Oxpoconazol
Oxpoconazol ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Imidazole und ein Fungizid aus der Klasse der Conazole.[1] Oxpoconazol wurde von Otsuka Chemical und Ube Industries entwickelt und im Jahr 2000 eingeführt. Es wird als Fumarat eingesetzt.[3]
Strukturformel | |||||||||||||
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Ansicht ohne Stereoisomere | |||||||||||||
Allgemeines | |||||||||||||
Name | Oxpoconazol | ||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C19H24ClN3O2 | ||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farblose Kristalle[1] | ||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 361,87 g·mol−1 | ||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | ||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||
Löslichkeit |
praktisch unlöslich in Wasser (89,5 mg·l−1 bei 20 °C)[1] | ||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Verwendung
Oxpconazol-fumarat wird gegen Botrytis spp., Alternaria spp., Sclerotinia spp. und Monilia spp. im Obst- und Gemüseanbau verwendet.[1]
Zulassung
In den Staaten der EU und in der Schweiz sind keine Pflanzenschutzmittel mit diesem Wirkstoff zugelassen.[4]
Einzelnachweise
- Eintrag zu Opconazol-fumarat. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 22. Januar 2015.
- Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- Wolfgang Krämer, Ulrich Schirmer, Peter Jeschke, Matthias Witschel: Modern Crop Protection Compounds: Herbicides, Band 1. Wiley-VCH, 2011, ISBN 978-3-527-32965-6, S. 774 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit der Europäischen Kommission: Eintrag zu Oxpoconazole in der EU-Pestiziddatenbank; Eintrag in den nationalen Pflanzenschutzmittelverzeichnissen der Schweiz, Österreichs und Deutschlands, abgerufen am 27. März 2016.
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