Rainer Eisch
Rainer Eisch (* 24. August 1967 in Thun, Schweiz) ist ein Deutscher und Schweizer bildender Künstler.
Leben
Eisch studierte von 1992 bis 1999 bei Christian Megert an der Kunstakademie Düsseldorf in der Klasse für Integration bildender Kunst und Architektur. Von 2002 bis 2004 absolvierte er ein postgraduate Studium an der Kunsthochschule für Medien Köln.[1]
Seit den 1990er Jahren greift Rainer Eisch auf die Möglichkeiten von 3D-Computerprogrammen zurück, wie sie in Wissenschaft, Forschung und Filmindustrie zum Einsatz kommen. Anders als dort, nutzt der Künstler die Technik nicht, um Realität auf digitalem Weg zu simulieren. Eher gegenteilig strebt Eisch nach einer gezielten Verunklärung des Sichtbaren. Dies zieht Fragen nach den Möglichkeiten und auch Grenzen digitaler Medien nach sich.[2] Er lebt und arbeitet in Düsseldorf.
Ausstellungen (Auswahl)
- 2002: Kunstraum Düsseldorf
- 2005: Casino Luxembourg – Forum d’Art Contemporain[3]
- 2008: Kunstmuseum Solingen
- 2010: Kunsthalle Wilhelmshaven
- 2010: KAI 10, Arthena Foundation, Düsseldorf
- 2010: Kunstmuseum Thun
- 2011: Kunsthaus Langenthal
- 2011: Lehr Zeitgenössische Kunst, Köln[4]
- 2012: Kunstverein Duisburg
- 2014: Kunstverein MMIII, Mönchengladbach[5]
- 2015: Lehr Zeitgenössische Kunst, Berlin
- 2016: Kunstmuseum Thun
- 2017: Kunsthaus Interlaken
- 2018: Museum für Konkrete Kunst, Ingolstadt[6]
- 2019 Ludwig Forum, Aachen[7]
Preise, Auszeichnungen (Auswahl)
- 1997: Förderstipendium der Aeschlimann Corti Stiftung
- 1998: Reisestipendium der Kunstakademie Düsseldorf
- 2006: Werkbeitrag des Kanton Bern und der Stadt Thun
- 2008: Förderung der Film- und Medienstiftung NRW
- 2011: Arbeitsstipendium der Stiftung Kunstfonds[8]
Weblinks
- Literatur von und über Rainer Eisch im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Eisch, Rainer. In: Sikart (Stand: 2020)
- Homepage von Rainer Eisch
- Filmisches Portrait: ppportrait.de
Einzelnachweise
- Studierende der Kunsthochschule für Medien Köln seit 1990. Abgerufen am 9. Oktober 2018.
- die digitale düsseldorf. Abgerufen am 9. Oktober 2018.
- Ausstellung Paysages-Constructions-et-Simulations. Abgerufen am 9. Oktober 2018.
- Schweizerisches Kunstbulletin 5/2011. Abgerufen am 9. Oktober 2018.
- Webseite des Kunstvereins MMIII. Abgerufen am 9. Oktober 2018.
- Ausstellung Über das Geistige in der Kunst. Abgerufen am 9. Oktober 2018.
- Ludwig Forum. Abgerufen am 1. Juni 2019 (deutsch).
- Stiftung Kunstfonds - Förderungen/Preise - Stipendiaten und geförderte Projekte - Arbeitsstipendien. Abgerufen am 1. Juni 2019.