Liste von Paraphilien

Die Liste v​on Paraphilien n​ennt sexuelle Interessen a​n Objekten, Situationen o​der Personen, d​ie atypisch sind. Die American Psychiatric Association unterscheidet i​n ihrer fünften Auflage d​es Diagnostic a​nd Statistical Manual o​f Mental Disorders (DSM-5) zwischen Paraphilien (die a​ls atypische sexuelle Interessen bezeichnet werden) u​nd paraphilen Störungen, welche zusätzlich d​ie Erfahrung v​on Leiden o​der Funktionsstörungen voraussetzen.[1][2]

Der forensische Mediziner Anil Aggrawal stellte 2008 i​n seinem Buch über sexuelle Pathologien e​ine Liste v​on 547 Begriffen zusammen, d​ie paraphile sexuelle Interessen beschreiben. Er w​eist jedoch darauf hin, d​ass nicht a​lle diese Paraphilien notwendigerweise i​n klinischen Einrichtungen aufgefallen sind. Dies m​uss nicht d​aran liegen, d​ass sie n​icht existieren, sondern w​eil sie s​o harmlos sind, d​ass sie n​icht beachtet o​der therapiert wurden. Bei Paraphilien können l​aut Aggrawal sexuelle Erregungen – s​o wie e​twa Allergien – d​urch alle möglichen Dinge u​nter der Sonne, einschließlich d​er Sonne selbst, hervorgerufen werden.[3]

Die meisten Begriffe stammen a​us dem 19. u​nd 20. Jahrhundert u​nd sind zumeist a​us lateinischen u​nd griechischen Wörtern zusammengesetzt. Einige Paraphilien h​aben mehr a​ls einen Begriff, u​m sie z​u beschreiben. Einige Begriffe überschneiden s​ich inhaltlich m​it anderen.

Liste

A

Bezeichnung Fokus des erotischen Interesses
Abasiophilie Menschen mit eingeschränkter Beweglichkeit etwa durch Schienen, Gipsverbände oder Rollstuhl.[4]
Acrotomophilie Menschen mit einer oder mehreren Behinderungen, Menschen mit Amputationen.[5][6][7]
Agalmatophilie (nackte) Statuen[8]
Algolagnie Zufügen und Empfangen von Schmerzreizen, insbesondere an erogenen Zonen, zum Beispiel mit Klammern, Wartenbergrad und so weiter.[9]
Anasteemaphilie Sexuelle Anziehung zu signifikant größeren oder kleineren Menschen.
Andromimetophilie Personen, die Transgender sind[4][10]
Anililagnie Attraktion jüngerer Männer für ältere Frauen[11]
Anthropophagolagnie mit sexuellem Kannibalismus Vergewaltigen und dann Verspeisen einer anderen Person[12]
Anthropophagie, Sexueller Kannibalismus Verzehren von menschlichem Fleisch[12]
Apotemnophilie Amputation eigener Gliedmaßen[5][13]
Aquaphilie Posieren oder andere (sexuelle) Aktivitäten im Wasser
Asphyxiophilie, Atemkontrolle Erstickt oder erwürgt werden[5]
Autagonistophilie Auf einer Bühne sein oder mit der Kamera aufgenommen werden[14][15]
Autassassinophilie In lebensbedrohlicher Situation sein[5]
Autoerotische Asphyxie Selbstverursachte Atemnot bis hin zur Bewusstlosigkeit[15][16]
Autogynophilie Ein Mann, der auf eine transsexuelle Art die weibliche Seite in sich liebt. Ausdruck 1989 von Ray Blanchard geprägt.[17]
Autovampirismus, Autohemophagia Eigenes Blut trinken. Renfield-Syndrom.[18]
Autonepiophilie, paraphiler Infantilismus Sich kleiden und verhalten wie ein Baby oder kleines Kind, manchmal überschneidend mit Windelfetischismus[14][19][20]
Autopedophilie Vorstellung des eigenen Ich als Kind.[21]
Autoplushophilie Selbstvorstellung als Plüschtier oder als vermenschlichtes Tier.[21]
Autozoophilie Selbstvorstellung als Tier oder als vermenschlichtes Tier.[21]

