Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bad Kreuzen

Die Liste d​er denkmalgeschützten Objekte i​n Bad Kreuzen enthält d​ie 7 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte i​n Bad Kreuzen.[1]

Bei d​er Verfassung d​er Beschreibungen d​er einzelnen Objekte wurden i​m Wesentlichen d​ie Informationen d​er Homepage v​on Bad Kreuzen verwendet.[2]

Denkmäler

Foto Denkmal Standort Beschreibung
Wohnhaus, ehem. Schmiede
BDA: 22896
Objekt-ID: 19243
Würzenberg 11
Standort
KG: Kalmberg
Die Kegelschmiede am Kreuzener Bach
Pfarrhof
BDA: 22887
Objekt-ID: 19234
Bad Kreuzen 18
Standort
KG: Kreuzen
Der revitalisierte Pfarrhof steht nördlich der Pfarrkirche und wird von der Gemeinde Bad Kreuzen u. a. als Kindergarten genutzt. Einige Elemente der ursprünglichen Bausubstanz sind im Innenhof sichtbar belassen worden.
Wallfahrtskapelle Aigner Kreuz
BDA: 22891
Objekt-ID: 19238
Neuaigen 51, bei
Standort
KG: Kreuzen
Das Aigner Kreuz in Neuaigen unterhalb von Schloss Kreuzen am Eingang zum Natur- und Kulturpfad Wolfsschlucht wurde im 17. Jahrhundert aufgestellt und war ursprünglich ein einfaches Holzkreuz, das ab dem Beginn des 18. Jahrhunderts durch eine Kapelle geschützt wurde. Der heutige Bau stammt aus dem Jahr 1852 und beinhaltet neben dem Kreuz eine Immaculata und eine Statue des hl. Vitus.
Burgruine Kreuzen
BDA: 22886
Objekt-ID: 19233
Neuaigen 14
Standort
KG: Kreuzen
Die Burganlage gilt als zweitgrößte Oberösterreichs und soll um 900 als Fliehburg errichtet worden sein. 1880 wurde sie durch einen Brand zur Ruine. In den 1980er Jahren wurde die Anlage saniert und teilweise wiedererrichtet und dient seit 1983 als Jugendherberge sowie als Kulturzentrum.
Brunnen
BDA: 22883
Objekt-ID: 19230
Bad Kreuzen 19, in der Nähe
Standort
KG: Kreuzen
Dorfbrunnen neben der Kirche
Bildstock
BDA: 22898
Objekt-ID: 19245

Standort
KG: Kreuzen
Der renovierte Bildstock aus Granit befindet sich auf einem Plätzchen an einer Kreuzung zwischen dem Markt Bad Kreuzen und der Burg Kreuzen. Er enthält kein Bild.
Kath. Pfarrkirche hl. Veit
BDA: 22888
Objekt-ID: 19235
Bad Kreuzen 18
Standort
KG: Kreuzen
Mit dem Bau der spätgotischen Pfarrkirche wurde 1324 begonnen und wahrscheinlich 1490 fertiggestellt. Sie ist dem Heiligen Vitus geweiht. Von 1399 bis 1451 war die Pfarre dem Stift Waldhausen inkorporiert, anschließend wurde sie an den Landesfürsten abgegeben. Das Patronat übte von 1451 bis 1968 die Herrschaft von Sachsen Coburg-Gotha aus. Seither ist Bad Kreuzen eine Pfarre freier bischöflicher Verleihung. Die Außenmauern der Kirche stützen sich auf mächtige Strebepfeiler. Für ausreichend Licht im Inneren sorgen die großen Spitzbogenfenster an der Südseite. Der in der Barockzeit erhöhte Turm erhielt in der Neuzeit einen Spitzhelm. Die zweischiffige Kirchenhalle wird von einem auf zwei Pfeilern ruhenden zierlichen Sterngewölbe überdacht.

Quellen

  • Peter Adam, Beate Auer, Susanne Bachner, Brigitta Fragner, Ulrike Knall-Brskovsky, Anna Piuk, Franz Peter Wanek, Monika Wiltschnigg: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Oberösterreich. Band I, Mühlviertel, 1. Auflage, Verlag Berger & Söhne, Ferdinand, 2003, herausgegeben vom Bundesdenkmalamt, ISBN 3-85028-362-3
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Bad Kreuzen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
  2. Homepage von Bad Kreuzen
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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