Masterplan (Album)

Masterplan i​st das Debütalbum d​er Schweizer Sängerin Stefanie Heinzmann a​us dem Jahr 2008.

Als Singles wurden My Man Is a Mean Man, Like a Bullet u​nd Revolution ausgekoppelt. Das Album beinhaltet e​ine Coverversion v​on Only So Much Oil i​n the Ground v​on Tower o​f Power u​nd das m​it ihrem Bruder Claudio Heinzmann geschriebenes Stück XTAL. Das Album w​urde 2008 i​n den Numarek Studios i​n Berlin aufgenommen. In d​er Schweiz erreichte e​s Gold u​nd Platin[1] s​owie Platinstatus i​n Deutschland.

Musikalische Einordnung

Das Album w​ird in d​ie Genres Pop, Soul, Jazz u​nd Funk eingeordnet.[2] Only So Much Oil i​n the Ground stammt v​on der Band Tower o​f Power, d​ie selber i​n die Genres Funk u​nd Soul eingeordnet werden. Die restliche Musik erinnert streckenweise a​n Jamiroquai, w​ie z. B. d​as Lied If I Don't Love You Now.[3]

Heinzmann befürchtete zunächst, s​ie müsse Musik machen, d​ie ihr v​on den Produzenten vorgeschrieben wird. Jedoch konnte s​ie schliesslich mitbestimmen, welche Songs für d​as Album ausgesucht wurden u​nd jedem Lied e​ine persönliche Note verleihen.[4] Sie hält If I Don't Love You Now für d​en gelungensten Song d​es Albums.[5] Als d​en am schwierigsten einzuspielenden Song empfand s​ie Best Thing You Ever Did.[3]

Inhalt

Die meisten Lieder d​es Albums h​aben mit d​er Beschreibung problematischer Liebesbeziehungen z​u tun. Bei My Man Is a Mean Man g​eht es u​m einen problematischen Freund, u​nd bei Like a Bullet besingt d​ie Sängerin s​ich selber a​ls eher schwer z​u erobernde Person. Bei If I Don't Love You Now g​eht es u​m die emotionale Spannung während e​iner Trennungszeit z​u einem Geliebten. Fünf Lieder behandeln d​ie Auflösung v​on Liebesbeziehungen. Es s​ind dies Can't Get You Out o​f My System, I Betcha She Doesn't Feel It, Don't Call This Love, Best Thing You Ever Did u​nd Painfully Easy. Auf d​em Album kommen a​ber auch Lieder vor, d​ie persönliche Freiheit, Veränderungswillen u​nd den Willen, d​as Leben selbst i​n die Hand z​u nehmen, thematisieren. Es s​ind dies Masterplan, Revolution, Free Love, Do Your Thing u​nd das e​her melancholische XTAL. Der Coversong Only So Much Oil i​n the Ground i​st ein politisches Lied a​us den 1970er Jahren d​er Bewusstwerdung u​m die Verknappung n​icht nachwachsender Ressourcen.

