Prylbytschi
Prylbytschi (ukrainisch Прилбичі; russisch Прилбичи Prilbitschi, polnisch Przyłbice) ist ein Dorf in der ukrainischen Oblast Lwiw mit etwa 2300 Einwohnern (2001).[1]
Prylbytschi | |||
Прилбичі | |||
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Basisdaten | |||
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Oblast: | Oblast Lwiw | ||
Rajon: | Rajon Jaworiw | ||
Höhe: | 264 m | ||
Fläche: | 6,21 km² | ||
Einwohner: | 2.363 (2001) | ||
Bevölkerungsdichte: | 381 Einwohner je km² | ||
Postleitzahlen: | 81062 | ||
Vorwahl: | +380 3259 | ||
Geographische Lage: | 49° 53′ N, 23° 28′ O | ||
KOATUU: | 4625886701 | ||
Verwaltungsgliederung: | 1 Dorf | ||
Adresse: | 81062 с. Прилбичі | ||
Website: | Webseite des Gemeinderates | ||
Statistische Informationen | |||
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Das erstmals 1371 schriftlich erwähnte Dorf[1][2] ist die einzige Ortschaft der gleichnamigen[3] Landratsgemeinde im Süden des Rajon Jaworiw.
Die Ortschaft liegt auf einer Höhe von 264 m am Ufer der Hnojenez (Гноєнець), einem 19 km langen, linken Nebenfluss des Schklo, 11 km südöstlich vom Rajonzentrum Jaworiw und 45 km westlich vom Oblastzentrum Lwiw. Westlich vom Dorf verläuft in Nord-Süd-Richtung die Regionalstraße P–40 und nördlich der Ortschaft verläuft in Ost-West-Richtung die Fernstraße M 10.
Söhne und Töchter der Ortschaft
- Andrej Scheptyzkyj (1865–1944), Erzbischof von Lemberg und Metropolit der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Kirche
- Stanisław Szeptycki (1867–1950), Generalmajor in der österreichisch-ungarischen sowie ein hoher Offizier in der polnischen Armee und ein Politiker der Zwischenkriegszeit in Polen
- Klymentij Scheptyzkyj (1869–1951), Archimandrit des Studitenordens der Ukrainischen griechisch-katholischen Kirche, Gerechter unter den Völkern
Weblinks
- Przyłbice. In: Filip Sulimierski, Władysław Walewski (Hrsg.): Słownik geograficzny Królestwa Polskiego i innych krajów słowiańskich. Band 9: Poźajście–Ruksze. Walewskiego, Warschau 1888, S. 214 (polnisch, edu.pl).
Einzelnachweise
- Ortswebseite auf der offiziellen Webpräsenz der Werchowna Rada; abgerufen am 8. März 2019 (ukrainisch)
- Ortsgeschichte Prylbytschi in der Geschichte der Städte und Dörfer der Ukrainischen SSR; abgerufen am 8. März 2019 (ukrainisch)
- Webseite der Landratsgemeinde (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. auf der offiziellen Webpräsenz der Werchowna Rada; abgerufen am 8. März 2019 (ukrainisch)
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