Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hoheneich

Die Liste d​er denkmalgeschützten Objekte i​n Hoheneich enthält d​ie 9 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte d​er Gemeinde Hoheneich.[1]

Denkmäler

Foto Denkmal Standort Beschreibung
Mausoleum
BDA: 29474
Objekt-ID: 26119
Friedhofstraße 367
Standort
KG: Hoheneich
Das Mausoleum für Probst Ignaz Stidl wurde 1909 nach Plänen des Architekten Hans Prutscher erbaut.[2]
Feuerwehrhaus der Firma Backhausen
BDA: 66774
Objekt-ID: 79682
Kolonie Backhausen 143
Standort
KG: Hoheneich
Die Firma Backhausen betreibt seit 1870 eine Textilfabrik in Hoheneich.[3]
Pfarr- und Wallfahrtskirche Unbefleckte Empfängnis, ehem. Friedhof
BDA: 29466
Objekt-ID: 26111
Marktplatz 93
Standort
KG: Hoheneich
Das spätbarock-frühklassizistische Kirchengebäude wurde von 1776 bis 1778 durch den Baumeister Andreas Zach errichtet. Es besitzt eine klassizistische Ausstattung.
Lourdeskapelle
BDA: 29467
Objekt-ID: 26112
Marktplatz 93
Standort
KG: Hoheneich
Die 1740 erbaute barocke Kapelle war ursprünglich eine Grabeskapelle, die 1892 zur Maria-Lourdes-Kapelle umgestaltet wurde.
Volksschule
BDA: 29471
Objekt-ID: 26116
Schulgasse 156
Standort
KG: Hoheneich
Das Schulgebäude besitzt eine späthistoristische Fassade aus dem Jahr 1903.
Bildstock
BDA: 29473
Objekt-ID: 26118

Standort
KG: Hoheneich
Der Tabernakel-Bildstock stammt aus dem 17. Jahrhundert.
Braunaubachbrücke
BDA: 29476
Objekt-ID: 26121

Standort
KG: Hoheneich
Das aus Bruchstein gemauerte Bauwerk stammt aus dem 17./18. Jahrhundert. Im Herbst 2017 wurde die Brücke ohne Genehmigung des Bundesdenkmalamts zubetoniert.[4]
Ortskapelle Zum Leidenden Heiland
BDA: 29477
Objekt-ID: 26122
gegenüber Nondorf, Albrechtser Straße 49
Standort
KG: Nondorf
Die Ortskapelle wurde 1777 erbaut. Sie besitzt einen barocken Säulenaltar.
Bildstock
BDA: 29479
Objekt-ID: 26124

Standort
KG: Nondorf
Die Tabernakelsäule lag unbestimmte Zeit vor dem Haus Nr. 25 in Nondorf. Im Jahr 1954 wurde sie an der Straße vor dem Haus wieder aufgestellt und ein Steinmetz aus Hoheneich schuf ein neues Kreuz. Zunächst nahm man an, dass es sich um eine Säule des Kreuzweges nach Hoheneich aus dem Jahr 1725 handelt, die Tabernakelsäule dürfte jedoch älter sein – die Bearbeitung der Säule deutet darauf hin. Als sie einzusinken und umzufallen drohte, wurde sie 2001 etwa 10 Meter weiter westlich auf ein solides Fundament versetzt.[5]

Literatur

  • DEHIO Niederösterreich nördlich der Donau. Schroll, Wien 1990, ISBN 3-7031-0652-2.
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Hoheneich – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
  2. Hans Prutscher. In: Architektenlexikon Wien 1770–1945. Herausgegeben vom Architekturzentrum Wien. Wien 2007.
  3. Produktion. Unsere Fabrik. Joh. Backhausen & Söhne, abgerufen am 18. September 2013.
  4. Neue Probleme nach dem Stidl-Wehr-Abriss. NÖN, 24.11.2017.
  5. Erbert Junker: Kreuze und Bildstöcke in der Marktgemeinde Hoheneich, S. 30
  6. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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