Olympia Eiskanal Igls
Olympia Eiskanal Igls | |||||||||||||||||||||||||
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Plan der Bahn | |||||||||||||||||||||||||
Ort | Innsbruck, Österreich | ||||||||||||||||||||||||
Inbetriebnahme | 1973/74 | ||||||||||||||||||||||||
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Der Olympia Eiskanal Igls ist die erste Kunsteisbahn für den Rodel-, Skeleton- und Bob-Sport in Österreich und steht im Ort Innsbruck-Igls.
Bahndaten
Die Bobbahn hat eine Gesamtlänge von 1270 m und hat insgesamt 14 Kurven mit Kreisel. Die Eisoberfläche beträgt ungefähr 5500 m². Die maximale Kurvenhöhe beträgt 7 m und die Gesamtlänge der verlegten Kühlrohre beträgt ungefähr 80 km.
Sommernutzung
Im Sommer können Touristen auf der Bobbahn im Doppelsitzer die Strecke bezwingen. Seit 2020 findet mit dem „ALOHA Race the Track“ auch ein Bergsprint Lauf auf der Bobbahn statt. Die Läufer starten im Auslauf der Bobbahn und Laufen bergauf zum Rodelstart der Herren.[1]
Geschichte
Schon 1935 gingen die Weltmeisterschaften erstmals an Innsbruck-Igls. Damals führte die Strecke von der Römerstraße bis zur Talstation der Patscherkofelbahn. Wegen mehreren Unfällen in der Zielkurve hat man die Bahn viele Jahre später geschlossen. Als die Olympischen Winterspiele 1964 an Innsbruck vergeben wurde, begann man 1962 mit dem Bau der Olympia-Bobbahn Igls. Es wurden unterhalb des Patscherkofels zwei separate Kunsteisbahnen aus Beton gebaut. Die Bobbahn hatte eine Länge von 1506 m und 13 Kurven.
Für die Olympischen Winterspiele 1976 baute man 1974 eine Kunsteisbahn. Der Spatenstich erfolgte am 29. März 1974 durch Unterrichtsminister Fred Sinowatz.[2] Diese Anlage wurde in den folgenden Jahren mehrfach erweitert. Neben dem Bobcafé hat man im Jahr 1981 den Auslauf um eine weitere Kurve verlängert. Der neue Damenstart ist in der Saison 1990/91 in die fünfte Kurve verlegt worden. 1993 wurde die Bob-Weltmeisterschaft ausgerichtet. 1998 hat man die Verlängerung Ziel-Auslauf fertiggestellt. Im Jahre 2004 ist die Generalsanierung der Betonröhre abgeschlossen worden.
Seit 2004 war Igls mehrfach Austragungsort der Wok-WM.
Rekorde
Startrekorde
Zweierbob Herren | Viererbob Herren | Zweierbob Damen |
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4,96 s – 3. Dezember 2011 | 4,93 s – 20. Januar 2013 | 5,38 s – 19. Januar 2014 |
Skeleton Herren | Skeleton Damen | Rodel Herren | Rodel Damen | Rodel Doppel |
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4,72 s – 8. Januar 2016 | 5,11 s – 8. Januar 2016 | 5,319 s – 27. November 2011 | 2,030 s – 18. November 2017 | 2,015 s – 18. November 2017 |
Bahnrekorde
Zweierbob Herren | Viererbob Herren | Zweierbob Damen |
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51,04 s – 19. Dezember 2020 | 50,61 s – 20. Februar 2016
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52,94 s – 12. Februar 2016 |
Skeleton Herren | Skeleton Damen | Rodel Herren | Rodel Damen | Rodel Doppel |
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51,88 s – 3. Februar 2017 | 53,43 s – 18. Dezember 2020 | 49,819 s – 23. Januar 2021 | 39,745 s – 24. November 2018 | 39,468 s – 28. Januar 2017 |
Rennrodeln Teamstaffel
- 2:08,474 Minuten (29. Januar 2017): Tatjana Hüfner – Johannes Ludwig – Toni Eggert/Sascha Benecken ( Deutschland)
Rennrodeln Sprint
- Herren: 32,466 s – Dominik Fischnaller, 27. Januar 2017
- Damen: 29,887 s – Natalie Geisenberger, 25. November 2018
- Doppelsitzer: 29,783 s – Toni Eggert/Sascha Benecken, 27. Januar 2017
Weblinks
- Olympia Eiskanal. In: Olympiaworld Innsbruck.
Einzelnachweise
- ALOHA Race The Track ALOHA SPORT EVENTS. Abgerufen am 7. August 2020 (deutsch).
- «In Innsbruck wird's ernst». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 30. März 1974, S. 13 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).