Schleuse Bad Abbach
Die Schleuse Bad Abbach wurde mit der Gesamtbaumaßnahme Staustufe Bad Abbach errichtet und hat eine nutzbare Länge von 190 m und eine Nutzbreite von 12 m.
Schleuse Bad Abbach | ||
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Blick vom Oberwasser auf die Schleuse | ||
Lage | ||
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Koordinaten | 48° 56′ 43″ N, 12° 0′ 53″ O | |
Ort: | Bad Abbach | |
Gewässer: | Donau | |
Gewässerkilometer: | km 2397,2[1] | |
Daten | ||
Betreiber: | WSA Regensburg | |
Zuständiges WSA: | WSA Regensburg | |
Bauzeit: | 1975[1] | |
Schleuse | ||
Typ: | Binnenschleuse | |
Wird gesteuert von: | WSV Leitzentrale Regensburg | |
Nutzlänge: | 190[1] m | |
Nutzbreite: | 12[1] m | |
Höhe Oberwasser: | 338,2 m ü. NN | |
Durchschnittliche Fallhöhe: |
5.70[1] m | |
Sonstiges | ||
Zugehöriges Wehr: | Staustufe Bad Abbach 48° 55′ 38,65″ N, 12° 0′ 49,63″ O | |
Zugehöriges Kraftwerk: | Kraftwerk Bad Abbach und Bahnstromkraftwerk Bad Abbach |
Sie wurde 1978 fertiggestellt und liegt im Schleusenkanal Bad Abbach, der westlich der Donau angelegt wurde. Die zugehörige Wehranlage liegt etwa 3 km entfernt beim Laufwasserkraftwerk Bad Abbach im Ortsteil Poikam bei Stromkilometer 2401,74.
Die Schleusenkammer der Einzelschleuse liegt im Wehrarm bei Donau-Kilometer 2397,2.[1] Die Kilometrierung der Donau weist in der Schleuse Bad Abbach eine Fehlstrecke von 1,5 Kilometer aus.[2]
Die Fallhöhe der Schleuse beträgt 5,70 m. Das Ausbaustauziel am zugehörigen Wehr des Kraftwerk Bad Abbach liegt bei 338,20 m NHN.[1] Die Schleuse wird ferngesteuert aus der Leitzentrale der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung in Regensburg.[3] Durch diese Leitzentrale werden auch die Schleuse Straubing, die Schleuse Regensburg und die Schleuse Geisling fernbedient. Ursprünglich wurde die Schleuse Bad Abbach aus dem Schleusenturm vor Ort gesteuert.
Einzelnachweise
- Abstiegsbauwerke an Bundeswasserstraßen. (PDF; 44 kB) Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes, S. 6, abgerufen am 7. Oktober 2013.
- Streckenatlas der Donau von km 2414 (Kelheim) bis km 2202 (Jochenstein). (PDF; 11,9 MB) (Nicht mehr online verfügbar.) Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes, S. 6, archiviert vom Original am 8. Februar 2015; abgerufen am 8. Februar 2015. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Infotafel auf dem Gelände der Staustufe Straubing, eingesehen 13. Oktober 2013