Maksymiwka (Uman)
Maksymiwka (ukrainisch Максимівка; russisch Максимовка Maximowka, polnisch Maksymówka) ist ein Dorf im Südwesten der ukrainischen Oblast Tscherkassy mit etwa 400 Einwohnern (2017).[1]
Maksymiwka | |||
Максимівка | |||
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Basisdaten | |||
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Oblast: | Oblast Tscherkassy | ||
Rajon: | Rajon Uman | ||
Höhe: | 205 m | ||
Fläche: | Angabe fehlt | ||
Einwohner: | 465 (2001) | ||
Postleitzahlen: | 20345 | ||
Vorwahl: | +380 4744 | ||
Geographische Lage: | 48° 37′ N, 30° 2′ O | ||
KOATUU: | 7124385301 | ||
Verwaltungsgliederung: | 1 Dorf | ||
Adresse: | вул. Шевченка буд. 6 20345 с. Максимівка | ||
Website: | Webseite des Gemeinderates | ||
Statistische Informationen | |||
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Maksymiwka gehört seit November 2017 administrativ zur Landgemeinde Palanka im Westen des Rajon Uman.[2] Im Dorf befindet sich die im 17. Jahrhundert erbaute St.-Paraskewy-Holzkirche (Церква св. Параскеви).[1]
Geschichte
Das seit der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts bekannte Dorf wurde nach der Zweiten polnischen Teilung 1793 Teil des Russischen Kaiserreiches. Zu Beginn der 1860er Jahre lebten 822 Ukrainer und 10 Polen und 1886 lebten insgesamt 823 Menschen in Maksymiwka.[1] Nach der Oktoberrevolution gehörte die Ortschaft zunächst zur Ukrainischen Volksrepublik und anschließend zur Ukrainischen SSR innerhalb der Sowjetunion. Im Deutsch-Sowjetischen Krieg war Maksymiwka zwischen dem 29. Juli 1941 und dem 10. März 1944 von der Wehrmacht besetzt. Nach dem Zerfall der Sowjetunion 1991 wurde das Dorf Teil der unabhängigen Ukraine.[1]
Geografische Lage
Die Ortschaft liegt auf einer Höhe von 205 m am Ufer der Synyzja (Синиця), einem 79 km langen, linken Nebenfluss des Südlichen Bugs, 16 km südlich vom Gemeindezentrum Palanka, 27 km südwestlich vom Rajonzentrum Uman und etwa 200 km südwestlich vom Oblastzentrum Tscherkassy. Östlich vom Dorf verläuft die Territorialstraße T–02–02.
- Kriegerdenkmal
- Seitenansicht der Holzkirche
- Detailansicht Kirchentür
Weblinks
- Maksymówka. In: Filip Sulimierski, Władysław Walewski (Hrsg.): Słownik geograficzny Królestwa Polskiego i innych krajów słowiańskich. Band 5: Kutowa Wola–Malczyce. Walewskiego, Warschau 1884, S. 937 (polnisch, edu.pl).
- Artikel zur St.–Paraskew–Kirche in Maksymiwkay auf derev.org.ua (ukrainisch)
Einzelnachweise
- Eintrag zu Maksymiwka in der Enzyklopädie der modernen Ukraine; abgerufen am 19. August 2020 (ukrainisch)
- Ortswebseite auf der offiziellen Webpräsenz der Werchowna Rada; abgerufen am 19. August 2020 (ukrainisch)