Salutschtschja (Tschemeriwzi)
Salutschtschja (ukrainisch Залуччя; russisch Залучье Salutschje, polnisch Załucze) ist ein Dorf im Süden der ukrainischen Oblast Chmelnyzkyj mit etwa 00 Einwohnern (2001).[1]
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Salutschtschja | |||
Залуччя | |||
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Basisdaten | |||
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Oblast: | Oblast Chmelnyzkyj | ||
Rajon: | Rajon Tschemeriwzi | ||
Höhe: | 191 m | ||
Fläche: | 3,132 km² | ||
Einwohner: | 807 (2001) | ||
Bevölkerungsdichte: | 258 Einwohner je km² | ||
Postleitzahlen: | 31646 | ||
Vorwahl: | +380 3859 | ||
Geographische Lage: | 48° 51′ N, 26° 31′ O | ||
KOATUU: | 6825283401 | ||
Verwaltungsgliederung: | 1 Dorf | ||
Adresse: | вул. Жовтнева буд. 1 31646 с. Залуччя | ||
Website: | Webseite des ehem. Gemeinderates | ||
Statistische Informationen | |||
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Salutschtschja gehört administrativ zur 2016 gegründeten Gebietsgemeinschaft Tschemeriwzi[2] im Südosten des Rajon Tschemeriwzi. Die Ortschaft liegt im Nationalpark Podiler Towtry auf einer Höhe von 191 m am Ufer des Smotrytsch, einem 168 km langen, linken Nebenfluss des Dnister, 27 km südöstlich vom Gemeinde- und Rajonzentrum Tschemeriwzi und 80 km südwestlich vom Oblastzentrum Chmelnyzkyj. Beim Dorf befindet sich die bekannte, 50 Meter lange Salutschanska-Höhle (Залучанська печера).
Geschichte
Das erstmals 1530 schriftlich erwähnte Dorf[1] hieß ursprünglich Lutschynkiwzi (Лучинківці) und lag südwestlich des heutigen Dorfes am rechten Ufer des Smotrytsch. Nachdem die Tataren das Dorf zerstörten, baute man es am heutigen Platz mit gegenwärtigem Namen wieder auf.[3] Im Dorf wurde 1738 die heute denkmalgeschützte St.-Demetrios-von-Thessaloniki-Holzkirche errichtet, die ursprünglich drei Kuppeln und einen steinerner Glockenturm besaß. Der gemauerte Abschnitt an der Westseite wurde 1872 angebaut.[4]
Weblinks
- Załucze. In: Filip Sulimierski, Władysław Walewski (Hrsg.): Słownik geograficzny Królestwa Polskiego i innych krajów słowiańskich. Band 14: Worowo–Żyżyn. Walewskiego, Warschau 1895, S. 357 (polnisch, edu.pl).
- Kirche und Sehenswürdigkeit: legendäre Höhlen und erhaltene Geschichte
Einzelnachweise
- Ortswebseite auf der offiziellen Webpräsenz der Werchowna Rada; abgerufen am 23. Dezember 2019 (ukrainisch)
- Offizielle Webseite der Gemeinde; abgerufen am 23. Dezember 2019 (ukrainisch)
- Geschichte Salutschtschja auf tovtry.com; abgerufen am 23. Dezember 2019 (ukrainisch)
- Salutschtschja auf castles.com.ua; abgerufen am 23. Dezember 2019 (ukrainisch)