B

Bezeichnung Fokus des erotischen Interesses
Biastophilie, Raptophilia Vergewaltigung, auch einvernehmlich als Vergewaltigungsphantasie[5][14]

C

Bezeichnung Fokus des erotischen Interesses
Capnolagnia, Rauchfetischismus Rauchen[22]
Chrematistophilie Ausgeraubt werden, gespielte Prostitution[14]
Chronophilie Partner stark unterschiedlichen Alters[14]
Cardiophilie Entspannung und/oder sexuelle Anziehung durch das Herz oder den Herzschlag des Partners

D

Bezeichnung Fokus des erotischen Interesses
Dacrophilie Tränen, Weinen[23]
Dendrophilie Bäume[5]
Doraphilie Felle, Pelze[24]

E

Bezeichnung Fokus des erotischen Interesses
Emetophilie, Vomerophilie Erbrechen, Erbrochenes[4]
Ephebophilie Homosexuelle Neigung zu pubertären und postpubertären Jungen
Eproktophilie Flatulenzen[3]
Erotophonophilie, Dacnolagnomania Mord („Lustmord“) von Fremden oder Bekannten.[12]
Exhibitionismus Das Zeigen eigener Genitalien gegenüber anderen, unerwartet und ohne deren Einwilligung[2][3]
Exkrementophilie Vorliebe für Körperausscheidungen wie Kot, Urin, Speichel, Sperma oder Menstruationsblut

F

Bezeichnung Fokus des erotischen Interesses
Feeding Füttern und Mästen.[25]
Formicophilie Insekten, die über die Haut krabbeln.[14][26]
Forniphilie, Lebendmöbel Das Benutzen von Menschen als Möbelstücke.
Frotteurismus Das Reiben des (männlichen) Geschlechtsteils an einer Person ohne deren Einwilligung, etwa in Menschenansammlungen wie in der U-Bahn.[2][3]

G

Bezeichnung Fokus des erotischen Interesses
Gerontophilie Deutlich ältere Partner[27]
Gynandromorphophilie, Gynemimetophilie Transsexuelle Frauen oder Transgender-Frauen[4][28]
Gynophagie Mord an einer Frau und anschließender sexueller Kannibalismus[3]

H

Bezeichnung Fokus des erotischen Interesses
Hebephilie Erotische oder sexuelle Präferenz zu pubertierenden Jugendlichen
Hematolagnie Trinken oder Betrachten von Blut[29]
Heterophilie Idealisierung von Menschen, die sich "heterosexuell" verhalten, besonders durch nicht-heterosexuelle Personen[30][31][32]
Hierophilie Religiöse Objekte[24]
Homeovestismus Geschlechtsbetonte Kleidung des eigenen Geschlechts[33][34]
Hoplophilie Schusswaffen[35]
Hybristophilie Kriminelle, insbesondere solche, die schwere und verabscheuungswürdige Taten begangen haben[14][36]

I

Bezeichnung Fokus des erotischen Interesses
Infantophilie Pädophilie mit einem Fokus auf Kinder unter fünf Jahren, ein vorgeschlagener Begriff mit wenig Verwendung[37]

K

Bezeichnung Fokus des erotischen Interesses
Katoptronophilie Sex vor einem Spiegel, Akt vor einem Spiegel
Knisophilie Kitzeln[38]
Kleptolagnia, Kleptophilie Stehlen[4]
Klismaphilie Einläufe, Erregung durch Geben, Empfangen, oder beides[4]
Koprophilie, Scatophilie, Fecophilie Fäkalien[2][39]
Koprophonie Obszöne Telefonanrufe[2][14][40]

L

Bezeichnung Fokus des erotischen Interesses
Lactophilie Milchgebende Brüste[41]
Liquidophilie Eintauchen des Penis in Flüssigkeiten[41]

