Sé (Portalegre)
Sé ist eine ehemalige Gemeinde (Freguesia) im portugiesischen Kreis (Concelho) von Portalegre. In ihr leben 10.712 Einwohner (Stand 30. Juni 2011).[1]
Sé | ||||||
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Basisdaten | ||||||
Region: | Alentejo | |||||
Unterregion: | Alto Alentejo | |||||
Distrikt: | Portalegre | |||||
Concelho: | Portalegre | |||||
Koordinaten: | 39° 17′ N, 7° 26′ W | |||||
Einwohner: | 10.712 (Stand: 30. Juni 2011)[1] | |||||
Fläche: | 11,25 km² (Stand: 1. Januar 2010)[2] | |||||
Bevölkerungsdichte: | 952 Einwohner pro km² | |||||
Postleitzahl: | 7300 - 109 | |||||
Politik | ||||||
Bürgermeister: | Francisco José Meira Martins da Silva (PS) | |||||
Adresse der Gemeindeverwaltung: | Junta de Freguesia de Sé Praça da Republica, fracção F 7300 - 109 Sé | |||||
Website: | www.se-ptg.net |
Geschichte
Portalegre war in sieben innerstädtische Gemeinden aufgeteilt, bis es 1549 Sitz des neugeschaffenen Bistums Portalegre wurde (seit 1956 Bistum Portalegre-Castelo Branco). In der Folge wurden die Gemeinden zusammengelegt und neu formiert. Daraus entstanden die zwei Innenstadtgemeinden São Lourenço und Sé.[3] Sé vereinte die südliche Hälfte der Stadt, während São Lourenço die nördliche Hälfte des Stadtgebiets umfasste.
Im Zuge der Gebietsreform vom 29. September 2013 wurde Sé mit São Lourenço zur Gemeinde União das Freguesias da Sé e São Lourenço zusammengelegt.[4]
Sehenswürdigkeiten
Die namensgebende Kathedrale (port.: Sé) liegt in der Gemeinde. Zu den zahlreichen weiteren Baudenkmälern der Gemeinde zählen das modernistische Café Alentejano,[5] das in einem ehemaligen Priesterseminar untergebrachte städtische Museum Museu Municipal,[6] die Fachhochschule Instituto Politécnico de Portale,[7] die historische städtische Markthalle (Mercado Municipal),[8] die mittelalterliche Burganlage,[9] Wohnblocks des sozialen Wohnungsbaus des Estado-Novo-Regimes, und eine Vielzahl Sakralbauten, öffentlicher Brunnenanlagen, und Bürgerhäuser aus dem 16., 17. und 18. Jahrhundert.
Auch der Plátano de Portalegre steht in der Gemeinde. Die Baumkrone der 1838 gepflanzten Platane gilt als die größte auf der Iberischen Halbinsel.
Weblinks
Einzelnachweise
- www.ine.pt – Indikator Resident population by Place of residence and Sex; Decennial in der Datenbank des Instituto Nacional de Estatística
- Übersicht über Code-Zuordnungen von Freguesias auf epp.eurostat.ec.europa.eu
- Webseite zu den Gemeinden auf der Website der Stadtverwaltung (Memento des Originals vom 11. August 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 28. Juli 2013
- Diário da República, 1.ª série — N.º 19 — 28 de janeiro de 2013. (PDF; 2,3 MB) Diário da República eletrónico, abgerufen am 22. Februar 2020 (portugiesisch).
- www.monumentos.pt, abgerufen am 28. Juli 2013
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