Liste der denkmalgeschützten Objekte in Arbing (Oberösterreich)

Die Liste d​er denkmalgeschützten Objekte i​n Arbing enthält d​ie 4 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte i​n Arbing (Oberösterreich).[1]

Bei d​er Verfassung d​er Beschreibungen d​er einzelnen Objekte wurden i​m Wesentlichen d​ie Informationen d​er Homepage v​on Arbing verwendet.[2]

Denkmäler

Foto Denkmal Standort Beschreibung
Kath. Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer
BDA: 22065
Objekt-ID: 18393
Schlossberg 1
Standort
KG: Arbing
Frühgotischer, zweischiffiger Kirchenbau mit epochentypischen Netzrippen- und Sternrippengewölbe. Ein umfunktionierter, ursprünglicher Wehrturm des Schlosses Arbing dient als Kirchturm und Wahrzeichen der Gemeinde.
Schloss Arbing
BDA: 22066
Objekt-ID: 18394
Schlossberg 1
Standort
KG: Arbing
Die Besitzer der Burg auf dem Schlossberg in Arbing traten in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts als Gefolgsleute der Herren von Perg auf. Der in der Familie häufig auftretende Taufname Wenzel bzw. Wetzel wurde schließlich zum Familiennamen. Im 15. Jahrhundert waren die Walchen im Besitz der Burg. Sie bauten die Burg um, errichteten 1483 die Kirche und einen Wehrturm im Burgbereich.
Wohnhaus, Jägerhäusl
BDA: 64527
Objekt-ID: 77260
Schlossberg 3
Standort
KG: Arbing
Das Jägerhäusl ist seit vielen Jahren in Privatbesitz und wird als Ausstellungs- und Lagerraum genutzt. Im Innern des Gebäudes sind Kreuzgewölbe erhalten geblieben. Das Gebäude ist auch auf dem Vischerstich der Burg Arbing erkennbar.
Kalvarienberg/Kreuzweg, Heimkehrerkapelle
BDA: 22070
Objekt-ID: 18398
bei Schlossberg 1
Standort
KG: Arbing
Der Kreuzweg führt vom Ort hinauf zur Pfarrkirche und zum Schloss auf der sogenannte Heimkehrerstiege.
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Arbing – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
  2. Homepage von Arbing
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.

Quellen

    • Peter Adam, Beate Auer, Susanne Bachner, Brigitta Fragner, Ulrike Knall-Brskovsky, Anna Piuk, Franz Peter Wanek, Monika Wiltschnigg: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Oberösterreich. Band I, Mühlviertel, 1. Auflage, Verlag Berger & Söhne, Ferdinand, 2003, herausgegeben vom Bundesdenkmalamt, ISBN 3-85028-362-3
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