M

Bezeichnung Fokus des erotischen Interesses
Macrophilie Riesenhaftes, die Vorstellung der Vergrößerung von Lebewesen[41]
Maiesiophilie, Maieusophorie Schwangerschaftsfetischismus
Maschalagnie Achselhöhlen[3]
Mazophilie Weibliche Brüste
Masochismus Leiden und Demütigung, geschlagen werden, gefesselt sein, anders missbraucht werden[2][3]
Mechanophilie, Mechaphilia Autos und andere Maschinen[42][43][44]
Melissophilie Bienen, Bienenstiche[38]
Melolagnie Musik[45]
Menophilie Menstruation[41]
Metrophilia Poesie[45]
Morphophilie Bestimmte Körperformen oder Körpergrößen[15]
Mucophilie Schleim[41]
Mysophilie Schmutz, verrottende Dinge[4]

N

Bezeichnung Fokus des erotischen Interesses
Narratophilie Schmutzige, obszöne Sprache[4]
Nasophilie Menschliche Nasen[41]
Nekrophilie Leichname[2][3][4][46]

O

Bezeichnung Fokus des erotischen Interesses
Objectophilie Unbelebte Objekte[2]
Oculophilie Augen oder Aktivitäten, die die Augen betreffen
Olfactophilie Gerüche des Körpers, insbesondere der Intimregionen[4][14]
Omorashi Erregung von einer vollen Blase, oder Einnässen, selbst oder bei anderen

P

Bezeichnung Fokus des erotischen Interesses
Partialismus Besondere Körperteile, nicht im Intimbereich[2][4]
Pädophilie Vorpubertäre Kinder, abgrenzbar von Hebephilie, Ephebophilie und Päderasmus[2][3][47]
Peodeiktophilie Das Zeigen des eigenen Penisses.[5]
Pädovestismus Sich wie ein Kind anziehen[48]
Podophilie Füße[49]
Pictophilie, Pictophilia Pornographie oder Erotische Kunst, insbesondere Bilder[4][14]
Piquerismus Das Durchbohren von Haut und Fleisch einer anderen Person, zumeist durch Stechen oder Schneiden mit scharfen Objekten[50]
Plushophilie Stofftiere[51]
Pogonophilia Erregung durch den Anblick oder Anfühlen von Bärten, mehr Attraktion gegenüber Männern mit Bärten.[52]
Pubephilie Sexuelle Erregung beim Anblick oder beim Anfühlen von Schamhaaren.[53]
Pygophilie, Pygophilia Besonderes Interesse an Gesäßen[54]

R

Bezeichnung Fokus des erotischen Interesses
Retifismus, Schuhfetischismus Schuhe

S

Bezeichnung Fokus des erotischen Interesses
Salirophilie Beschmutzen von Personen oder Objekten, etwa mit Lebensmitteln, Farbe, Schlamm oder Sperma[4]
Sexueller Fetischismus Unbelebte Gegenstände[2][3]
Sexuell motivierter Sadismus Anderen uneinvernehmlich Schmerz zufügen[2][3]
Sitophilie Sexuelle Handlungen mit Lebensmitteln
Somnophilie Schlafende oder bewusstlose Personen[4][14]
Sophophilie Lernende Menschen[55]
Spektrophilie Geister, Gespenster[38]
Sthenolagnie, muscle worship, body worship Muskeln und Zeigen von körperlicher Kraft[41]
Stigmatophilie Piercings, Tattoos[5][41]
Symphorophilie Beobachten oder Involviertsein bei Unglücken und Unfällen[5]

T

Bezeichnung Fokus des erotischen Interesses
Teratophilie Deformierte oder monströse Personen[3]
Thanatophilie Zuneigung zum Tod und zum Sterben
Toucheurismus Das unerwartete, uneingewilligte Berühren anderer Menschen mit der Hand[56]
Transvestismus Tragen von Kleidung des anderen Geschlechts[2]
Transvestophilie Transvestit als Sexualpartner[14]
Trichophilie, Haarfetisch Haar[41], es kann sich erstrecken bis hin zum Haarabschneiden (Zopfabschneider).[57]
Troilismus Das Beobachten des Partners bei Sex mit Dritten, Dreiecksbeziehung[15][58]

