Papenhausen
Papenhausen (niederdeutsch: Papensen[2]) ist ein Ortsteil der nordrhein-westfälischen Stadt Bad Salzuflen im Kreis Lippe in Deutschland.
Papenhausen Stadt Bad Salzuflen | |
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Höhe: | ca. 120 m ü. NHN |
Fläche: | 3,12 km² |
Einwohner: | 55 (31. Dez. 2020)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 18 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 1969 |
Postleitzahl: | 32108 |
Vorwahl: | 05222 |
Lage von Papenhausen in Bad Salzuflen | |
Geschichte
Ende des 12. Jahrhunderts wird Papenhausen als Papenhusen erstmals schriftlich erwähnt. – Aus den folgenden Jahrhunderten sind weitere Schreibweisen belegt: Pappenhusen (1332; 1796), Papenhusen (1411), Papenhussen (1507 im Landschatzregister; 1730), Papenhausen (1581 im Lemgoer Bürgerbuch) und Pappenhaußen (1617 im Salbuch).[3]
Am 1. März 1923 wurde die Gemeinde Papenhausen durch Ausgliederung aus der bisherigen Gemeinde Retzen-Papenhausen neu gebildet.[4]
Im Rahmen der Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen wurde die Gemeinde Papenhausen am 1. Januar 1969 im Zuge der Umsetzung des „Gesetzes zur Neugliederung des Landkreises Lemgo“ mit weiteren Gemeinden zur neuen Stadt Bad Salzuflen zusammengeschlossen.[5]
Im Zuge der Umsetzung des Bielefeld-Gesetzes wurden der Kreis Lemgo und der Kreis Detmold am 1. Januar 1973 zum neuen Kreis Lippe zusammengelegt, zu dem Bad Salzuflen und damit auch Papenhausen seitdem gehören.
Heute wohnen auf einer Fläche von 3,12 Quadratkilometern 60 Einwohner.
Religion
Die römisch-katholische Gemeinde St. Kilian in Schötmar ist Teil des Pastoralverbundes katholischer Kirchengemeinden Bad Salzuflen-Schötmar. Zu ihr gehören auch die Katholiken aus Papenhausen.
Söhne und Töchter
- Carl Friedrich von Wendt (1748–1825), Weihbischof in Hildesheim
Weblinks
Einzelnachweise
- Bad Salzuflen – Einwohner nach Ortsteilen 2020. In: stadt-bad-salzuflen.de. Abgerufen am 2. September 2021.
- 950 Jahre Bexten. 25. 5. 1036 erstmals urkundlich erwähnt. 25. 5. 1986. Vom ältesten Amtsmeierhof zum heutigen Ortsteil der Stadt Bad Salzuflen. Hg. vom Arbeitskreis „950-Jahrfeier Bexten“. Bad Salzuflen 1986, S. 71
- Birgit Meineke: Die Ortsnamen des Kreises Lippe. (= Westfälisches Ortsnamenbuch Band 2). Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld 2010, ISBN 978-3-89534-842-6, S. 385. (PDF)
- Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817–1967. Aschendorff, Münster Westfalen 1977, ISBN 3-402-05875-8, S. 272.
- Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 69.
- Eiche bei Papenhausen im Verzeichnis Monumentaler Eichen. Abgerufen am 10. Januar 2017.