Oskar von Büren
Oskar von Büren (* 27. März 1933 in Zürich) ist ein ehemaliger Schweizer Radrennfahrer, der hauptsächlich auf der Bahn aktiv war.
Zur Person | |
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Geburtsdatum | 27. März 1933 |
Nation | Schweiz |
Disziplin | Bahnradsport |
Internationale Team(s) | |
1953 1954 1955–56 1957–62 |
Guerra Inviduell Cilo Feru |
Wichtigste Erfolge | |
1957: Schweizer Meister im Zweier-Mannschaftsfahren, mit Erwin Schweizer |
1952 gewann Oskar von Büren als Amateur die Meisterschaft von Zürich. Im selben Jahr startete bei den Olympischen Sommerspielen in Helsinki mit Hans Pfenninger, Heinrich Müller und Max Wirth in der Mannschaftsverfolgung, wo das Schweizer Quartett im Viertelfinale gegen die Mannschaft aus Italien ausschied, die später die Goldmedaille gewann.
Anschließend war von Büren von 1953 bis 1962 Profi. Sein größter Erfolg war der nationale Titel im Zweier-Mannschaftsfahren, gemeinsam mit Erwin Schweizer, als dieser 1957 erstmals in der Schweiz ausgefahren wurde. 1958 wurde er gemeinsam mit Schweizer Vize-Meister in derselben Disziplin und im selben Jahr Dritter der nationalen Straßenmeisterschaft. 1959 belegte er bei den Schweizer Stehermeisterschaften den zweiten und 1960 den dritten Platz. Auch startete er bei zehn Sechstagerennen, kam aber nie über den sechsten Platz hinaus.
Nach seinem Rücktritt vom Radsport betrieb Oskar von Büren seit 1970 ein Hotel in Caslano am Luganersee. Auch seine Brüder Armin und Emil waren Radrennfahrer.
Literatur
- Hans Willimann: „Nostalgie“. In: RVZ-Nachrichten. März/April 2003. S. 25–28
- Astriak Longariello: „Oskar von Büren blickt zurück“. In: Tessiner Zeitung. 17. Mai 2013. S. 5
Weblinks
- Oskar von Büren in der Datenbank von Radsportseiten.net
- Oskar von Büren in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Oskar von Büren auf kultur-buch.de