U

Bezeichnung Fokus des erotischen Interesses
Urophilie Urinieren auf andere, aktiv oder passiv[2][4][14][15]

V

Bezeichnung Fokus des erotischen Interesses
Vampirismus Selbstbild eines Vampirs, siehe auch Autovampirismus.[18][59][60][61]
Vorarephilie Die Vorstellung, von jemand anderem gefressen oder verschlungen zu werden[62]
Voyeurismus, Scopophilie, Scoptophilie Andere Menschen beim Nacktsein oder Geschlechtsverkehr zusehen, normalerweise ohne deren Wissen[2][3][15]

W

Bezeichnung Fokus des erotischen Interesses
Wet and messy fetish (WAM) Situationen, in denen der Körper und die Kleidung mit Wasser, Öl, Lebensmitteln usw. eingenässt wird.
Windelfetisch Windeln; möglicherweise überschneidend mit paraphilem Infantilismus[20]

Z

Bezeichnung Fokus des erotischen Interesses
Zelophilie Sexuelle Erregung aus Eifersucht[63]
Zoophilie Tiere[2][3][4][14]
Zoosadismus Verursachen oder Beobachten von Schmerz bei Tieren[64]

Siehe auch

Literatur

  • Anil Aggrawal: Necrophilia Forensic and Medico-legal Aspects. CRC Press, 2010, ISBN 9781420089127
  • Dennis DiClaudio: Der kleine Erotiker. Lexikon der unzüchtigen Vergnügungen. 2010, ISBN 978-3421044105
  • Katherine Gates: Deviant Desires. Incredible Strange Sex. 2000, ISBN 978-1890451035
  • Suzi Godson: Das Buch vom Sex. 2003, ISBN 9783807701332
  • Brenda Love: Encyclopedia of Unusual Sex Practices. 2000 (Reprint), ISBN 9780862882235
  • Bernardo Muñoz: Déviances. 1998.
  • Dan Savage: Savage Love. Artikelserie in The Stranger, Seattle
  • Volkmar Sigusch: Sexualitäten: Eine kritische Theorie in 99 Fragmenten. Verlag Campus Verlag, 2013, ISBN 9783593399751

