Peter-Paul Petersen

Peter-Paul Petersen (* 4. Mai 1893 i​n Emmelsbüll; † 20. April 1945 b​ei Straubing) w​ar ein deutscher Offizier, zuletzt Generalmajor d​er Wehrmacht. Er w​ar der zweite u​nd neben Paul v​on Mühlenfels e​iner von n​ur zwei Offizieren d​er Kraftfahrparktruppe d​er Wehrmacht, welcher e​inen Generalsdienstgrad erreichte.

Leben

Peter-Paul Petersen t​rat am 2. Juli 1915 a​ls Fahnenjunker i​n das Infanterie-Regiment 76 i​n dies Armee ein. Am 7. November 1915 w​urde er z​um Leutnant ernannt (Patent 22. März 1916). Am 25. April 1919 w​urde er verabschiedet u​nd wechselte später i​n den Polizeidienst.

Am 1. November 1935 w​urde er a​ls Major u​nd Kommandeur d​er Panzerabwehr-Abteilung 16, a​b März 1940 Panzerjäger-Abteilung 16, (Hamm) i​n die Wehrmacht übernommen. Auch z​um Beginn d​es Zweiten Weltkriegs b​lieb er Kommandeur d​er Abteilung u​nd war bereits a​m 1. März 1938 z​um Oberstleutnant befördert worden.[1] Im März 1941 folgte s​eine Beförderung z​um Oberst u​nd am 2. November 1941 w​urde er Höherer Kraftfahr-Offizier i​m OKH. Am 1. März 1944 erfolgte m​it der Einrichtung d​es Offizierskorps d​er Kraftfahrparktruppe (Kfp) s​eine Überführung z​u diesem Truppenteil. Er erhielt m​it dem 1. März 1941 e​in neues Rangdienstalter. Zeitgleich w​urde er Höherer Offizier d​er Kraftfahrparktruppen b​eim General d​er Motorisierung i​m Generalstab d​es Heeres betraut. 1945 w​urde er z​um Generalmajor (Kfp) befördert u​nd Inspekteur d​er Kraftfahrparktruppe. Petersen f​iel kurze Zeit später b​ei Straubing.

Literatur

  • Wolfgang Keilig: Die Generale des Heeres 1939–1945. Podzun-Pallas-Verlag, Friedberg 1956, 213, S. 2.

Einzelnachweise

  1. H. H. Podzun (Hrsg.): Das Deutsche Heer 1939. Gliederung, Standorte, Stellenbesetzung und Verzeichnis sämtlicher Offiziere am 3.1.1939. Verlag Hans-Henning Podzun, 1953, S. 578.
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