Ehrsen-Breden
Ehrsen-Breden ist ein Ortsteil der Stadt Bad Salzuflen im nordrhein-westfälischen Kreis Lippe in Deutschland.
Ehrsen-Breden Stadt Bad Salzuflen | |
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Höhe: | 87 m ü. NHN |
Fläche: | 7 km² |
Einwohner: | 3241 (31. Dez. 2020)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 463 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 1969 |
Postleitzahl: | 32108 |
Vorwahl: | 05222 |
Lage von Ehrsen-Breden in Bad Salzuflen | |
Geographie
Lage
Ehrsen-Breden liegt südöstlich, etwa drei Kilometer außerhalb des Salzufler Stadtzentrums. Der Ort grenzt im Norden an den Ortsteil Wüsten, im Südosten an den Ortsteil Grastrup-Hölsen, im Süden an Holzhausen sowie westlich an die Ortsteile Schötmar und Salzuflen.
Schutzgebiete
Im Nordosten, südlich von Bergkirchen, ist seit 2002 das Naturschutzgebiet „Bachtal bei Grünau“ ausgewiesen.
Geschichte
Ehrsen wurde erstmals 1158 als Ethessin schriftlich erwähnt. Die erste schriftliche Erwähnung von Breden als Brede wird auf 1436 datiert.[2]
Politik
Ortsausschussvorsitzende ist das Stadtratsmitglied Regina Suett (SPD).
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Baudenkmäler
Folgende Bauwerke in Ehrsen-Breden sind in der Denkmalliste der Stadt Bad Salzuflen eingetragen; Grundlage für die Aufnahme war das Denkmalschutzgesetz Nordrhein-Westfalen (DSchG NRW):
- Hofanlage, Heldmanstraße 155 (Denkmalnummer: 30 / Aufnahme: 1987)
- Kornspeicher, Mittelstraße 19 b (67 / 1988)
- Haus, Ellernweg 2 (127 / 1990)
- Bruchsandsteinmauer, Mittelstraße 28 c (165 / 1992)
- Haus, Mergelweg 10, ein Vierständer-Durchgangsdeelenhaus (175 / 1998)
- Hofanlage, Mittelstraße 21 (179 / 1995)
- Haus, Mittelstraße 20, Zweiständer-Fachwerkbauernhaus mit straßenseitiger Einfriedigungsmauer (180 / 1996)
- Hofanlage Nacke, Mittelstraße 19 (193 / 1996)
- Haus, Breder Straße 4 (206 / 1990)
- Haus, Weidenstraße 2 (219 / 1991)
Verkehr
Der Ort Ehrsen-Breden ist über die Landesstraße 805 nach Hollenstein (weiter nach Wüsten und Kirchheide) sowie die L 712 nach Schötmar und Grastrup (weiter zur Ostwestfalenstraße) an das überregionale Straßennetz angebunden.
Weblinks
Einzelnachweise
- Bad Salzuflen – Einwohner nach Ortsteilen 2020. In: stadt-bad-salzuflen.de. Abgerufen am 2. September 2021.
- Birgit Meineke: Die Ortsnamen des Kreises Lippe. (= Westfälisches Ortsnamenbuch Band 2). Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld 2010, ISBN 978-3-89534-842-6, S. 95 und 153. (PDF)
- Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 69.
- Franz Meyer (Hrsg.) und Kurt Dröge (†): Bad Salzuflen - Epochen der Stadtgeschichte; Bad Salzuflen, 2007; Seite 429