Liste der denkmalgeschützten Objekte in Reichenau an der Rax
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Reichenau an der Rax enthält die 49 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Marktgemeinde Reichenau an der Rax im niederösterreichischen Bezirk Neunkirchen.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
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Anlage Schloss Hinterleiten/ Rothschild BDA: 113762 |
Hinterleiten 22 Standort KG: Grünsting |
Das Schloss wurde 1884–1889 von Bauqué und Pio für Nathaniel Meyer von Rothschild errichtet, allerdings in der geplanten Form nicht fertiggestellt und diente die meiste Zeit seiner Geschichte als Sanatorium oder Invalidenheim. Es besteht aus zwei Teilen, einem Hauptgebäude in einem an Louis-treize angelehnten Stil mit elaborierter Dachlandschaft, und einem Personaltrakt im Landhausstil.[2] | |
Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vincenz von Paul BDA: 70416 Objekt-ID: 83532 |
Edlach 15+35 Standort KG: Hirschwang |
1883 auf Initiative von Gräfin Marie Stolberg-Stolberg von Andreas Huber als Kinderasyl erbaut. Ein eingeschoßiger Bau mit Satteldach, 1903 von Alexander Seebacher erweitert. Im Süden die angestellte Klosterkapelle Hl. Familie. Ein neogotischer Bau mit Dachreiter, der 1889 geweiht wurde. | |
Ehemaliger Floßofen BDA: 33759 Objekt-ID: 31492 |
Edlach 26 Standort KG: Hirschwang |
Um 1716 erbaut, 1793 erweitert, 1862 eingestellt und an die Hauptgewerkschaftliche Werks- und Forstarbeiterbruderlade verkauft (1868 Entfernung des Ofenstockes und Adaptierung zu Wohnzwecken), eine der ältesten Ofenanlagen in Österreich, eingeschoßiger verputzter Bruchsteinbau unter Pyramidenstumpfdach mit Schlotspitze aus Ziegelmauerwerk | |
Finkbrücke BDA: 70388 Objekt-ID: 83502 |
östlich Hirschwang an der Rax 65 Standort KG: Hirschwang |
1927 erbaut, stichbogiger Fachwerkbau in Stahlbeton mit Eisengitterbrüstung und vier Begrenzungspfeilern | |
Einstiegshäuschen der 1. Wiener Hochquellenwasserleitung BDA: 70407 Objekt-ID: 83521 |
bei Hirschwang 90 Standort KG: Hirschwang |
Die I. Wiener Hochquellenwasserleitung ist ein Teil der Wiener Wasserversorgung und war die erste Versorgung von Wien mit einwandfreiem Trinkwasser. Nach vierjähriger Bauzeit wurde die 95 Kilometer lange Leitung am 24. Oktober 1873 eröffnet. Das Einstiegshäuschen trägt die Nummer 2. |
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Teil der 1. Wiener Hochquellenleitung BDA: 111358 Objekt-ID: 129174 |
bei Lokalbahn-Straße 6 Standort KG: Hirschwang |
Die I. Wiener Hochquellenwasserleitung ist ein Teil der Wiener Wasserversorgung und war die erste Versorgung von Wien mit einwandfreiem Trinkwasser. Nach vierjähriger Bauzeit wurde die 95 Kilometer lange Leitung am 24. Oktober 1873 eröffnet. | |
Henriettenkapelle BDA: 70386 Objekt-ID: 83500 |
Standort KG: Hirschwang |
Ein neugotischer Saalbau mit polygonalem Giebelreiter, der 1902 im Auftrag der Werksdirektion Schoeller und Co. zum Andenken an Henriette Siedenburg, Schwiegermutter Richard von Schoellers, von Oskar Laske nach Plänen von Franz von Neumann errichtet wurde; seit 1995 Kapelle der evangelischen Pfarrgemeinde Naßwald A.B. | |
