Sächsische Knabenchöre
Unter dem Sammelbegriff Sächsische Knabenchöre wurden im Dezember 2014 drei Kirchenchöre aus Sachsen von der Deutschen UNESCO-Kommission e.V. in das bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes aufgenommen.[1] Konkret handelt es sich um den Thomanerchor an der Thomaskirche in Leipzig, den Kreuzchor an der Kreuzkirche in Dresden und die Dresdner Kapellknaben an der Hofkirche in Dresden. In dem Verzeichnis sind sie dem Bereich „M“ zugeordnet, der mündlich überlieferte Traditionen und Ausdrucksformen, einschließlich der Sprache als Trägerin des immateriellen Kulturerbes, versammelt.

Kantor Roderich Kreile und der Dresdner Kreuzchor bei einer Vesperprobe im Juni 2012
Die Nominierung der landesspezifischen Bewerbung hatte der Sächsische Kultursenat in seiner Sitzung Anfang April 2014 empfohlen.[2]
Weblinks
- Sächsische Knabenchöre im bundesweiten Verzeichnis Immaterielles Kulturerbe bei der Deutschen UNESCO-Kommission
Einzelnachweise
- 27 Kulturformen ins deutsche Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen. In: kmk.org. 11. Dezember 2014, abgerufen am 1. Februar 2022.
- Referat Kommunikation, Öffentlichkeitsarbeit: Immaterielles Kulturerbe: Sächsische Knabenchöre und vogtländischer Musikinstrumentenbau werden für Sachsen nominiert. In: medienservice.sachsen.de. 4. April 2014, abgerufen am 1. Februar 2022.
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