Einzelnachweise

  1. Mark Moran: DSM to Distinguish Paraphilias From Paraphilic Disorders. In: Psychiatric News. American Psychiatric Association. 3. Mai 2013. Abgerufen am 16. Juni 2013.
  2. Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders: DSM-IV. American Psychiatric Association, Washington, DC 2000, ISBN 978-0-89042-025-6.
  3. Anil Aggrawal: Appendix 1. In: Forensic and Medico-legal Aspects of Sexual Crimes and Unusual Sexual Practices. CRC Press, 2008, ISBN 978-1-4200-4308-2, S. 369–382.
  4. J. S. Milner, C. A. Dopke: Paraphilia Not Otherwise Specified: Psychopathology and theory. In: Laws DR & O'Donohue WT (Hrsg.): Sexual Deviance, Second Edition: Theory, Assessment, and Treatment. The Guilford Press, New York 2008, ISBN 978-1-59385-605-2, S. 384–418.
  5. John Money: Paraphilias: Phenomenology and classification. In: American Journal of Psychotherapy. 38, Nr. 2, 1984, S. 164–78. doi:10.1176/appi.psychotherapy.1984.38.2.164. PMID 6234812.
  6. J. Money, K. W. Simcoe: Acrotomophilia, sex, and disability: New concepts and case report. In: Sexuality and Disability. 7, Nr. 1/2, 1986, S. 43–50. doi:10.1007/BF01101829.
  7. R. C. Smith: Amputee identity disorder and related paraphilias. In: Psychiatry. 3, Nr. 8, 2004, S. 27–30. doi:10.1383/psyt.3.8.27.43394.
  8. A. Scobie, J. Taylor: Perversions ancient and modern: I. Agalmatophilia, the statue syndrome. In: Journal of the History of the Behavioral Sciences. 11, Nr. 1, 1975, S. 49–54. doi:10.1002/1520-6696(197501)11:1<49::AID-JHBS2300110112>3.0.CO;2-6. PMID 11609831.
  9. K. Kelley, D. Byrne: Alternative Approaches to the Study of Sexual Behavior. Lawrence Erlbaum Associates, Hillsdale, N.J. 1986, ISBN 978-0-89859-677-9, S. 13–38.
  10. J. Money, M. Lamacz: Gynemimesis and gynemimetophilia: Individual and cross-cultural manifestations of a gender-coping strategy hitherto unnamed. In: Comprehensive Psychiatry. 25, Nr. 4, 1984, S. 392–403. doi:10.1016/0010-440X(84)90074-9. PMID 6467919.
  11. Alexander Theroux: Laura Warholic. Fantagraphics Books, 2008, ISBN 978-1-56097-798-8, S. 135.
  12. Eric W. Hickey: Sex Crimes and Paraphilia. Pearson Education, 2006, ISBN 978-0-13-170350-6, S. 87.
  13. John Money, Russell Jobaris, Gregg Furth: Apotemnophilia: Two cases of self-demand amputation as a paraphilia. In: The Journal of Sex Research. 13, Nr. 2, 1977, S. 115–125. doi:10.1080/00224497709550967.
  14. John Money: Lovemaps: Clinical Concepts of Sexual/Erotic Health and Pathology, Paraphilia, and Gender Transposition in Childhood, Adolescence, and Maturity. Prometheus Books, Buffalo, N.Y 1988, ISBN 978-0-87975-456-3.
  15. M. C. Seto, H. E. Barbaree: Paraphilias. In: Hersen M; Van Hasselt VB (Hrsg.): Aggression and violence: an introductory text. Allyn & Bacon, Boston 2000, ISBN 978-0-205-26721-7, S. 198–213.
  16. R. Blanchard, S. J. Hucker: Age, transvestism, bondage, and concurrent paraphilic activities in 117 fatal cases of autoerotic asphyxia. In: British Journal of Psychiatry. 159, Nr. 3, 1991, S. 371–7. doi:10.1192/bjp.159.3.371. PMID 1958948.
  17. Cantor, J. M., & Sutton, K. S. (2014). Paraphilia, gender dysphoria, and hypersexuality. In P. H. Blaney & T. Millon (Eds.), Oxford textbook of psychopathology (3rd ed.) (pp. 589–614). New York: Oxford University Press.
  18. Eric W. Hickey: Sex Crimes and Paraphilia. Pearson Education, 2006, ISBN 978-0-13-170350-6, S. 117.
  19. JE Pate, GO Gabbard: Adult baby syndrome. In: The American Journal of Psychiatry. 160, Nr. 11, 2003, S. 1932–6. doi:10.1176/appi.ajp.160.11.1932. PMID 14594737.