Henriettenbrücke BDA: 70387 Objekt-ID: 83501 |
Standort KG: Hirschwang |
Die Henriettenbrücke wurde 1902 von der Brückenbauanstalt I(gnaz) Gridl (bezeichnet) als Eisenfachwerkkonstruktion erbaut. | |
Wartholzkreuz BDA: 34863 Objekt-ID: 33306 |
Standort KG: Hirschwang |
Tabernakelpfeiler mit Steinkreuzspitze, 4. Viertel des 15. Jahrhunderts | |
Ehem. Wasseraufseherhaus, Wasserleitungsmuseum BDA: 70846 Objekt-ID: 83986 |
Hirschwang an der Rax 53 Standort KG: Hirschwanger Forst |
Das ehemalige Wasseraufseherhaus wurde 1875 erbaut und ist seit 1973 das Wasserleitungsmuseum. Es ist ein eingeschoßiger Quaderbau mit Satteldach. (Zur I. Wiener Hochquellenwasserleitung siehe hier) | |
Einstiegshäuschen BDA: 70843 Objekt-ID: 83983 |
Hirschwang an der Rax 53 Standort KG: Hirschwanger Forst |
Die I. Wiener Hochquellenwasserleitung ist ein Teil der Wiener Wasserversorgung und war die erste Versorgung von Wien mit einwandfreiem Trinkwasser. Nach vierjähriger Bauzeit wurde die 95 Kilometer lange Leitung am 24. Oktober 1873 eröffnet. Das Einstiegshäuschen trägt die Nummer 1. |
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Wasserschloss BDA: 70842 Objekt-ID: 83982 |
Standort KG: Hirschwanger Forst |
Das Gebäude wurde 1872 als Quellenfassung des Kaiserbrunnens erbaut. Es ist ein Quaderbau mit Inschriftenattika, Eckstrebepfeilern und flachbogigem Portal. (Zur I. Wiener Hochquellenwasserleitung als solcher siehe hier) | |
Zumesskammer BDA: 70844 Objekt-ID: 83984 |
Standort KG: Hirschwanger Forst |
Die Zumesskammer wurde 1930/31 errichtet. | |
Wehranlage BDA: 70849 Objekt-ID: 83990 |
Höllental Straße (B 27), gegenüber der Talstation der Raxseilbahn Standort KG: Hirschwanger Forst |
Die Wehranlage wurde Anfang des 20. Jahrhunderts von der Firma Ignaz Gridl zur Ableitung des Werkskanals von der Schwarza erbaut. (Zur I. Wiener Hochquellenwasserleitung als solcher siehe hier) | |
Hochstegaquädukt BDA: 93335 Objekt-ID: 108351 |
Standort KG: Hirschwanger Forst |
Der unterwölbte Konglomeratquaderbau wurde 1887/94 errichtet. Er überquert zwischen Großem Höllental und Kaiserbrunn die Schwarza. (Zur I. Wiener Hochquellenwasserleitung als solcher siehe hier) |
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Teil der 1. Wiener Hochquellenleitung BDA: 111359 Objekt-ID: 129175 |
Kaiserbrunn Standort KG: Hirschwanger Forst |
Die I. Wiener Hochquellenwasserleitung ist ein Teil der Wiener Wasserversorgung und war die erste Versorgung von Wien mit einwandfreiem Trinkwasser. Nach vierjähriger Bauzeit wurde die 95 Kilometer lange Leitung am 24. Oktober 1873 eröffnet. | |
Kaiserbrunnkapelle, Schnepfkapelle BDA: 80521 Objekt-ID: 94263 |
bei Kaiserbrunn 6 Standort KG: Hirschwanger Forst |
1866 erbaut, neogotischer Bruchsteinbau mit Dreiseitschluss und Satteldach mit Dachreiter | |
Teil der 1. Wiener Hochquellenleitung, Hochsteg BDA: 111360 Objekt-ID: 129176 |
