Nyschnja Apscha

Nyschnja Apscha (ukrainisch Нижня Апша; russisch Нижняя Апша Nischnjaja Apscha, slowakisch Nižná Apša, ungarisch Alsóapsa) ist ein Dorf im Südosten der ukrainischen Oblast Transkarpatien nahe der rumänischen Grenze mit etwa 7200 Einwohnern (2004).[1]

Ortspanorama
Nyschnja Apscha
Нижня Апша
Nyschnja Apscha (Ukraine)
Nyschnja Apscha
Basisdaten
Oblast:Oblast Transkarpatien
Rajon:Rajon Tjatschiw
Höhe:251 m
Fläche:30 km²
Einwohner:7.227 (2004)
Bevölkerungsdichte: 241 Einwohner je km²
Postleitzahlen:90571
Vorwahl:+380 3134
Geographische Lage:48° 0′ N, 23° 50′ O
KOATUU: 2124482401
Verwaltungsgliederung: 3 Dörfer
Adresse: вул. Леніна 121
90571 с. Нижня Апша
Statistische Informationen
Nyschnja Apscha (Oblast Transkarpatien)
Nyschnja Apscha
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Das 1380 erstmals schriftlich erwähnte Dorf[2] liegt in der historischen Region Maramureș und hieß bis 2004 Dubrawa (Дубрава). Es ist das administrative Zentrum der gleichnamigen Landratsgemeinde im Südosten des Rajon Tjatschiw. Zur Landratsgemeinde Nyschnja Apscha gehören noch die Dörfer Peschtschera (Пещера ) mit etwa 100 Einwohnern und Podischor (Подішор ) mit etwa 1100 Einwohnern.

Kirche St. Nikolaus in Nyschnja Apscha

Nyschnja Apscha liegt am Ufer der Apschyzja (Апшиця), einem 39 Kilometer langen Nebenfluss der Theiß und an der Fernstraße N 09. Das Rajonzentrum Tjatschiw liegt 22 km westlich und das Oblastzentrum Uschhorod 157 km nordwestlich von Nyschnja Apscha.

Im Süden der Ortschaft befindet sich eine Bahnstation an der Bahnstrecke Tereswa–Welykyj Bytschkiw. Im Dorf gibt es zwei Holzkirchen: Die Holzkirche des Heiligen Nikolaus von 1604 mit einem Glockenturm aus dem 18. Jahrhundert und die Holzkirche des Heiligen Basilius des Großen aus dem 18. Jahrhundert.[3]

Commons: Nyschnja Apscha – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Nyschnja Apscha auf der offiziellen Webseite der Werchowna Rada, abgerufen am 8. Juni 2015
  2. Dörfer und Städte der Region Transkarpartien auf imsu-zakarpattja.com, abgerufen am 8. Juni 2015
  3. Kirchen in Nyschnja Apscha auf www.derev.org.ua, abgerufen am 8. Juni 2015
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