Liste der denkmalgeschützten Objekte in Schwertberg
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Schwertberg enthält die 10 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte in Schwertberg.[1]
Bei der Verfassung der Beschreibungen der einzelnen Objekte wurden im Wesentlichen die Informationen der Homepage von Schwertberg[2] verwendet.
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
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Schloss Schwertberg BDA: 4536 Objekt-ID: 381 |
Aisttalstraße 1 Standort KG: Schwertberg |
Das Schloss Schwertberg wurde im 14. Jahrhundert erstmals erwähnt und 1608 auf die heutige Größe ausgebaut. Seit 1911 ist das Schloss im Besitz der Familie Hoyos. Zum Schloss gehört einer der wenigen erhaltenen Gärten im Renaissancestil. | |
Villa Friedegg BDA: 23687 Objekt-ID: 20049 |
Friedeggstraße 10 Standort KG: Schwertberg |
Erbaut 1843 um Umgestaltung in 1923. Eine zweigeschoßige Villa im italienischen Stil (früher romantischer Historismus) mit Walmdach inmitten eines Parks, nördlich des Ortsgebiets. | |
Alter Pfarrhof BDA: 4532 Objekt-ID: 377 |
Friedhofstraße 7 Standort KG: Schwertberg |
Im 18. Jahrhundert als zweigeschoßiger Bau mit späthistorisierter Fassade aus 1913. Im Innerer mit Spiegeldecken samt Stuckrahmen. | |
Schloss Poneggen BDA: 23498 Objekt-ID: 19852 |
Reitbergstraße 52 Standort KG: Schwertberg |
Das Schloss wurde im 13. Jahrhundert erstmals genannt und im 18. Jahrhundert in eine Fabrik umgebaut. Nunmehr sind Mietwohnungen dort untergebracht. In der Mitte des 18. Jahrhunderts war dort eine Seidenraupenzucht, wovon zahlreiche Maulbeerbäume in der Umgebung heute noch zeugen. | |
Wohnhaus, ehem. Taverne der Herrschaft Windegg BDA: 13814 Objekt-ID: 10025 |
Schacherbergstraße 2 Standort KG: Schwertberg |
Im 16. Jahrhundert erbautes zweigeschoßiges Wohnhaus im Renaissancestil. Fassade mit Fensterrahmen mit spätgotischen und frührenaissance Stil. Zum Hoftrakt ein zweigeschoßiger Arkadengang. Im Inneren Stichkappentonnen. Freske oberhalb des Nordportals. | |
Wohnhaus BDA: 5259 Objekt-ID: 1121 |
Schacherbergstraße 5 Standort KG: Schwertberg |
Im Inneren Riemlingdecke mit Rüstbaum aus dem Jahr 1697 | |
Marktbrunnen BDA: 4522 Objekt-ID: 367 |
Marktplatz 3, gegenüber Standort KG: Schwertberg |
Brunnen aus dem Jahr 1666 mit achtseitigem Becken und Mittelpfeiler mit Wetterfahne. | |
Kath. Pfarrkirche hll. Philipp und Jakob BDA: 4529 Objekt-ID: 374 |
Friedhofstraße 7, bei Standort KG: Schwertberg |
Die Pfarre Schwertberg wurde 1357 durch Abtrennung von der Altpfarre Naarn gebildet und gehörte zur Herrschaft Windegg. Kurz vor dem 1. Weltkrieg wurde die Kirche vergrößert und stellt jetzt eine netzrippengewölbte zweischiffige Hallenkirche dar. Der Turm wurde um 1500 errichtet, ist 37 Meter hoch und hat ein Keildach. In der Kirche befindet sich die 1777 geschaffene Familiengruft der Thürheimer. | |
Kalvarienberg/Kreuzweg, Kalvarienbergkapelle BDA: 4530 Objekt-ID: 375 |
Standort KG: Schwertberg |
Die Kalvarienbergkapelle wurde um 1689 von Carlo Antonio Carlone erbaut und gemeinsam mit dem dorthin führenden Kreuzweg eingeweiht. Die letzte Renovierung erfolgte 1983. | |
Burgruine Windegg BDA: 4534 Objekt-ID: 379 |
Windegg Standort KG: Windegg |
Die Hauptburg hat eine Fläche von rund 1042 Quadratmetern, die Vorburg ist 3518 Quadratmeter groß. Die Burg ist ein Bau im Stil romanischen Buckelquadermauerwerks, eine seltene Bauart in Oberösterreich. Der 25 Meter hohe Bergfried ist 10 × 10 Meter groß und hat eine Mauerstärke von 2 bis 2,5 Meter. Die Ostseite und die Ringmauer wurden seit 1980 wieder instand gesetzt. Die Mauer ist 8 Meter hoch und bis zu 2 Meter dick. |
Quellen
- Peter Adam, Beate Auer, Susanne Bachner, Brigitta Fragner, Ulrike Knall-Brskovsky, Anna Piuk, Franz Peter Wanek, Monika Wiltschnigg: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Oberösterreich. Band I, Mühlviertel, 1. Auflage, Verlag Berger & Söhne, Ferdinand, 2003, herausgegeben vom Bundesdenkmalamt, ISBN 3-85028-362-3
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Schwertberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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