Schwarzaufer nach Hochstegbrücke Standort KG: Hirschwanger Forst |
Die I. Wiener Hochquellenwasserleitung ist ein Teil der Wiener Wasserversorgung und war die erste Versorgung von Wien mit einwandfreiem Trinkwasser. Die Quellen des oberen Schwarzatals wurden erst in den mittleren 1890ern an die 1873 eröffnete Leitung angeschlossen. Der Teilabschnitt verläuft neben der Höllentalbundesstraße. |
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Raxseilbahn (Talstationsgebäude, Bergstationsgebäude, 5 Stützen) BDA: 22445 Objekt-ID: 18778 |
Dr. Ewald Bing-Straße 3 / Kleinau 14 Standort KG: Klein- und Großau |
1. Seilschwebebahn Österreichs, 1925/26 nach System Zuegg von der Firma Adolf Bleichert & Co. entworfen, errichtet von der Bauabteilung der Wiener Baukreditbank, Gesamtlänge 2160 m, Höhenunterschied 1018 m, mittlere Steigung 280 m | |
Kath. Pfarrkirche zum Hl. Geist BDA: 73997 Objekt-ID: 87383 |
Edlach 100b Standort KG: Klein- und Großau |
Der Kirchenbau wurde 1938 durch Robert Kramreiter geplant und 1939 fertiggestellt.[3] | |
Sogen. Huthaus, Glockenhaus am Knappenberg BDA: 34175 Objekt-ID: 32171 |
Kleinau 23 Standort KG: Klein- und Großau |
1776 erbaut durch das Stift Neuberg, ehemaliges Versammlungs- und Bethaus der Bergknappen, bis zur Einstellung des Bergbaus 1899 in Verwendung, zweigeschoßiger Bau mit Schopfwalmdach und Dachreiter | |
Hochstegaquädukt BDA: 70847 Objekt-ID: 83987 |
Standort KG: Klein- und Großau |
Der unterwölbte Konglomeratquaderbau wurde um 1887/94 errichtet. Er überquert zwischen Großem Höllental und Kaiserbrunn die Schwarza. |
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Inschriftpfeiler BDA: 70806 Objekt-ID: 83943 |
Höllental Straße (B 27) Standort KG: Klein- und Großau |
1893 anlässlich des Anschlusses der Höllentalquellen an die I. Wiener Hochquellenwasserleitung errichtet. | |
Drei Porträtbüsten BDA: 70807 Objekt-ID: 83944 |
Standort KG: Klein- und Großau |
Die drei Porträtbüsten von Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich Schiller und Kaiser Joseph II. stammen aus dem Jahr 1905 und sind mit Blansko (ehemalige Salm'sche Eisengießerei in Blansko/Mähren) bezeichnet. Ursprünglich vor dem Schulhaus aufgestellt, wurden sie 1986 neben das Strandbad versetzt und die Postamente erneuert. | |
Alpenstrandbad BDA: 70808 Objekt-ID: 83945 |
Standort KG: Klein- und Großau |
Ein symmetrischer neoklassizistischer Bau mit Sprossentüren, der 1928 errichtet und 1987 umfangreich modernisiert wurde. | |
Teil der 1. Wiener Hochquellenleitung, Hochsteg BDA: 111361 Objekt-ID: 129177 |
Standort KG: Klein- und Großau |
Die I. Wiener Hochquellenwasserleitung ist ein Teil der Wiener Wasserversorgung und war die erste Versorgung von Wien mit einwandfreiem Trinkwasser. Die Quellen des oberen Schwarzatals wurden erst in den mittleren 1890ern an die 1873 eröffnete Leitung angeschlossen. |
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Teil der 1. Wiener Hochquellenleitung BDA: 111362 Objekt-ID: 129178 |
Standort KG: Klein- und Großau |
