Liste der Naturdenkmale in Schkeuditz

Die Liste d​er Naturdenkmale i​n Schkeuditz n​ennt die i​n Schkeuditz i​m Landkreis Nordsachsen i​n Sachsen gelegenen Naturdenkmale.

Flächennaturdenkmale

Bild Nr.[1] Bezeichnung Ort Position Beschreibung[2]
74 Pfarrholz Hayna Hayna 51° 25′ 47″ N, 12° 18′ 49″ O ca. 0,25 ha großer Auwaldrest
138 Park Altscherbitz Schkeuditz 51° 23′ 23″ N, 12° 13′ 56″ O Etwa 6,9 ha großer ehemaliger Gutspark mit wertvollem altem Baumbestand, Standort am Steilrand der Hochfläche zur Elsteraue.
139 Spitzwiese Dölzig 51° 21′ 35″ N, 12° 14′ 7″ O Fläche ca. 4,2 ha, begrenztes Vorkommen seltener Arten der Trockenrasenform.
141 Gerbisdorfer Sandgruben Gerbisdorf 51° 26′ 11″ N, 12° 16′ 22″ O ca. 1,53 ha. Das FND existiert heute nicht mehr vollständig, Grund war die Norderweiterung des Flughafens nach 1997. Ausgleich auf Ersatzstandort ca. 150 m nördlich des ursprünglichen Standortes.

Naturdenkmale

Bild Nr.[1] Bezeichnung Ort Position Beschreibung[2]
19 Friedhofslinde Glesien 51° 26′ 43″ N, 12° 13′ 36″ O an der Südseite der Kirche, etwa 5 m vom Südeingang zum Friedhof
27 Eiche im Koben Glesien 51° 25′ 33″ N, 12° 14′ 39″ O Stiel-Eiche, „Eiche im Koben“, „Wettereiche“
72 Findling auf dem Friedhof Glesien 51° 26′ 43″ N, 12° 13′ 36″ O Der Granitfindling wurde 1930 ca. 750 m nördlich von Glesien in der Nähe der Kiesgrube gefunden und als Kriegerdenkmal unmittelbar neben der Kirche auf dem Friedhof aufgestellt, vier kleine Findlinge liegen unmittelbar daneben. Inschrift „1914/1918 unseren im Krieg gefallenen Brüdern zum Gedächtnis“.
78 Eiche Kleindölzig Dölzig 51° 21′ 16″ N, 12° 13′ 20″ O
83 Stiel-Eiche am Ortseingang Gerbisdorf, Ortseingang Landsberger Straße 51° 26′ 21″ N, 12° 17′ 24″ O
84 Stiel-Eiche vor der Schule Gerbisdorf 51° 26′ 23″ N, 12° 17′ 26″ O
85 Stiel-Eiche auf dem Dorfplatz Gerbisdorf 51° 26′ 24″ N, 12° 17′ 25″ O
86 Stiel-Eiche vor dem Gut Gerbisdorf 51° 26′ 25″ N, 12° 17′ 15″ O
-[1] „Der Brösen“ Glesien 51° 26′ 50″ N, 12° 11′ 57″ O Bis 1984 Naturschutzgebiet. Die erneute Ausweisung als Naturschutzgebiet war 2006 geplant.[2] Teil des FFH-Gebiets „Brösen Glesien und Tannenwald“.

Einzelnachweise

  1. Schutzgebiete und -objekte im Sinne des Naturschutzes in Flächennutzungsplan (in Änderung), Stadt Schkeuditz, 2020
  2. Naturdenkmale in Flächennutzungsplan Schkeuditz. Erläuterungsbericht, S. 165/166, Stadt Schkeuditz 2006
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