Rhoeadin
Rhoeadin ist ein Alkaloid, das im Klatschmohn (Papaver rhoeas) vorkommt. Rhoeadin zählt zu den Papaverin-Alkaloiden. Zugleich ist Rhoeadin Namensgeber der Gruppe der Rhoeadin-Alkaloide, die zu den Benzylisochinolinalkaloiden gehören.[1]
Strukturformel | ||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||
Name | Rhoeadin | |||||||||
Andere Namen |
8-β-Methoxy-16-methyl-2,3:10,11-bis[methylenbis(oxy)]rheadan | |||||||||
Summenformel | C21H21NO6 | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 383,40 g·mol−1 | |||||||||
Aggregatzustand |
fest | |||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||
Löslichkeit |
nahezu unlöslich in Wasser, Ethanol, Chloroform, Diethylether und Benzol, wenig löslich in Essigsäureethylester und Methylenchlorid[2] | |||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Toxikologische Daten | ||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Biosynthetisch leiten sich die Rhoeadin-Alkaloide aus den Protoberberin-Alkaloiden ab.[1]
Literatur
- Y. N. Kalav, S. Sariyar: Alkaloids from Turkish Papaver rhoeas. In: Planta Med. 55, 488 (1989); doi:10.1055/s-2006-962072.
Einzelnachweise
- Eintrag zu Rhoeadin-Alkaloide. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 7. Juni 2014.
- Otto-Albrecht Neumüller (Hrsg.): Römpps Chemie-Lexikon. Band 5: Pl–S. 8. neubearbeitete und erweiterte Auflage. Franckh'sche Verlagshandlung, Stuttgart 1987, ISBN 3-440-04515-3, S. 3584–3585.
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