Die I. Wiener Hochquellenwasserleitung ist ein Teil der Wiener Wasserversorgung und war die erste Versorgung von Wien mit einwandfreiem Trinkwasser. Die Quellen des oberen Schwarzatals wurden erst in den mittleren 1890ern an die 1873 eröffnete Leitung angeschlossen. Anmerkung: Ist zur Gänze bis auf den Bezeichnungzusatz „Hochsteg“ identisch mit der 129177 . |
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Bildstock BDA: 34836 Objekt-ID: 33250 |
Am Preiner Gscheid Standort KG: Prein |
Der Bildstock auf dem Preiner Gscheid, bezeichnet 1654, wurde unter Abt Balthasar II. Huebmann von Neuberg als Grenzstein zwischen Niederösterreich und Steiermark aufgestellt. Es handelt sich um einen reliefierten Pfeiler mit Wappenkartuschen, Puttenkopf und Hochreliefs. | |
Kath. Pfarrkirche Pauli Bekehrung BDA: 70755 Objekt-ID: 83880 |
Prein an der Rax 26 Standort KG: Prein |
Die Kirche wurde von 1861 bis 1865 nach Plänen von Josef Fiedler durch Andreas Just nach Demolierung der baufälligen mittelalterlichen Kirche erbaut. Der einschiffige, neugotische Bau mit angedeutetem Querschiff sowie einem 40 m hohen Ostturm wurde 1866 geweiht. | |
Ehem. Pfarrhof/heute Pfarrheim BDA: 34835 Objekt-ID: 33249 |
Prein an der Rax 26 Standort KG: Prein |
1751 über zum Teil älterer Bausubstanz erbaut (urkundlich 1534 Pfarrhof), zweigeschoßig mit gemalter Ortsteinquaderung und Walmdach | |
Straßenbrücke, Johannesbrücke BDA: 70731 Objekt-ID: 83855 |
Erlangerplatz Standort KG: Reichenau |
1897 von der Firma Pittel und Brausewetter erbaut, zweiachsig stichbogig unterwölbt über Stirnpfeiler mit Fertigteilbetonbrüstung, Anfahrten mit Schmiedeeisengeländer und Laternen flankiert | |
Friedhof BDA: 70730 Objekt-ID: 83854 |
Haaberg 2 Standort KG: Reichenau |
1908 angelegt, Portalanlage mit reichem Schmiedeeisengitter zwischen Sichtziegelpfeilern bezeichnet 1907, ehemalige Gruftkapelle für Albert Gessmann, u. a. Grabstätte von Franz Schalk. | |
Kurtheater Reichenau BDA: 50462 Objekt-ID: 55468 |
Hauptstraße 28 Standort KG: Reichenau |
1926 Umbau einer ehemaligen Holzschleife der Familie Waissnix von 1867/68 durch Alexander Seebacher, Innengestaltung Heinrich Schopper, seit 1988 Festspieltheater, 1990/91 Errichtung der Hinterbühne, 1994/95 Renovierung und Ausbau des Zuschauerraumes, symmetrischer Baukörper unter Satteldach mit übergiebeltem Risalit, straßenseitig Terrasse | |
Rathaus BDA: 70553 Objekt-ID: 83673 |
Hauptstraße 63 Standort KG: Reichenau |
1861 erbaut, 1893/94 von Moritz Hinträger erweitert, 1950 Veränderungen durch Umbau, strenghistoristischer Bau mit polygonalem Uhrenaufsatz | |
Fußgängerbrücke BDA: 70734 Objekt-ID: 83858 |
bei Hauptstraße 72 Standort KG: Reichenau |
1902 erbaut, 1991 von Hirschwang übertragen, Eisenfachwerkskonstruktion mit segmentbogenförmigem Obergurt, beiderseits Laternen über Podesten | |
Einstiegshäuschen der 1. Wiener Hochquellenwasserleitung BDA: 70743 Objekt-ID: 83867 |
vor Jägerzeile 8 Standort KG: Reichenau |
