Living Lâche
Living Lâche ist eine österreichische Irish-Punk-Folk-Band.[1] Sie hat in ihrer langjährigen Geschichte unter anderem bereits als Vorband für die Oysterband, The Real McKenzies, Justin Sullivan (von New Model Army) und Skyclad gespielt.[2] Das Musikvideo zu ihrem Lied It Was So Mad hat 2010 auf dem internationalen Film Festival A night of horror in Sydney, Australien, den Preis für das beste Musikvideo gewonnen.[3]
Living Lâche | |
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Allgemeine Informationen | |
Genre(s) | Folk-Punk |
Gründung | 2001 |
Website | http://www.livinglache.at |
Aktuelle Besetzung | |
Toni Ammer | |
Michael Ammer | |
Daniel Capek | |
Matthias Galan | |
Schlagzeug | Max Kirchner |
Gesang, Keyboard | Sarah Just |
Bandgeschichte
2001 von Toni Ammer, Daniel Capek und Stephy Schicht gegründet, brachten Living Lâche 2002 ihr erstes Album heraus. Klang ihre Musik anfangs noch sehr nach Punk, wandelte sich der Stil mehr und mehr zu einer Mischung aus Folk und Punk. 2004 verließ Stephanie Schicht die Band und Matthias Galan stieß als Schlagzeuger hinzu. Es folgten Michael Ammer, Rubina Mirfattahi (bis 2010), Max Kirchner als zweiter Schlagzeuger und schließlich Sarah Just am Keyboard.[4]
2008 trennte sich Living Lâche von dem Label Problembär Records und veröffentlichten ihr folgendes Album unflushable - young, hot and police power! als Gratis-Download auf der Musik-Plattform NeppStar.[5][6] Das 2010 erschienene Album Folkrock Mountain wurde dann bereits unter dem Label Moshel Kamadu Records veröffentlicht.[7]
Kritiken
Die österreichische Tageszeitung Kronen Zeitung bezeichnete das Album living lâche and other typical pub situations als „Partiplatte für trinkfeste Irlandliebhaber mit Affinität zu funkigen Melodien“.[8]
Die deutsche Online-Plattform celtic rock schrieb über die 2010 erschienene Platte Folkrock Mountain "Der Sound ist chaotisch, stümperhaft, punkig, trashig wie eh und je. Folkrock Mountain ist etwas für Fans, für Sammler und für jene, denen langweilige Interpretationen der immer gleichen Songs zum Halse heraushängen."[9]
Diskografie
Alben
- 2002 - wir sind erbärmlich
- 2003 - we dont care and don' need fucking audience
- 2004 - wasted times and the horrorshows of being ernest
- 2005 - folk'n'anger
- 2006 - live
- 2006 - we're cruising for a bruising
- 2008 - living lâche and other typical pub situations
- 2009 - unflushable - young, hot and police power!
- 2010 - Folkrock Mountain
- 2011 - This is Radio Living Lâche
- 2011 - Living rieselt der Lâche EP
- 2012 - The two days of the reincarnation of Saint Mánké
- 2013 - My First Hello Biertschi Colouring Book[4][7]
Weblinks
- Offizielle Website der Band
- Offizielle Website von Moshel Kamadu Records
- Offizielle Facebook-Seite der Band
- Fan Interview von Stadt-Wien.at mit Toni Ammer zur EURO 2008
- www.neppstar.net Musicdownload mit kostenlos herunterladbaren Liedern von Living Lâche
Einzelnachweise
- Interview: Toni und Rubina von Living Lâche. Uglytek blog for everyone. 15. Januar 2009. Abgerufen am 22. April 2009.
- Living Lâche Biographie. Moshel Kamadu Records. Archiviert vom Original am 1. Juni 2016. Abgerufen am 20. Januar 2011.
- 2010 Festival Award Winners (Englisch) A night of horror, international film festival. Archiviert vom Original am 26. Januar 2011. Abgerufen am 20. Januar 2011.
- Living Lâche (Teilweise in Englisch) SRA (Musikarchiv). Abgerufen am 26. April 2009.
- Letztes Album mit Problembär Records. Problembär Records. 29. Oktober 2008. Abgerufen am 26. April 2009.
- Album Information: unflushable - young, hot and police power! (Englisch) Living Lâche. Abgerufen am 26. April 2009. (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Diskografie von Living Lâche. Living Lâche. Archiviert vom Original am 17. Mai 2014. Abgerufen am 20. Januar 2011.
- Christoph Hartner: CD Aktuell, Kronen Zeitung Steiermark, Ausgabe 17.373. 12. September 2008, S. 37.
- Living Lâche ~ Folkrock Mountain (2010). celtic rock. 10. April 2010. Archiviert vom Original am 4. Mai 2010. Abgerufen am 20. Januar 2011.