Poggio Nativo

Poggio Nativo ist eine Gemeinde mit 2537 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2019) in der Provinz Rieti in der italienischen Region Latium.

Poggio Nativo
Poggio Nativo (Italien)
Staat Italien
Region Latium
Provinz Rieti (RI)
Koordinaten 42° 13′ N, 12° 48′ O
Höhe 415 m s.l.m.
Fläche 16,39 km²
Einwohner 2.537 (31. Dez. 2019)[1]
Postleitzahl 02030
Vorwahl 0765
ISTAT-Nummer 057055
Volksbezeichnung Poggionativesi
Schutzpatron San Michele Arcangelo

Geographie

Poggio Nativo liegt 55 km nordöstlich von Rom und 29 km südlich von Rieti in den Sabiner Bergen oberhalb des Tals des Farfa. Das Gemeindegebiet erstreckt sich von 194 bis 494 m s.l.m.

Zur Gemeinde gehören die Ortsteile Casali di Poggio Nativo, das mit Abstand die meisten Einwohner hat, und Monte Santa Maria.

Die Gemeinde befindet sich in der Erdbebenzone 2 (mittel gefährdet).[2]

Die Nachbargemeinden sind Casaprota, Castelnuovo di Farfa, Frasso Sabino, Mompeo, Nerola (RM), Poggio Moiano, Scandriglia und Toffia.

Verkehr

Der Ortsteil Casali liegt an der strada statale 4 Via Salaria (SS 4), die von Rom über Rieti an die Adriaküste führt. Die nächste Autobahnauffahrt ist Roma Nord an der A1 Autostrada del Sole in 26 km Entfernung.

Der nächste Bahnhof befindet sich in Passo Corese an der Regionalbahnstrecke FR1 vom Flughafen Rom-Fiumicino über Rom-Tiburtina nach Orte in 22 km Entfernung.

Geschichte

Poggio Nativo wurde im 10. Jahrhundert unter dem Namen Podium Donadei gegründet. Papst Urban VIII. ernannte um 1635 Federico Savelli, einen Truppenkommandeur im Heer von Kaiser Ferdinand III. während des späten Dreißigjährigen Krieges und Generalleutnant der päpstlichen Armee, zum Herzog von Poggio Nativo.

Bevölkerungsentwicklung

Jahr186118811901192119361951197119912001
Einwohner 164317651891182924092030154118012049

Quelle: ISTAT

Politik

Veronica Diamilla (Lista Civica: Bene Comune) wurde am 26. Mai 2019 zur Bürgermeisterin gewählt.

Einzelnachweise

  1. Statistiche demografiche ISTAT. Monatliche Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2019.
  2. Italienischer Zivilschutz
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.