Die I. Wiener Hochquellenwasserleitung ist ein Teil der Wiener Wasserversorgung und war die erste Versorgung von Wien mit einwandfreiem Trinkwasser. Nach vierjähriger Bauzeit wurde die 95 Kilometer lange Leitung am 24. Oktober 1873 eröffnet. Das Einstiegshäuschen trägt die Nummer 3. |
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Musikpavillon BDA: 70707 Objekt-ID: 83831 |
Kurpark Standort KG: Reichenau |
ehem. Wandelhalle, erbaut 1903 von Carl Weinzettel, in Arkaden geöffneter Holzständerbau mit reichem Laubsägewerk | |
Fußgängerbrücke im Lenaupark BDA: 70708 Objekt-ID: 83832 |
Kurpark Standort KG: Reichenau |
bezeichnet 1904, segmentbogenunterwölbt mit Eisengeländer | |
Kath. Pfarrkirche hl. Barbara BDA: 50464 Objekt-ID: 55470 |
Abt Balthasar-Straße 2 Standort KG: Reichenau |
1843/46 als Werkskirche für die Bergarbeiter, nach überarbeitetem Entwurf von Wenzel Bartak durch Peter von Nobile, von Michael Zeura erbaut, Auftraggeber k.k. Innerberger Hauptgewerkschaft Eisenerz, 1846 geweiht, seit 1908 selbständige Pfarre, vorher Filiale von Payerbach, blockhafter spätklassizistischer Saalbau mit Fassadendachreiter im kubischen Stil. | |
Anlage Schloss Reichenau BDA: 111228 Objekt-ID: 129019 |
Schloßplatz 3, 5, 7, 9, 11a+b, 15 Standort KG: Reichenau |
Eine dreiflügelige Anlage mit mächtigem Eckturm im Nordwesten. 1829/30 wurde nach Plänen von Jacob Aigner das Schloss prägend umgebaut und Zubauten errichtet. Unter anderem wurde der dominierende Eingangstrakt im Süden unter Belassung der Fundamente neu errichtet. | |
Villa Bergfried/vormals Jacobson BDA: 70631 Objekt-ID: 83753 |
Schneebergweg 14 Standort KG: Reichenau |
1873/74 von Heinrich Ferstel erbaut, streng strukturierter Bau mit Schopfwalmdach, Obergeschoße in Fachwerk, seitliche Holzveranda über Pfeilerarkaden | |
Forsthaus, ehem. Waldhütte BDA: 70632 Objekt-ID: 83754 |
Schneebergweg 20 Standort KG: Reichenau |
Das Gebäude wurde 1904 von Carl Postl für Friedrich Schauta erbaut, der kleine Blockbau alpenländischen Charakters unter einem Satteldach mit Glockenständer dient heute als Forsthaus der Gemeinde Wien. | |
Volksschule BDA: 50463 Objekt-ID: 55469 |
Schulgasse 23 Standort KG: Reichenau |
1888/89 von Moritz und Karl Hinträger durch Heinrich und Franz Glaser erbaut, Turnsaal 1912 von Alois Seebacher in Formen des Heimatstils erbaut, sog. Bader-Waißnix-Saal, nach 1992 stark reduziert | |
Rudolfsvilla mit Wandbrunnen und Innenhof BDA: 67516 |
Thalhofstraße 6 Standort KG: Reichenau |
Die schlossartige frühhistoristische Villa mit Einflüssen der Tudor-Gotik wurde 1856/57 von Anton Hefft errichtet. Sie wurde einige Jahre später an das Kaiserhaus vermietet und war der bevorzugte Sommerfrischeaufenthalt von Kronprinz Rudolf. Im Hof befindet sich ein Marmorwandbrunnen mit von Putti getragenen Muschelschalen und Masken als Wasserspeier.[4] | |
Kurhaus Thalhof BDA: 10895 Objekt-ID: 6960 |
Thalhofstraße 23 Standort KG: Reichenau |
