Robert-Schumann-Preis
Der Robert-Schumann-Preis wird von der Stadt Zwickau an „hervorragende Dirigenten, Instrumentalisten, Sänger, Klangkörper oder Institutionen des deutschen und internationalen Musiklebens“ verliehen.
Historie
Der Robert-Schumann-Preis erinnert an den Komponisten Robert Schumann, der in Zwickau geboren wurde, und wurde seit 1964 jährlich verliehen. Seit 2003 wird der Preis im zweijährlichen Rhythmus vergeben. Er ist derzeit mit 10.000 Euro dotiert.
Der Leiter des Robert-Schumann-Hauses in Zwickau beschreibt die Auszeichnung und den Inhalt des Preises wie folgt:
„Ausgezeichnet werden hochrangige Dirigenten, Wissenschaftler, Instrumentalisten, Sänger, Klangkörper oder Institutionen des deutschen und internationalen Musiklebens, denen ein besonderer Verdienst sic! um die Verbreitung der musikalischen Werke Schumanns und der Erforschung seines Lebens und Schaffens zukommt.“
Ebenfalls in Zwickau finden zwei internationale Schumann-Wettbewerbe statt: der Internationale Robert-Schumann-Wettbewerb für Klavier und Gesang und alle vier Jahre der Internationale Robert-Schumann-Chorwettbewerb.
Preisträger
- 1964: Georg Eismann, Hans Storck, Annerose Schmidt
Siehe auch
- Seit 2012 wird auch an der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz ein Robert Schumann-Preis für Dichtung und Musik verliehen
- Düsseldorf vergibt ebenfalls einen Robert-Schumann-Preis für klassische Musik
Weblinks
Einzelnachweise
- fonoforum.de Ehrung im Namen Schumanns (abgerufen am 13. Mai 2021)