Lotta aus der Krachmacherstraße (Film)
Lotta aus der Krachmacherstraße (Originaltitel: Lotta på Bråkmakargatan) ist ein schwedischer Film von Johanna Hald aus dem Jahr 1992. Er ist die erste Verfilmung der Geschichten um Lotta aus der Krachmacherstraße von Astrid Lindgren.[1]
Film | |
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Titel | Lotta aus der Krachmacherstraße |
Originaltitel | Lotta på Bråkmakargatan |
Produktionsland | Schweden |
Originalsprache | Schwedisch |
Erscheinungsjahr | 1992 |
Länge | 74 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 0 |
Stab | |
Regie | Johanna Hald |
Drehbuch | Astrid Lindgren, Johanna Hald |
Produktion | Waldemar Bergendahl |
Musik | Stefan Nilsson, Sixten Sundling |
Kamera | Olof Johnson |
Schnitt | Jan Persson |
→ Besetzung | |
→ Synchronisation |
Handlung
Die kleine und sehr selbstsichere Lotta lebt zusammen mit ihrer Familie in der Krachmacherstraße. Sie kann sich sehr gut durchsetzen, wenn nötig auch mit enormem Einsatz. So kommt es immer wieder zu verzwickten Situationen, die sowohl den Eltern, den älteren Geschwistern als auch dem unmittelbaren Umfeld sehr viel abverlangen können. Dazu gehören beispielsweise eine eigenwillige Fahrt auf einem viel zu großen Fahrrad, ein Familienausflug oder ein Sommerurlaub auf dem Land.
Besetzung und Synchronisation
Die deutsche Synchronfassung entstand bei der Arena Synchron GmbH in Berlin nach einem Dialogbuch und unter der Dialogregie von Ruth Leschin.[2]
Figur | Schauspieler | Deutscher Synchronsprecher |
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Lotta | Grete Havnesköld | Viola Scherff |
Jonas | Martin Andersson | Sebastian Schulz |
Mia-Maria | Linn Gloppestad | Berenice Weichert |
Mama | Beatrice Järås | Sonja Deutsch |
Papa | Claes Malmberg | Wolfgang Condrus |
Tante Berg | Margreth Weivers | Christel Merian |
Schornsteinfeger | Klas Dykhoff | Matthias Klages |
Hintergrund
Die Produktionsfirma Svensk Filmindustri kam auf die Regisseurin Johanna Hald zu, um sie für das Projekt zu gewinnen. Astrid Lindgren vertraute auf diese Entscheidung, da sie großes Vertrauen in den Produzenten hatte. Bei der Drehbuchgestaltung hatte Lindgren großen Einfluss, wenngleich sie selbst bei den Dreharbeiten nicht anwesend war. Das Dorf Dingtuna[3] sei extra für das Projekt gebaut und „sehr idyllisch“ geworden, so Johanna Hald. Vor Beginn der Arbeiten am Drehbuch habe sie vom Endergebnis allerdings eine andere Vorstellung gehabt: „Meine Vision war viel rüder als das, was raus kam.“[4]
Die Fernsehserie Lotta enthält Filmmaterial aus den Filmen Lotta aus der Krachmacherstraße und Lotta zieht um, ist aber durch Hinzufügen von Inhalten etwas länger als beide Filme.
Weblinks
- Lotta aus der Krachmacherstraße in der Internet Movie Database (englisch)
Einzelnachweise
- imfernsehen GmbH & Co KG: Lotta aus der Krachmacherstraße. Abgerufen am 24. Januar 2022.
- Lotta aus der Krachmacherstraße. In: synchronkartei.de. Deutsche Synchronkartei, abgerufen am 24. Januar 2022.
- Auftakt mit "Lotta aus der Krachmacherstraße" und "Lotta zieht um". Abgerufen am 24. Januar 2022.
- KJK - Ausgabe 60-4/1994 - "Ich fragte mich, muss es denn so niedlich sein?" Abgerufen am 24. Januar 2022.