  20. T Taormino: Still in Diapers. In: The Village Voice, 13. August 2002. Abgerufen am 8. Mai 2007.
  21. A. A. Lawrence: Erotic target location errors: An underappreciated paraphilic dimension. In: The Journal of Sex Research. 46, Nr. 2–3, 2009, S. 194–215. doi:10.1080/00224490902747727. PMID 19308843.
  22. Ribisl KM, Lee RE, Henriksen L, Haladjian HH, "A content analysis of Web sites promoting smoking culture and lifestyle", Health Educ Behav. 2003 Feb;30(1):64-78
  23. RM Holmes: Sex Crimes: Patterns and Behavior. SAGE Publications, Thousand Oaks 2002, ISBN 978-0-7619-2417-3, S. 244, OCLC 48883594.
  24. https://www.sueddeutsche.de/leben/bildstrecke-alles-ueber-das-eine-teil-1.223314-5
  25. L. L. Terry, K. D. Suschinsky, M. L. Lalumiere, P. L. Vasey: Feederism: An exaggeration of a normative mate selection preference?. In: Archives of Sexual Behavior. 41, Nr. 1, 2012, S. 249–260. doi:10.1007/s10508-012-9925-7. PMID 22392517.
  26. R. Dewaraja, John Money: Transcultural sexology: Formicophilia, a newly named paraphilia in a young Buddhist male. In: Journal of Sex and Marital Therapy. 12, Nr. 2, 1986, S. 139–145. doi:10.1080/00926238608415401. PMID 3723604.
  27. M. Hirschfeld: Die Homosexualität des Mannes und des Weibes, 2. Auflage, Louis Marcus, Berlin 1920.
  28. Ray Blanchard, Peter Collins: Men with sexual interest in transvestites, transsexuals, and she-males. In: Journal of Nervous and Mental Disease. 181, Nr. 9, 1993, S. 570–575. doi:10.1097/00005053-199309000-00008. PMID 8245926.
  29. Eric W. Hickey: Sex Crimes and Paraphilia. Pearson Education, 2006, ISBN 978-0-13-170350-6, S. 114.
  30. David Schwartz: Heterophilia—the love that dare not speak its aim commentary on trop and Stolorow's "defense analysis in self psychology: A developmental view". In: Psychoanalytic Dialogues. 3, Nr. 4, 1993, S. 643–652. doi:10.1080/10481889309539000.
  31. Wood, Mitchell J. (2004). The Gay Male Gaze: Body image disturbance and gender oppression among gay men. In Lipton, Benjamin (ed.) Gay Men Living with Chronic Illnesses and Disabilities: From Crisis to Crossroads. Psychology Press, ISBN 978-1-56023-336-7
  32. Kantor, Martin (1999). The Paraphilias, in Treating Emotional Disorder in Gay Men, pp. 67 ff. Greenwood Publishing Group, ISBN 978-0-275-96333-0
  33. Zavitzianos G: Homeovestism: perverse form of behaviour involving wearing clothes of the same sex. In: The International Journal of Psychoanalysis. 53, Nr. 4, 1972, S. 471–7. PMID 4664943.
  34. Zavitzianos G: The object in fetishism, homeovestism and transvestism. In: The International Journal of Psychoanalysis. 58, Nr. 4, 1977, S. 487–95. PMID 598975.
  35. Levine, Risen & Althof: Handbook of Clinical Sexuality for Mental Health Professionals 2011, ISBN 978-1-135-96749-9, S. 406.
  36. Sharma BR: Disorders of sexual preference and medicolegal issues thereof. In: Am J Forensic Med Pathol. 24, Nr. 3, September 2003, S. 277–82. doi:10.1097/01.paf.0000069503.21112.d2. PMID 12960665.
  37. , Greenberg DM, Bradford J, Curry SInfantophilia--a new subcategory of pedophilia?: a preliminary study. In: Bull Am Acad Psychiatry Law. 23, Nr. 1, 1995, S. 63–71. PMID 7599373..
  38. https://listeverruck.com/10-bizarre-paraphilien/
  39. CM Xavier: Coprophilia: A clinical study. In: British Journal of Medical Psychology. 28, Nr. 2–3, 1955, S. 188–190. doi:10.1111/j.2044-8341.1955.tb00893.x. PMID 14389628.
  40. Eric W. Hickey: Sex Crimes and Paraphilia. Pearson Education, 2006, ISBN 978-0-13-170350-6, S. 88.
