Roberto Rink

Roberto Gottfried Rink (* 7. November 1959) ist ein deutscher Politiker (DSU).

Leben

Nach einer Lehre als Kraftfahrzeugschlosser absolvierte er in Zwickau ein Diplomingenieurstudium in der Fachrichtung Kfz-Technik und ist seit 1990 selbständiger Fuhrunternehmer.

Politische Laufbahn

Sein politisches Engagement begann im November 1989, als er der DSU Sachsens beitrat. Seit Gründung ist er Mitglied der DSU und wurde im Oktober 1991 Vorsitzender des Landesverbandes Sachsen, des mitgliederstärksten Landesverbandes der Partei. Seit 1993 ist er DSU-Bundesvorsitzender.[1] Daneben ist er stellvertretender Vorsitzender der Bürgerbewegung pro Sachsen.[2] Rink ist seit 1990 kommunalpolitisch als Kreisrat des Vogtlandkreises und als Stadtrat seiner Heimatstadt Treuen im sächsischen Vogtland aktiv.[3]

Bei der Landtagswahl in Sachsen 2014 war Rink Spitzenkandidat der DSU. Zur Bundestagswahl 2017 trat Rink als Einzelbewerber im Bundestagswahlkreis Vogtlandkreis an. Auf ihn entfielen 3,1 % der Erststimmen.[4]

Einzelnachweise

  1. „Ich hoffe auf junge Leute“. In: Der Spiegel. Nr. 18, 1993, S. 22 (online 3. Mai 1993, Interview mit Rink).
  2. pro Sachsen Vorstand (Memento vom 8. November 2011 im Internet Archive)
  3. Andreas Förster: Ausweitung des Sumpfgebiets. In: Berliner Zeitung. 22. Juni 2007, abgerufen am 12. Juni 2015.
  4. https://www.bundeswahlleiter.de/bundestagswahlen/2017/ergebnisse/bund-99/land-14/wahlkreis-166.html
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