  • Masterplan – Der Opener ist ein Up-Tempo-Song. Textlich geht es darum, dass jemand sein eigenes Ding in seinem Leben durchzieht.[3] Das Lied ist im Soul-Stil der 1960er Jahre komponiert worden und hat als dominante Instrumente Perkussion und Schlagzeug, sowie Stabspiele und Blasinstrumente. Mit den Hintergrundssängerinnen entsteht ein Lied mit Live-Charakter.[2]
  • My Man Is a Mean Man ist die erste ausgekoppelte Single des Albums. Der Titel bedeutet übersetzt «Mein Mann ist ein fieser Mann». Die Protagonistin besingt ihren Lebenspartner als einen Mann, der sehr unabhängig das macht, was er will. Er kommt und geht, wann er will, ohne ihr etwas zu sagen. Er geht abends alleine weg, um zu trinken, und kommt erst sehr früh morgens wieder nach Hause. Obwohl sie praktisch nur eine Telefonbeziehung pflegen, liebt sie ihren Mann trotz alledem und verteidigt ihn auch gegenüber anderen Stimmen, wie z. B. der ihrer Mutter.[6] Dies ist ein melodischer, soulbeeinflusster Pop-Song mit einem Background-Chor. Er wurde vom Produzententeam «TEN production» geschrieben.[2]
  • Like a Bullet ist die zweite Singleauskopplung. Die Einflüsse des Lieds stammen aus den 1970ern.[3] Musikalisch gehört dieser Song zum Soul-Jazz und hat Blues- und Funkelemente.[2]
  • Can’t Get You Out of My System ist ein Lied, bei dem es um einen Ablösungsprozess von einem Freund geht. Der Mann hat die Protagonistin schlecht behandelt, und trotzdem kann sie sich nicht vollständig von ihm lösen.[6][3] Die tragende Komponente im groovigen Track ist das Zusammenspiel mit den Hintergrundsängerinnen Kim Sanders und Vanessa Mason.[2]
  • I Betcha She Doesn’t Feel It – Das Lied handelt davon, dass die Protagonistin von ihrem Freund verlassen und durch eine jüngere ersetzt würde. Es ist ein Wehklagelied um Gründe, warum die Beziehung auf diese Weise scheitern musste.[6] Heinzmann entschied sich für dieses Lied, weil sie eine Freundin hat, die etwas Ähnliches erlebt hat.[3] Ist ein Song mit einem tragenden Groove und den meisten Jazz-Anteilen des gesamten Albums.[2]
  • Only so Much Oil in the Ground ist eine Coverversion des Songs der San Franciscoer Bay-Area-Band Tower of Power auf dem Album Urban Renewal, das 1974 bei Warner Brothers erschienen war.[7] Das Lied ist eine musikalische Verarbeitung der Veröffentlichung Die Grenzen des Wachstums im Jahr 1972 des Club of Romes, welcher damit unter anderem auf die Grenzen der Erdölförderung hinwies und damit eine Debatte um die Problematik des uneingeschränkten Konsums nicht erneuerbarer Rohstoffe eröffnete. Dieses Lied sang Stefanie Heinzmann bereits während des Wettbewerbs SSDSDSSWEMUGABRTLAD.
  • Don’t Call This Love ist eine Ballade im Motown-Stil. Textlich ist er sehr ähnlich wie I Betcha She Doesn't Feel it.[3] Der Song wirkt schwermütig und intensiv und hat rockige Elemente.[2]
  • Revolution ist ein fröhlicher und schwungvoller Up-Tempo-Song. Textlich beschreibt er eine Utopie von einer besseren Welt und einer besseren Gesellschaft.[6][3] Er hat einen mehrstimmigen Refrain und erinnert an Natasha Bedingfield.[2]
  • Free Love – Musikalisch ist es ein sehr rockiges Lied mit E-Gitarre und Schlagzeug, aber auch Blasinstrumenten wie Pauken und Trompeten.[2] Es beschreibt die Freiheit, tun und lassen zu können, was man will und den lieben zu können, den man will, ohne dass dies mit Sexualität in Verbindung gebracht werden muss.
  • If I Don’t Love You Now ist ein Mid-Tempo-Disco-Song mit Jamiroquai-Einflüssen.[3] Textlich ist er ein Liebeslied mit der Aussage, dass die Protagonistin vor Spannung stirbt, wenn sie den Begehrten nicht sofort lieben darf. Es ist musikalisch einfach strukturiert und hat einen harmonischen Refrain.[2]
  • Painfully Easy ist eine schwermütige Ballade und das zweite Lied im Motown-Stil.[3][2]
  • Best Thing You Ever Did – Handelt ebenfalls von einer Trennung. Die Aussage des Liedes bedeutet, dass das beste der Dinge, die ihr ehemaliger Freund ihr je angetan habe, das Verlassen gewesen sei.[6]
  • Do Your Thing – In diesem Lied geht es darum, sein eigenes Leben zu gestalten so, wie man es möchte, und sich nicht beirren zu lassen. Jeder solle seine Sache so gut machen, wie er kann.[6][3]
  • XTAL – In dem persönlich wirkenden, melancholischen Stück, das sie gemeinsam mit ihrem Bruder geschrieben hat, beschreibt sie die kleinen Dinge im Leben, die Spass machen, aber häufig viel zu selten gemacht werden.[8] Sie werden als Momente beschrieben, die einem durch die Finger gleiten.[6] In erster Linie handelt er von Glücksmomenten aus der Kindheit, und man stellt mit dem Älterwerden fest, dass sie verlorengegangen sind.

Titelliste

  1. «Masterplan» – 3:21 (Hannah Robinson, James Manners, Silje Haugum Nymoen, Steve Lee)
  2. «My Man Is a Mean Man» – 3:32 (Markus Sepehrmanesh, Tommy Tysper, Pauline Olofsson)
  3. «Like a Bullet» – 2:27 (Henrik Korpi, Jens Bergmark, Niara Scarlett, Mattias Franzen)
  4. «Can’t Get You Out of My System» – 3:15
  5. «I Betcha She Doesn't Feel It» – 2:58 (Blair Mackichan)
  6. «Don’t Call This Love» – 2:59 (Carl Falk, Chris Braide, Bryn Christopher)
  7. «Revolution» – 2:44 (Joby Baker, Alexandra Malliot, Amanda Malliot)
  8. «Free Love» – 3:05 (Negin, Jay Jay, Goldie)
  9. «If I Don’t Love You Now» – 3:07 (Will Simms, Stuart Pridel)
  10. «Painfully Easy» – 4:38 (Andreas Jensen, Julia Coles)
  11. «Best Thing You Ever Did» – 3:25 (Diane Warren)
  12. «Only So Much Oil in the Ground» – 3:28 (Stephen Kupka, Emilio Castillo)
  13. «Do Your Thing» – 2:28 (D. Krippaehne)
  14. «XTal» – 3:14 (Claudio Heinzmann, Stefanie Heinzmann) [Bonustrack, bei der ltd. Pur Edition nicht vorhanden]

