Oszillatorstärke

Die dimensionslose Oszillatorstärke kennzeichnet die Stärke der Kopplung eines Übergangs zwischen zwei bestimmten Quantenzuständen (z. B. eines Atoms) und elektromagnetischer Strahlung.

Die Bezeichnung stammt a​us dem halbklassischen Modell e​ines harmonisch a​n den Atomrumpf gebundenen Elektrons, welches d​urch das elektrische Feld z​u Schwingungen angetrieben w​ird (Lorentz-Oszillator-Modell).

Die Oszillatorstärke ist verknüpft mit dem quantenmechanischen Wirkungsquerschnitt durch:

mit

Es g​ilt die Thomas-Reiche-Kuhn-Summenregel.

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