Samalari (Laga)

Samalari ist ein osttimoresischer Ort, Aldeia und Suco im Verwaltungsamt Laga (Gemeinde Baucau). „Samalari“ bedeutet auf MakasaeBanyanbaum“.[2]

Samalari
Daten
Fläche 24,64 km²[1]
Einwohnerzahl 2.677 (2015)[1]
Chefe de Suco Luis Clementino Xavier
(Wahl 2016)
Aldeias Einwohner (2015)[1]
Desagua 158
Lalu Uai 1214
Lualari 272
Sae Uata Issi 15
Samalari 398
Sorugua 603
Ueru-Mata 17
Samalari (Osttimor)
Samalari

Der Ort

Der Ort Samalari liegt im Süden des Sucos, auf einer Meereshöhe von 476 m. Hier befindet sich eine Grundschule.[3]

Der Suco

Samalari
Orte Position[4] Höhe
Bubodefo  29′ S, 126° 40′ O 440 m
Lalu Uai  30′ S, 126° 41′ O 553 m
Larisula  29′ S, 126° 40′ O 522 m
Laucolo  28′ S, 126° 40′ O 406 m
Lualari  28′ S, 126° 40′ O 406 m
Samalari  29′ S, 126° 40′ O 476 m
Sorugua  29′ S, 126° 40′ O 476 m
Binagua  26′ S, 126° 41′ O 74 m
Loilaku  29′ S, 126° 40′ O 440 m

In Samalari leben 2677 Einwohner (2015), davon sind 1318 Männer und 1359 Frauen. Die Bevölkerungsdichte beträgt 108,6 Einwohner/km². Im Suco gibt es 534 Haushalte.[1] Etwa 95 % der Einwohner geben Makasae als ihre Muttersprache an. Etwa 5 % sprechen Tetum Prasa.[5]

Vor der Gebietsreform 2015 hatte Samalari eine Fläche von 15,99 km².[6] Nun sind es 24,64 km².[1] Von Nunira erhielt Samalari die Dörfer Binagua, Loilaku (Loilaco) und Bubodefo.

Der Suco liegt im Nordosten des Verwaltungsamts Laga an der Straße von Wetar. Östlich liegt der Suco Nunira, südwestlich der Suco Libagua, südöstlich die Sucos Sagadate und Saelari. Im Nordosten grenzt Samalari an das Verwaltungsamt Lautém (Gemeinde Lautém) mit seinem Suco Ililai. Entlang eines Teils der Westgrenze fließt der Fluss Binagua. Einem Teil der Grenze nach Libagua folgt der Fluss Assarini, ein Nebenfluss des Lequinamos. An einem Stück der Grenze zu Ililai fließt der Fluss Lalubuilana.[7] Nah der Küste liegt der Salzsee Lagoa Laram mit einer Fläche von 150.000 m².[8] Er gehörte bis 2015 noch zum Suco Nunira.[7]

Entlang der Küste führt die nördliche Küstenstraße, eine der wichtigsten Verkehrswege des Landes. Durch den Süden führt eine zweite Überlandstraße, die die Orte Baucau und Baguia miteinander verbindet. An ihr liegen die Orte Bubodefo, Samalari, Larisula und Lalu Uai (Lalulai). Etwas nördlicher liegen die Dörfer Sorugua (Sorogua), Laucolo und Lualari.[3][7] In Binagua befindet sich eine Grundschule.[3]

Im Suco befinden sich die sieben Aldeias Desagua, Lalu Uai, Lualari, Sae Uata Issi, Samalari, Sorugua und Ueru-Mata.[9]

Politik

Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde João de Deus Xavier zum Chefe de Suco gewählt[10] und 2009 in seinem Amt bestätigt.[11] Bei den Wahlen 2016 gewann Luis Clementino Xavier.[12]

Commons: Samalari – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015, abgerufen am 23. November 2016.
  2. Geoffrey Hull: The placenames of East Timor, in: Placenames Australia (ANPS): Newsletter of the Australian National Placenames Survey, Juni 2006, S. 6 & 7, (Memento des Originals vom 14. Februar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.anps.org.au abgerufen am 28. September 2014.
  3. UNMIT: Timor-Leste District Atlas version02, August 2008 (Memento des Originals vom 3. Dezember 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/unmit.unmissions.org (PDF; 499 kB)
  4. Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 (Direcção-Geral de Estatística DGE).
  5. Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Samalari (tetum; PDF; 8,6 MB)
  6. Direcção Nacional de Estatística: Population Distribution by Administrative Areas Volume 2 English (Memento des Originals vom 5. Januar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/dne.mof.gov.tl (Zensus 2010; PDF; 22,6 MB)
  7. Timor-Leste GIS-Portal (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
  8. Ministry of State Administration & Territorial Management, Timor-Leste: Baucau District profile (Memento vom 28. März 2009 im Internet Archive) (PDF; 276 kB)
  9. Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 (Memento vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF; 323 kB)
  10. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  11. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  12. Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016, abgerufen am 17. Juni 2020.

f1 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap

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