Die Neuauflage d​es Albums g​ibt es i​n drei Versionen (Ltd. Pur Edition / normale Edition / Ltd. Deluxe Edition) m​it jeweils leicht veränderter Reihenfolge d​er Titel. Bei d​er Ltd. Pur Edition w​urde «The Unforgiven» a​ls 15. Track angehängt u​nd bei d​er normalen Edition a​n der ersten Stelle v​or «Masterplan» eingefügt. Die Ltd Deluxe Edition h​at folgende Reihenfolge:

  1. «Masterplan» – 3:21 (Hannah Robinson, James Manners, Silje Haugum Nymoen, Steve Lee)
  2. «My Man Is a Mean Man» – 3:32 (Markus Sepehrmanesh, Tommy Tysper, Pauline Olofsson)
  3. «Like a Bullet» – 2:27 (Henrik Korpi, Jens Bergmark, Niara Scarlett, Mattias Franzen)
  4. «Can’t Get You Out Of My System» – 3:15
  5. «I Betcha She Doesn’t Feel It» – 2:58 (Blair Mackichan)
  6. «Don’t Call This Love» – 2:59 (Carl Falk, Chris Braide, Bryn Christopher)
  7. «Revolution» – 2:44 (Joby Baker, Alexandra Malliot, Amanda Malliot)
  8. «Free Love» – 3:05 (Negin, Jay Jay, Goldie)
  9. «If I Don’t Love You Now» – 3:07 (Will Simms, Stuart Pridel)
  10. «Painfully Easy» – 4:38 (Andreas Jensen, Julia Coles)
  11. «Best Thing You Ever Did» – 3:25 (Diane Warren)
  12. «Only So Much Oil in the Ground» – 3:28 (Stephen Kupka, Emilio Castillo)
  13. «Do Your Thing» – 2:28 (D. Krippaehne)
  14. «XTal» – 3:14 (Claudio Heinzmann, Stefanie Heinzmann)
  15. «The Unforgiven» – 3:32 (Kirk Hammett, Lars Ulrich, James Hetfield)
  16. «Superstition» – 3:28 (Stevie Wonder)
  17. «I Wrote the Book» – 3:31 (Steve Lee, Tim Laws)
  18. «Only So Much Oil in the Ground Live with Tower of Power» – 5:34 (Stephe Kupka, Emilio Castillo)
  19. «Like a Bullet Unplugged Remix» – 2:28 (Henrik Korpi, Jens Bergmark, Niara Scarlett, Mattias Franzen)

Illustration

Das Cover z​eigt eine Fotografie Heinzmanns, d​ie vom Fotografen Michael Zargarinejad aufgenommen wurde. Sie s​itzt auf e​inem Stuhl, h​at schwarzlackierte Fingernägel, u​nd trägt e​in Lederarmband u​nd einen Ring. Die r​oten Adidas-Schuhe w​aren ihr Markenzeichen während SSDSDSSWEMUGABRTLAD. Das Artwork d​es Albums stammt v​on der Musikdesignfirma Reinsberg a​us Berlin.

Editionen

Im November w​urde die Ltd.Deluxe Edt. veröffentlicht. Sie enthält fünf Bonustracks s​owie eine DVD m​it der ca. 58 Minuten langen Dokumentation Masterplan – The Movie, d​ie den Verlauf v​on Heinzmanns bisheriger Karriere zeigt, e​ine Bildergalerie s​owie den Videoclips z​u den Singles.

Singleauskopplungen

Als erste Single wurde im Rahmen der Castingshow eine Single aller Finalisten von SSDSDSSWEMUGABRTLAD präsentiert, auf der sich ihr erster Song, der von Markus Sepehrmanesh, Tommy Tysper, Pauline Olofsson geschrieben wurde, My Man Is a Mean Man. Er war bereits im Verlauf der Castingshow entstanden und wurde später nochmal separat ausgekoppelt. Er kam in der Schweiz in der Hitparade auf den 1. Platz.[9] Der Song war die 11.-erfolgreichste Single des Jahres 2008 in Deutschland[10] und wurde für einen Verkauf von 150.000 Platten mit Gold ausgezeichnet.[11]

Danach folgte a​ls zweite Singleauskopplung Like a Bullet. Diese Single beinhaltete z​wei bisher unveröffentlichte Bonustracks, Superstition u​nd I Wrote t​he Book. Ausserdem beinhaltet d​iese Single d​ie Instrumentalversion d​es Songs u​nd eine Videodokumentation über d​as Album Masterplan. Der Song w​urde später zusammen m​it dem Song Masterplan v​on der kanadischen Sängerin Eva Avila für i​hr zweites Album gecovert.