urkundlich 1652, im Kern aus dem Ende des 17. Jahrhunderts, in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts sukzessive erweitert (u. a. 1864, 1871/73, 1882, 1890), 1785 im Besitz von Joseph Polleros (Ausschankrecht), ab 1810 Familie Waißnix (1823 Tavernenrecht), bereits im Biedermeier beliebter Gastbetrieb (Franz Joseph I. während der Jagdsaison), heute Kurhotel, unregelmäßige teils zusammenhängende Gebäudegruppe mit drei Hauptbauten | |
Pfarrhof, ehem. Doringer-Villa BDA: 70747 Objekt-ID: 83872 |
Thalhofstraße 4 Standort KG: Reichenau |
1884 erbaut, seit 1925 Pfarrhof, zweigeschoßiger Bau mit Satteldach | |
Schlossanlage/Villa Wartholz BDA: 70444 Objekt-ID: 83560 |
Wartholzstraße 12 Standort KG: Reichenau |
1870–1872 von Heinrich Missong nach einem Entwurf von Heinrich Ferstel im Auftrag von Erzherzog Karl Ludwig erbaut. 1916–1918 Sommerresidenz von Kaiser Karl I. Schlossartige, strenghistoristische Villenanlage im Neorenaissance-Stil. Weitläufige Parkanlage und freistehende Nebengebäude. zwei- bis dreigeschoßiges Gebäude mit fünfgeschoßigem Turm. | |
Holzriese BDA: 70744 Objekt-ID: 83868 |
Standort KG: Reichenau |
Die Holzriese in der Eng scheint urkundlich erstmals 1343 als „Feicht Rießen“ auf. 1784 wurde in einem Vertrag zwischen dem Stift Neuberg und der Hofkammer im Münz- und Bergwesen der Bau einer neuen Riese festgehalten, die noch 1784/85 unter Leitung der Brüder Johann und Georg Hubmer, bedeutenden Konstrukteuren von Holzbringungsanlagen, errichtet wurde. Die Gesamtlänge betrug 7 km in zwei Ästen, der Krummbachriese und der Lackerbodenriese, die sich kurz vor der Eng vereinigten, womit die Holzriese vom Gahns durch den Eng-Graben nach Reichenau führte. 1941 kaufte die Gemeinde Wien das Areal vom Grafen Hoyos, 1950 wurde die Riese letztmals instandgesetzt und 1963 stillgelegt. Über weite Strecken sind noch stark verfallene Reste der Riese erhalten. Ein 50 Meter langer Abschnitt wurde 1981 vom Forstamt der Stadt Wien rekonstruiert.[5] Anmerkung: Standortangabe bezieht sich auf den 1981 rekonstruierten Teil. |
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Teil der 1. Wiener Hochquellenleitung BDA: 111363 Objekt-ID: 129179 |
Standort KG: Reichenau |
Die I. Wiener Hochquellenwasserleitung ist ein Teil der Wiener Wasserversorgung und war die erste Versorgung von Wien mit einwandfreiem Trinkwasser. Nach vierjähriger Bauzeit wurde die 95 Kilometer lange Leitung am 24. Oktober 1873 eröffnet. |
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Reichenau an der Rax – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
- Schloss Rothschild. In: burgen-austria.com. Private Webseite von Martin Hammerl
- Eintrag zu „Pfarrkirche Edlach zum Hl. Geist“ auf der Seite von architekturlandschaft.niederösterreich
- die Rudolfsvilla. In: burgen-austria.com. Private Webseite von Martin Hammerl
- Manfred Wehdorn, Ute Georgeacopol-Winischhofer: Baudenkmäler der Technik und Industrie in Österreich. Band 1: Wien, Niederösterreich, Burgenland. Böhlau, Wien 1984, ISBN 3-205-07202-2, S. 216 f. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 27. Dezember 2013]).
- § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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