  41. C. Scorolli, S. Ghirlanda, M. Enquist, S. Zattoni, E. A. Jannini: Relative prevalence of different fetishes. In: Int. J. Impot. Res.. 19, Nr. 4, 2007, S. 432–7. doi:10.1038/sj.ijir.3901547. PMID 17304204.
  42. The American Century: Art and Culture, 1900–2000. Part I, 1900–1950: An Exhibition Review, by Kristina Wilson © 2000
  43. Self-Portrait of the Artist as a Monkey-Hand, by Paul Galvez. 2000 The MIT Press.
  44. 'Weirdly Beloved: Tales of Strange Bedfellows, Odd Couplings, and Love Gone Bad', Cynthia Ceilán. The Lyons Press, 2008, ISBN 1-59921-403-2
  45. Eric W. Hickey: Sex Crimes and Paraphilia. Pearson Education, 2006, ISBN 978-0-13-170350-6, S. 90.
  46. J. P. Rosman, P. J. Resnick: Sexual attraction to corpses: a psychiatric review of necrophilia. In: Bull Am Acad Psychiatry Law. 17, Nr. 2, 1989, S. 153–63. PMID 2667656.
  47. Richard von Krafft-Ebing: Psychopathia sexualis: A medico-forensic study (1998 translation by Franklin S. Klaf). Arcade Publishing, 1998, ISBN 978-1-55970-426-7, S. 408.
  48. AA Lawrence: Clinical and theoretical parallels between desire for limb amputation and gender identity disorder. In: Archives of Sexual Behavior. 35, Nr. 3, 2006, S. 263–278. doi:10.1007/s10508-006-9026-6. PMID 16799838.
  49. Eric W. Hickey: Sex Crimes and Paraphilia. Pearson Education, 2006, ISBN 978-0-13-170350-6, S. 165.
  50. MS Davis: The concise dictionary of crime and justice. SAGE Publications, 2002, ISBN 978-0-7619-2176-9, S. 196.
  51. Kathleen Kelleher: Once Seen as Taboos, Sexual Fetishes Are Gaining Acceptance. In: Los Angeles Times, 4. Juni 2001. Abgerufen am 22. Mai 2010.
  52. Mark Griffiths: Pogonophilia.
  53. Mark Griffiths: Pubephilia.
  54. Eric W. Hickey: Sex crimes and paraphilia. Pearson Education, 2006, ISBN 978-0-13-170350-6, S. 84 (Abgerufen am May 14, 2011).
  55. Eric W. Hickey: Sex Crimes and Paraphilia. Pearson Education, 2006, ISBN 978-0-13-170350-6, S. 86.
  56. Freund, K. (1990). Courtship disorders: Toward a biosocial understanding of voyeurism, exhibitionism, toucherism, and the preferential rape pattern. In. L. Ellis & H. Hoffman (Eds.), Crime in biological, social, and moral contexts (pp. 100–114). NY: Praeger.
  57. Volkmar Sigusch: Neosexualitäten: Über den kulturellen Wandel von Liebe und Perversion. 2005
  58. U Wernik: The nature of explanation in sexology and the riddle of triolism.. In: Sexual Abuse: A Journal of Research and Treatment. 3, Nr. 1, 1990, S. 5–20. doi:10.1007/BF00849719.
  59. R. S. McCully: Vampirism: Historical perspective and underlying process in relation to a case of auto-vampirism. In: Journal of Nervous and Mental Disease. 139, Nr. 5, 1964, S. 440–451. doi:10.1097/00005053-196411000-00004.
  60. R. L. Vanden Bergh, J. F. Kelly: Vampirism: A review with new observations. In: Archives of General Psychiatry. 11, Nr. 5, 1964, S. 543–547. doi:10.1001/archpsyc.1964.01720290085012. PMID 14208658.
  61. H Prins: Vampirism—A clinical condition. In: British Journal of Psychiatry. 146, Nr. 6, 1985, S. 666–668. doi:10.1192/bjp.146.6.666. PMID 4016482.
  62. Brenda Brathwaite: Defining sex. In: Sex in Video Games. Charles River Media, London 2007, ISBN 978-1-58450-459-7. Archiviert vom Original am 27. September 2007 (Abgerufen am 26. September 2013).
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  64. C. J. Williams, M. S. Weinberg: Zoophilia in Men: A study of sexual interest in animals. In: Archives of Sexual Behavior. 32, Nr. 6, 2003, S. 523–535. doi:10.1023/A:1026085410617. PMID 14574096.
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