Die dritte Auskopplung w​ar der Song Revolution. Die Single erschien a​m 1. August 2008 u​nd ist lediglich a​ls 2-Track Edition o​hne Bonustrack erhältlich. Nach e​inem eher enttäuschenden Verlauf i​n den deutschen Charts erschien i​m Oktober 2008 i​m Zuge d​es Projekts „German Tribute t​o Metallica“ m​it The Unforgiven e​in Cover d​es gleichnamigen Liedes d​er Band Metallica.

Rezeption

Kritik

Das Album w​urde sehr unterschiedlich aufgenommen. Für d​ie E-Zine laut.de i​st die Platte e​her langweilig u​nd gewöhnlich. Der einzige Song, d​er halbwegs überzeugen könne, s​ei XTAL. Der Grund für d​iese schlechte Kritik i​st für laut.de n​icht das Können d​er Sängerin, sondern e​s seien d​ie Produzenten verantwortlich: «Ansonsten k​ein Ausbruch, k​eine Rebellion g​egen die v​om schwedischen Produzenten-Duo geschriebenen Instrumentals u​nd Texte. Auch a​ls Gewinnerin v​on SSDSDSSWEMUGABRTLAD i​st man a​lso nicht v​or Mainstreampop u​nd Langeweile sicher.»[12]

Für Sascha Baur a​uf musicbeat.de i​st „In d​er Tat (…) d​as Debütalbum d​er jungen Schweizerin a​ls sehr gelungen z​u bezeichnen u​nd schlägt musikalisch e​in wie e​ine Bombe.“[2]

Charts und Chartplatzierungen

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungen Höchst­plat­zie­rung Wo­chen
 Deutschland (GfK)[13] 3 (54 Wo.) 54
 Österreich (Ö3)[14] 5 (15 Wo.) 15
 Schweiz (IFPI)[15] 1 (46 Wo.) 46
Jahrescharts
ChartsJahres­charts (2008) Platzie­rung
 Deutschland (GfK)[16] 27
 Schweiz (IFPI)[17] 17

Auszeichnungen für Musikverkäufe

Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnung, Verkäufe)
Ver­käu­fe
 Deutschland (BVMI)[18]  Platin 200.000
 Schweiz (IFPI)[19]  Platin 30.000
Insgesamt 2× Platin
230.000

Einzelnachweise

  1. Edelmetalle 2008 bei hitparade.ch, abgerufen am 1. Mai 2008.
  2. Rezension von Sascha Baur auf musicbeat.de, abgerufen am 1. Mai 2008.
  3. Album-Beschreibung auf BS-Live@1@2Vorlage:Toter Link/www.bs-live.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 1. Mai 2008.
  4. Interview mit Stefanie Heinzmann, «Masterplan» von Stefanie Heinzmann in Bunte, 4. März 2008
  5. Interview mit Stefanie Heinzmann auf hitparade.ch
  6. Text im CD-Booklet
  7. Diskografie von Tower of Power, abgerufen am 1. Mai 2008.
  8. Onlineversion Basler Zeitung@1@2Vorlage:Toter Link/www.baz.ch (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 1. Mai 2008.
  9. hitparade.ch: My Man Is A Mean Man
  10. Single Jahrescharts 2008 (Memento vom 14. März 2009 im Internet Archive)
  11. https://www.musikindustrie.de/markt-bestseller/gold-/platin-und-diamond-auszeichnung/datenbank/
  12. Rezension auf laut.de
  13. Stefanie Heinzmann – Masterplan. offiziellecharts.de, abgerufen am 22. September 2020.
  14. Stefanie Heinzmann – Masterplan. austriancharts.at, abgerufen am 22. September 2020.
  15. Stefanie Heinzmann – Masterplan. hitparade.ch, abgerufen am 22. September 2020.
  16. Top 100 Album-Jahrescharts: 2008. offiziellecharts.de, abgerufen am 22. September 2020.
  17. Schweizer Jahreshitparade 2008. hitparade.ch, abgerufen am 22. September 2020.
  18. GOLD-/PLATIN-Datenbank. musikindustrie.de, abgerufen am 22. September 2020.
  19. Edelmetall. hitparade.ch, abgerufen am 22. September 2020.
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