Mykolajiwka (Wolnowacha)
Mykolajiwka (ukrainisch Миколаївка; russisch Николаевка Nikolajewka) ist ein Dorf in der ukrainischen Oblast Donezk mit etwa 1500 Einwohnern (2001).[1]
Mykolajiwka | |||
Миколаївка | |||
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Basisdaten | |||
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Oblast: | Oblast Donezk | ||
Rajon: | Rajon Wolnowacha | ||
Höhe: | 156 m | ||
Fläche: | 4,27 km² | ||
Einwohner: | 1.512 (2001) | ||
Bevölkerungsdichte: | 354 Einwohner je km² | ||
Postleitzahlen: | 85734 | ||
Vorwahl: | +380 6244 | ||
Geographische Lage: | 47° 39′ N, 37° 41′ O | ||
KOATUU: | 1421584001 | ||
Verwaltungsgliederung: | 4 Dörfer | ||
Adresse: | вул. Центральна буд. 36 85734 с. Миколаївка | ||
Website: | Webseite des Gemeinderates | ||
Statistische Informationen | |||
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Das 1813 gegründete Dorf[2] ist das administrative Zentrum der gleichnamigen[3] Landratsgemeinde Gemeinde im Nordosten des Rajon Wolnowacha, zu der noch die Dörfer Nowohnatiwka (Новогнатівка, ⊙) mit etwa 600 Einwohnern, Bohdaniwka (Богданівка, ⊙) mit etwa 70 Einwohnern und Wiktoriwka (Вікторівка, ⊙) mit etwa 15 Einwohnern gehören.
Die Ortschaft liegt auf einer Höhe von 156 m am Ufer der Mokra Wolnowacha (Мокра Волноваха), einem 63 km langen, rechten Nebenfluss des Kalmius[4], 12 km südöstlich der Siedlung städtischen Typs Nowotrojizke, 18 km westlich vom Rajonzentrum Wolnowacha und 47 km südlich vom Oblastzentrum Donezk. Zehn Kilometer westlich vom Dorf verläuft die Fernstraße N 20 und östlich vom Dorf verläuft die Front zur von der Zentralregierung abtrünnigen „Volksrepublik Donezk“.
Söhne und Töchter der Ortschaft
- Iwan Dsjuba (1931–2022), ukrainischer Literaturkritiker, Autor, sozialer Aktivist, Politiker und sowjetischer Dissident
Weblinks
Einzelnachweise
- Ortswebseite auf der offiziellen Webpräsenz der Werchowna Rada; abgerufen am 8. Juli 2020 (ukrainisch)
- Ortsgeschichte Mykolajiwka in der Geschichte der Städte und Dörfer der Ukrainischen SSR; abgerufen am 8. Juli 2020 (ukrainisch)
- Webseite der Landratsgemeinde auf der offiziellen Webpräsenz der Werchowna Rada; abgerufen am 8. Juli 2020 (ukrainisch)
- Eintrag zur Mokra Wolnowacha in der Enzyklopädie der modernen Ukraine; abgerufen am 8. Juli 2020 (ukrainisch)