Libagua
Libagua ist ein osttimoresischer Ort, Aldeia und Suco im Verwaltungsamt Laga (Gemeinde Baucau).
Libagua | |||
Daten | |||
Fläche | 9,15 km²[1] | ||
Einwohnerzahl | 729 (2015)[1] | ||
Chefe de Suco | Francisco de Carvalho (Wahl 2016) | ||
Aldeias | Einwohner (2015)[1] | ||
Buibata | 245 | ||
Larimuta | 268 | ||
Larino | 36 | ||
Libagua | 116 | ||
Tirilolo | 64 | ||
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Der Ort
Der Ort Libagua (auch Uari Lana) liegt im Norden des Sucos, auf einer Meereshöhe von 484 m. Hier befindet sich die Grundschule des Sucos, die Escola Primaria Catolica Libagua.[2][3]
Der Suco
Libagua | ||
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Orte | Position[4] | Höhe |
Larimuta | 8° 30′ S, 126° 39′ O | 497 m |
Libagua | 8° 29′ S, 126° 39′ O | 484 m |
Tirilolo | 8° 30′ S, 126° 39′ O | 523 m |
In Libagua leben 729 Einwohner (2015), davon sind 357 Männer und 372 Frauen. Die Bevölkerungsdichte beträgt 79,7 Einwohner/km². Im Suco gibt es 133 Haushalte.[1] Nahezu 100 % der Einwohner geben Makasae als ihre Muttersprache an.[5]
Vor der Gebietsreform 2015 hatte Libagua eine Fläche von 8,74 km².[6] Nun sind es 9,15 km².[1] Der Suco liegt im Zentrum des Verwaltungsamts Laga. Westlich liegt der Suco Tequinaumata, nördlich die Sucos Soba, Nunira und Samalari, südöstlich der Suco Sagadate und südlich der Suco Atelari. Die Überlandstraße von der Verwaltungsamtshauptstadt Laga nach Baguia berührt den Suco Libagua an seiner Nordspitze. Diese wird, zusammen mit dem Ort Libagua durch den Fluss Assarini vom restlichen Suco getrennt. Der Assarini entspringt an der Grenze zu Samalari, durchquert Libagua und trennt den Suco von seinem Nachbarn Soba, bevor er in den Lequinamo mündet, der im Grenzgebiet zwischen Libagua und Tequinaumata entspringt.
Zwischen den Grenzen zu Soba im Westen und Nunira im Norden und dem Assarini im Süden liegt das Dorf Larimuta (Larim). Südlich des Flusses, nah dem Zentrum des Sucos liegt das Dorf Tirilolo.[7][3]
Im Suco befinden sich die fünf Aldeias Buibata, Larimuta, Larino, Libagua und Tirilolo.[8]
Politik
Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Abel de Carvalho Gama zum Chefe de Suco gewählt[9] und 2009 in seinem Amt bestätigt.[10] Bei den Wahlen 2016 gewann Francisco de Carvalho.[11]
Weblinks
- Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Libagua (tetum; PDF-Datei; 8,2 MB)
- Ergebnisse des Zensus 2015 für den Suco Libagua (tetum; PDF)
- Seeds of Life: Suco information sheets Laga (tetum)
Einzelnachweise
- Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015, abgerufen am 23. November 2016.
- Liste der Wahllokale zu den Parlamentswahlen in Osttimor 2007 (PDF-Datei; 118 kB)
- UNMIT: Timor-Leste District Atlas version02, August 2008 (Memento des Originals vom 3. Dezember 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF-Datei; 488 kB)
- Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 (Direcção-Geral de Estatística DGE).
- Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Libagua (tetum; PDF-Datei; 8,2 MB)
- Direcção Nacional de Estatística: Population Distribution by Administrative Areas Volume 2 English (Memento des Originals vom 5. Januar 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (Zensus 2010; PDF; 22,6 MB)
- Timor-Leste GIS-Portal (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
- Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 (Memento vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF; 323 kB)
- Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
- Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
- Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016, abgerufen am 17. Juni 2020.