Luhanske (Rosiwka)

Luhanske (ukrainisch Луганське; russisch Луганское Luganskoje) ist ein Dorf im Osten der ukrainischen Oblast Saporischschja mit etwa 230 Einwohnern (2001).[1]

Luhanske
Луганське
Luhanske (Ukraine)
Luhanske
Basisdaten
Oblast:Oblast Saporischschja
Rajon:Rajon Rosiwka
Höhe:207 m
Fläche:1,07 km²
Einwohner:239 (2001)
Bevölkerungsdichte: 223 Einwohner je km²
Postleitzahlen:70300
Vorwahl:+380 6162
Geographische Lage:47° 22′ N, 37° 6′ O
KOATUU: 2324955101
Verwaltungsgliederung: 1 Dorf
Adresse: вул. Калініна, буд. 15
70302 смт Розівка
Website: Webseite des Gemeinderates
Statistische Informationen
Luhanske (Oblast Saporischschja)
Luhanske
i1

Luhanske gehört administrativ zur Siedlungsgemeinde Rosiwka (Розівська селищна громада Rosiwska selyschtschna hromada) im Süden des Rajon Rosiwka. Die Ortschaft mit einer Fläche von 1,07 km²[1] liegt im Asowschen Hochland auf einer Höhe von 207 m an der Quelle des Karatysch (Каратиш), einem etwa 40 Kilometer langen, linken Nebenfluss der Berda.

Das Dorf wurde 1832 von 26 Familien deutschstämmiger Lutheraner aus Rundewiese (ukrainisch Круглолугівка Kruhloluhiwka) im Gouvernement Tschernigow gegründet und nannte sich zunächst, wie die Mutterkolonie Rundewiese oder auch Kolonie Nr. 21[2][3] Zwischen 1925 und 1939 lag das Dorf im Luxemburgisch-deutschen Nationalrajon (Люксембургский немецкий национальный район) innerhalb des Okrug Mariupol (Мариупольский округ).[3]

Luhanske befindet sich an der Grenze zur Oblast Donezk drei Kilometer südöstlich vom Gemeinde- und Rajonzentrum Rosiwka 45 Kilometer nordwestlich von Mariupol und etwa 175 Kilometer südöstlich vom Oblastzentrum Saporischschja. Durch das Dorf verläuft die Fernstraße N 08 / Territorialstraße T–08–03.

Einzelnachweise

  1. Ortswebseite auf der offiziellen Webpräsenz der Werchowna Rada; abgerufen am 28. September 2019 (ukrainisch)
  2. Die Kolonien bei Mariopol auf migrazioni.altervista.org; abgerufen am 28. September 2019 (ukrainisch)
  3. Die Deutschen, Ortslexikon auf wolgadeutsche.net, Seite 444 von 590; abgerufen am 28. September 2019 (ukrainisch)
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