Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Thomas am Blasenstein

Die Liste d​er denkmalgeschützten Objekte i​n St. Thomas a​m Blasenstein enthält d​ie 6 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte i​n St. Thomas a​m Blasenstein.[1]

Bei d​er Verfassung d​er Beschreibungen d​er einzelnen Objekte wurden i​m Wesentlichen d​ie Informationen d​er Homepage v​on St. Thomas a​m Blasenstein[2] verwendet.

Denkmäler

Foto Denkmal Standort Beschreibung
Kath. Pfarrkirche Hl. Apostel Thomas
BDA: 25090
Objekt-ID: 21506
Markt 1
Standort
KG: St. Thomas am Blasenstein
Die erste urkundliche Erwähnung in einer Waldhausner Urkunde erfolgte 1331 oder 1335, wobei in dieser Zeit die bestehende Kapelle durch eine Kirche ersetzt und Pfarrrechte verliehen wurden. Mit der Errichtung einer großen Kirche um 1400 soll auch der alte Pfarrhof entstanden sein. Die Kirche wurde 1977 bis 1985 innen und außen gründlich renoviert.
Aufbahrungshalle, ehem. hl. Kreuz- oder Jakobs-Kapelle
BDA: 65523
Objekt-ID: 78367
bei Markt 14
Standort
KG: St. Thomas am Blasenstein
1340 urkundlich erwähnt und 1786 bis auf die Grundmauern geschleift. 1909 als Aufbahrungshalle über dem Fundament erbaut.
Forst-/Jagdhaus/Forstamtsgebäude, Meierhof der Ruine Klingenberg
BDA: 25092
Objekt-ID: 21508
Untermaseldorf 7
Standort
KG: St. Thomas am Blasenstein
Das Forsthaus befindet sich etwa 15 Gehminuten westlich der Burgruine Klingenberg. Das Gebäude trägt die Jahreszahlen 1655 und 1956, ist bewohnt und saniert.
BW Anlage Riglmühle (Wohnhaus mit Mühle, Säge, Wirtschaftsgebäude und Backhaus)
BDA: 65543
Objekt-ID: 78388
Untermaseldorf 13
Standort
KG: St. Thomas am Blasenstein
Mehrteilige Gebäudegruppe aus dem 18. und 19. Jahrhundert bestehend aus einem Wohnhaus, einer Mühle, einer Säge, einem Wirtschaftsgebäude und einem Backhaus. Das Wohnhaus ist barockisiert und enthält Riemlingdecken.
Ruine Klingenberg
BDA: 25093
Objekt-ID: 21509
St. Thomas
Standort
KG: St. Thomas am Blasenstein
Die ehemalige Höhenburg wurde im 11. Jahrhundert von den Herren von Perg erbaut und bewohnt. Seit 1782 gehört die Burg dem Domkapitel Linz. 1855 stürzte ein Teil des Bergfrieds ein.
Burgruine Saxenegg
BDA: 25088
Objekt-ID: 21504
Saxenegg 22, in der Nähe
Standort
KG: St. Thomas am Blasenstein
Die ehemalige Höhenburg wurde 1297 erstmals urkundlich erwähnt. Von der heute im Wald liegenden Anlage sind nur mehr Mauerreste erhalten, insbesondere die hoch aufragende Nordmauer des Bergfrieds.
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Sankt Thomas am Blasenstein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Literatur

  • Peter Adam, Beate Auer, Susanne Bachner, Brigitta Fragner, Ulrike Knall-Brskovsky, Anna Piuk, Franz Peter Wanek, Monika Wiltschnigg: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Oberösterreich. Band I, Mühlviertel, 1. Auflage, Verlag Berger & Söhne, Ferdinand, 2003, herausgegeben vom Bundesdenkmalamt, ISBN 3-85028-362-3

Einzelnachweise

  1. Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
  2. Homepage von St. Thomas am Blasenstein
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.