg von Viebahn: Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Düsseldorf, 1836
  3. Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band XII), Berlin 1888.
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