Niederwangen (Wangen im Allgäu)

Niederwangen i​st ein Teilort d​er Großen Kreisstadt Wangen i​m Allgäu i​m Landkreis Ravensburg i​n Baden-Württemberg.

Niederwangen
Gemeindewappen von Niederwangen
Höhe: 541 m ü. NHN
Fläche: 17,17 km²
Einwohner: 1602 (31. Dez. 2019)
Bevölkerungsdichte: 93 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Februar 1972
Postleitzahl: 88239
Vorwahl: 07522
Kalvarienbergkapelle in Niederwangen

Lage

Der Ort l​iegt etwa d​rei Kilometer südwestlich d​es Hauptortes Wangen.[1]

Zur ehemaligen Gemeinde gehörten folgende Teilorte u​nd Wohnplätze:[2]

  • Berg mit Weissenhof
  • Böhen
  • Breutentann
  • Bürsten mit Kebachhof
  • Dorreite
  • Eliz mit Baurus
  • Ettensweiler mit Biggelshof, Fidelershof, Locherhof, Wälschenhof beim Wälschen und Wälschenhof beim Wachter
  • Feld
  • Hatzenweiler
  • Herzmanns
  • Humbrechts mit Geigers, Ibelers und Moser
  • Weißes
  • Iussenweiler mit Moorhaus, Paulshof und Wälsches
  • Lachen
  • Löwenhorn
  • Niederwangen mit Kussenhof und Thomashof
  • Nieraz mit Hochstatt, Nierazbad, Ölmühle und Sailers
  • Obermoosweiler mit Schmidles
  • Schuppenberg
  • Wellbrechts
  • Wolfaz

Geschichte

Niederwangen w​urde 856 a​ls Nidironwangun erstmals erwähnt. Das Gemeindegebiet w​ar eine Hauptmannschaft d​er Reichsstadt Wangen, welche d​ie Hohe u​nd Niedere Gerichtsbarkeit v​on den Grafen v​on Montfort-Tettnang erlangte. Nur einige Weiler blieben b​is ca. 1700 i​n der Hohen Gerichtsbarkeit d​er Grafen. 1802 f​iel das Gebiet a​n das Kurfürstentum Bayern u​nd 1810 zusammen m​it der Stadt Wangen a​n Württemberg. 1819 entstand d​ie Gemeinde Niederwangen i​m Oberamt Wangen.[3] Niederwangen w​urde am 1. Februar 1972 i​m Rahmen d​er Gemeindereform i​n die Stadt Wangen i​m Allgäu eingegliedert.[4]

Commons: Niederwangen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. wangen.de - Niederwangen.
  2. Genealogienetz
  3. leo-bw.de - Niederwangen.
  4. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 536.
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