Schüleinbrunnen
Der Schüleinbrunnen ist ein Laufbrunnen auf dem Schüleinplatz im Münchner Stadtbezirk Berg am Laim. Er wurde vom Münchner Bildhauer Julius Seidler geschaffen und am 9. September 1928[1] eingeweiht.
Schüleinbrunnen | |
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Ort | München, Bayern |
Land | Deutschland |
Verwendung | Laufbrunnen |
Bauzeit | 1928 |
Architekt | Julius Seidler |
Technische Daten | |
Baustoff | Brannenburger Nagelfluh, Bronze |
Koordinaten | |
Lage | 48° 7′ 38,6″ N, 11° 38′ 30,7″ O |
Der Brunnen wurde vom jüdischen Kommerzienrat Joseph Schülein gestiftet[1] und inmitten einer nach ihm benannten Parkanlage errichtet. Nach dem Ersten Weltkrieg hatte Schülein Baugrund in Berg am Laim für die Errichtung von Wohnungen gestiftet, um die Wohnungsnot zu lindern.
Der Brunnen besteht aus Brannenburger Nagelfluh[1]. Ein Steinbecken steht auf vier Säulen. Eine fünfte, dickere Säule durchbricht das Becken. An dieser Säule befinden sich vier Wasserzuläufe, sie trägt die Bronzefigur eines Mälzerbuben.
- Bronzefigur
Siehe auch
Einzelnachweise
- Christl Knauer-Nothaft, Erich Kasberger: Berg am Laim, von den Siedlungsanfängen zum modernen Stadtteil Münchens. Volk, München 2007, ISBN 978-3-937200-16-3, S. 386.
Weblinks
Commons: Schüleinbrunnen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- München und seine Springbrunnen. Josef Greber
- ARD Prost und L'Chaim, 7. November 2016, 20:15 Uhr, 44 min., ab 22. min, abgerufen am 12. November 2016
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