Okara (Lebensmittel)
Okara ist ein geschmacksneutrales Nebenprodukt, das bei der Herstellung von Sojamilch anfällt.
Okara | |
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Chinesisch | |
Hànzì | 豆腐渣 oder 雪花菜 |
Hànyǔ Pīnyīn | doùfǔzhā oder xuěhuācài |
Japanisch | |
Hiragana | おから |
Romaji | okara |
Koreanisch | |
Hangeul | 비지 |
Revidierte Romanisierung | biji |
McCune-Reischauer | piji |
Verwendung
Es lässt sich in der Küche vielseitig verwenden, zum Beispiel als geschmacksneutraler Teigbestandteil in Gebäck oder als Einlage in Suppen und Eintöpfen (koreanisch bijijjigae). Er ist reich an Ballaststoffen, Stärke, vollwertigem Eiweiß und gut resorbierbarem Eisen. In der Schweiz fallen jährlich etwa 1.000 Tonnen Okara bei der Herstellung von Tofu etc. an, welches größtenteils als Futtermittel für Tiere oder zur Biogasgewinnung in Biogasanlagen verwendet wird. Nur vereinzelt werden im Schweizer Handel Lebensmittel mit Okara angeboten.[1]
Einzelnachweise
- Nicole Roos: Foodwaste - Hochwertiges Soja wird weggeworfen. In: srf.ch. 20. Mai 2019, abgerufen am 20. Mai 2019.
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