Liste der Naturdenkmale in Dreieich

Die Liste d​er Naturdenkmale i​n Dreieich n​ennt die i​n der Stadt Dreieich i​m Landkreis Offenbach i​n Hessen gelegenen Naturdenkmale.[1]

Naturdenkmale

Bild Bezeichnung Ortsteil, Lage Beschreibung Art Nr.
Trifteich Buchschlag
50° 1′ 19,7″ N,  40′ 1,6″ O
ca. 28,6 m hohe gesunde Stieleiche. Stiel-Eiche 438 003
Wildscheuerbuche Buchschlag
50° 1′ 18,8″ N,  39′ 51″ O
Freistehende, ca. 22,3 m hohe Buche (Fagus sylvatica) an einer Straßenkreuzung. Rotbuche 438 004
Zeppelineiche Buchschlag
50° 1′ 12,4″ N,  39′ 57,9″ O
Einzelstehende ca. 31,8 m hohe gesunde Stieleiche. Stiel-Eiche 438 005
Stiel-Eiche Buchschlag
50° 0′ 25″ N,  39′ 56,7″ O
ca. 26 m hohe Stieleiche mit in ca. 7 m Höhe gegabeltem Stamm. Stiel-Eiche 438 007
Zigeunereiche Götzenhain
49° 59′ 14,2″ N,  44′ 42,9″ O
ca. 19,7 m hohe dickstämmige Stieleiche (Quercus robur) an Wegekreuzung am Waldrand. Stiel-Eiche 438 010
Hute-Eiche Götzenhain
49° 59′ 43,3″ N,  45′ 2,2″ O
Zwei zusammengewachsene ca. 17,5 m hohe Stieleichen mit ausladender Krone. Stiel-Eiche 438 011
Reste eines Basaltschlotes Götzenhain
49° 59′ 35,6″ N,  43′ 51,9″ O
Durch Basaltabbau freigelegter Schlot mit deutlich erkennbaren Säulen. Bildete im Tertiär eine Kuppe des Rotliegenden. Abbaukrater und Kuppe sind von Bäumen bestanden. 438 012
Stieleiche Götzenhain
49° 59′ 24,4″ N,  44′ 10,9″ O
Freistehende, symmetrisch gewachsene ca. 20,8 m hohe Stieleiche. Stiel-Eiche 438 013
Kirchborn Götzenhain
50° 0′ 33,7″ N,  44′ 52,7″ O
Quellsumpf mit Rispensegge-Horsten, alten Eichen und zwei Linden. Quellsumpf 438 014
Alte Eiche Götzenhain
50° 0′ 44,4″ N,  44′ 59,2″ O
Vielfach verzweigte, ca. 28,4 m hohe Stieleiche. Stiel-Eiche 438 015
Alte Eichen Götzenhain
50° 0′ 40,1″ N,  44′ 52,4″ O
Stieleichenbestand in der freien Landschaft mit aufrechter Wuchsform und lockerer Kronenausbildung. Stiel-Eiche 438 016
Elsbeerbaum Götzenhain
50° 1′ 15,1″ N,  43′ 52,1″ O
ca. 21 m hohe drehwüchsige Elsbeere mit gestreckter, rundlicher Kronenausbildung. Elsbeere 438 017
Zwei Eichen Götzenhain
50° 1′ 0,3″ N,  44′ 27,4″ O
Zwei Stieleichen am Waldrand mit lockerer, zum Teil sparriger Krone. Stiel-Eiche 438 018
Drei Eichen Götzenhain
50° 1′ 25,6″ N,  44′ 48,9″ O
Drei 1780 gepflanzte Stieleichen als Rest eines Hutewaldes. Höhe 24,6 m, 22,7 m und 26,8 m. Stiel-Eiche 438 019
Speierling-Allee Offenthal
49° 59′ 11,8″ N,  42′ 41,3″ O
Fünf 13 bis 15 m hohe Speierlinge (Sorbus domestica) an der B 486. Speierling 438 021
Stieleiche an der Gemarkungsgrenze Offenthal
49° 59′ 14,1″ N,  44′ 21,4″ O
ca. 19,5 m hohe solitäre Stieleiche an einer Wegkreuzung und Gemarkungsgrenze. Stiel-Eiche 438 022
Eiche an der Kuhtrift Offenthal
49° 57′ 54,8″ N,  43′ 56,7″ O
Markante, ca. 19 m hohe freistehende Eiche an einer historischen Wegeverbindung. Stiel-Eiche 438 023
Johann-Georg-Leonhardt-Eiche Offenthal
49° 58′ 30,2″ N,  43′ 7,9″ O
ca. 28,5 m hohe Eiche an einem nordexponierten Waldrand. Stiel-Eiche 438 024
Feldahorne und Ulmen Sprendlingen
50° 2′ 15,1″ N,  44′ 34,7″ O
Feldahorne (Acer campestre) mit stark verzweigten, halbkugeligen Kronen. Bergulmen (Ulmus glabra) mit aufrechten, gering verzweigten Stämmen und sehr lockerer, schmaler Krone. Feldahorn, Bergulme 438 025
Zwei Schneitel-Hainbuchen Sprendlingen
50° 0′ 46,5″ N,  40′ 37,6″ O
Zwei hohle, ca. 17,5 und 21,5 m hohe Hainbuchen (Carpinus betulus). Hainbuche 438 026

Ehemalige Naturdenkmale

Bild Bezeichnung Ortsteil, Lage Beschreibung Art Nr.

weitere Bilder
Schwarzpappel am Burgweiher. Dreieichenhain
50° 0′ 8,5″ N,  42′ 59,5″ O
Naturdenkmal des Kreises Offenbach seit 1992. Ca. 25 m hohe solitär stehende genetisch reine Schwarzpappel (Populus nigra). Die Krone des etwa 130 Jahre alten Baumes musste bereits 2012 aus Verkehrssicherungsgründen gekappt werden. Am 27. August 2016 musste die Pappel wegen mangelnder Standsicherheit gefällt werden, da der Stammfuß sowie Teile des Borken und Kambialbereiches "eine massive Fäulnis" aufwiesen (Entwässernder Nasskern).[2] [3] Von dem Baum ist nur noch ein ca. 2 Meter langes abgesägtes Teilstück des Baumstammes als "Babbelbank" bzw. "Pappelbank" auf der gegenüberliegenden Seite des Woogs vor der Holzmühle als Ruhebank vorhanden. Das genetische Erbe des Naturdenkmals ist in Form eines Klons 20 m südöstlich des alten Naturdenkmals vorhanden. Schwarzpappel 438 008
Elsbeerbaum an der Schäferwiesenschneise Götzenhain
50° 1′ 46,5″ N,  45′ 16,7″ O
ca. 19 m hohe Elsbeere (Sorbus torminalis) mit geschwungenem Stamm und lockerer unregelmäßiger Verzweigung. Elsbeere 438 020

Siehe auch

Commons: Naturdenkmale in Dreieich – Sammlung von Bildern

Belege

  1. Naturdenkmal. www.kreis-offenbach.de, abgerufen am 7. April 2020.
  2. Julia Radgen: Stadt fällt 130 Jahre alte Schwarzpappel an Hayner Burg. www.op-online.de, 30. August 2016, abgerufen am 16. November 2018.
  3. Hühner, Jens: Ein stummer Zeuge ist fort. - In: Dreieich-Zeitung vom 07.09.2016, S. 1
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