Liste der Naturdenkmale im Unstrut-Hainich-Kreis
In der Liste der Naturdenkmale im Unstrut-Hainich-Kreis sind die Naturdenkmale im Gebiet des Unstrut-Hainich-Kreises in Thüringen aufgelistet.[1]
Naturdenkmale
Nr. | Bezeichnung | Botanische Bezeichnung | Lage | Kommune | Gemarkung | Beschreibung | Bild |
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Altengottern - Vier alte Unstrutarme | Altarm | 51° 10′ 0,5″ N, 10° 32′ 7,4″ O | Mühlhausen/Thüringen, Unstrut-Hainich | Bollstedt, Altengottern | Durch Eindeichung von der Unstrut abgetrennte Altarme. Seit 1938 unter Schutz. Teil des FFH-Gebietes „Keuperhügel und Unstrutniederung bei Mühlhausen“.[2] | ||
Bad Langensalza, OT Ufhoven - Sülzenberglinde | Sommerlinde | 51° 5′ 52,1″ N, 10° 37′ 54,8″ O | Bad Langensalza | Ufhoven | Am 18. Oktober 1955 als Ersatz für das am 18. Juli 1955 umgestürzte Wahrzeichen des Ortes Ufhoven gepflanzt.[3] | ||
Bad Tennstedt - Der Bruchteich | 51° 9′ 20,2″ N, 10° 49′ 38,6″ O | Bad Tennstedt | Bad Tennstedt | Der Überlieferung nach aus einem gefluteten Steinbruch entstanden. 1816 von Goethe besucht, seit 1938 geschützt. Fläche 0,2 ha.[4] | |||
Bad Tennstedt - Gläserlöcher und das Kutscherloch | Karstquellen | 51° 9′ 21,6″ N, 10° 49′ 34,7″ O | Bad Tennstedt | Bad Tennstedt | Karstquellen mit interessanten Farberscheinungen, seit 1938 geschützt. Fläche 0,2 ha.[5] | ||
Bickenriede - zwei Erdfälle genannt die „Die Hünenlöcher“ | Erdfälle | 51° 16′ 25″ N, 10° 18′ 53,3″ O | Anrode | Bickenriede | Zwei benachbarte Erdfälle mit je etwa 25 m Durchmesser und 5 m Tiefe im Waldgebiet Hollau nordwestlich von Bickenriede. Mit einigen großen Eichen bewachsen, seit 1941 geschützt.[6] | ||
Bickenriede - Erdfall bei der Lengefelder Warte | Erdfall | 51° 16′ 48,4″ N, 10° 21′ 32″ O | Anrode | Bickenriede | Erdfall mit etwa 50 m Durchmesser und 7 m Tiefe im Waldgebiet Appental etwa 300 m westlich der Lengefelder Warte. Mit Rotbuchen bewachsen, seit 1941 geschützt.[7] | ||
Issersheilingen - Findling (Anger) | Findling | 51° 12′ 17,6″ N, 10° 38′ 55,3″ O | Nottertal-Heilinger Höhen | Issersheilingen | Findling, Größe 75 cm × 53 cm. Seit 1938 geschützt.[8] | ||
Gemeinde Vogtei, OT Langula - Erdfall (bei der Dorfstelle Harterode) | Erdfall | 51° 8′ 37,3″ N, 10° 24′ 26,3″ O | Vogtei | Langula | Westlich des Ortes auf Landwirtschaftsfläche, seit 1941 geschützt. Größe 0,15 ha.[9] | ||
Mühlhausen - Dicke Linde im Johannistal, nahe bei der Brücke | Sommerlinde | 51° 12′ 29,9″ N, 10° 26′ 6″ O | Mühlhausen/Thüringen | Mühlhausen | Am Breitsülzenbach im Johannistal im westlichen Stadtrandgebiet.[10] | ||
Mühlhausen - Korpusbuche | Hainbuche | 51° 11′ 26,2″ N, 10° 22′ 45,5″ O | Mühlhausen/Thüringen | Mühlhausen | Etwa 400 Jahre alte, 18 m hohe Hainbuche mit 3,80 m Umfang. Der Stamm ist hohl, der Baum wurde 1992 saniert.[11] | ||
Mühlhausen OT Schröterode - Linden am Windeberger Kreuz | Sommerlinden | 51° 14′ 4,2″ N, 10° 29′ 1,3″ O | Mühlhausen/Thüringen | Schröterode | Etwa 100 Jahre alte Lindengruppe.[12] | ||
Bad Langensalza, OT Nägelstedt - Quelle der Teichmühle | Quelle | 51° 6′ 26,6″ N, 10° 43′ 5,5″ O | Bad Langensalza | Nägelstedt | Seit über 500 Jahren durch eine Mühle genutzte Quelle etwa 800 m östlich der Ortsmitte von Nägelstedt auf Privatgrundstück. Das künstliche Quellbecken hat etwa 8 m Durchmesser und 5,5 m Tiefe. Seit dem Jahr 1938 geschützt.[13] | ||
Bad Langensalza, OT Ufhoven - Erdfall „Große Golke“ | Erdfall | 51° 5′ 32″ N, 10° 37′ 11,2″ O | Bad Langensalza | Ufhoven | Erdfallquelle, etwa 970 m südwestlich der Kirche von Ufhoven. Erstmals 1537 erwähnt, seit 1938 geschützt. Fläche 0,27 ha.[14] | ||
Bad Langensalza, OT Ufhoven - Erdfall „Kleine Golke“ | Erdfall | 51° 5′ 25,8″ N, 10° 37′ 1,3″ O | Bad Langensalza | Ufhoven | Erdfallquelle, etwa 1300 m südwestlich der Kirche von Ufhoven im Naturschutzgebiet „Zimmerbachtal“. Erstmals 1537 erwähnt, seit 1821 durch einen Erdwall umgeben, seit 1938 geschützt. Fläche 0,16 ha.[15] | ||
Bad Langensalza, OT Aschara - Erdfall „Egelsee“ | Erdfall | 51° 3′ 0,7″ N, 10° 41′ 31,9″ O | Bad Langensalza | Aschara | Erdfallquelle, seit 1938 geschützt. Fläche 0,2 ha.[16][17] | ||
Mühlhausen - Erdfall „Egelsee“ | Erdfall | 51° 11′ 52,1″ N, 10° 25′ 44,4″ O | Mühlhausen/Thüringen | Mühlhausen | Erdfall am südlichen Stadtrand von Mühlhausen. Fläche 0,3 ha, seit 1957 geschützt.[17] | ||
Mühlhausen - Popperöder Quelle | Quelle | 51° 12′ 3,3″ N, 10° 25′ 5,6″ O | Mühlhausen/Thüringen | Mühlhausen | Quelle im westlichen Stadtrandgebiet von Mühlhausen. Angeblich im Jahr 1199 bei einem Erdbeben durch einen Erdfall entstanden, seit 1938 geschützt.[18] | ||
Mühlhausen - Thomaswiese | 51° 11′ 33″ N, 10° 25′ 31,1″ O | Mühlhausen/Thüringen | Mühlhausen | 13 ha großes Gebiet an der Straße nach Weidensee mit im 17. Jahrhundert angelegten Teichen. Vielfältige Flora und Fauna, seit 1963 geschützt.[19] | |||
Mühlhausen - Thomasquelle | Erdfall | 51° 11′ 39,5″ N, 10° 25′ 34,2″ O | Mühlhausen/Thüringen | Mühlhausen | Im Januar 1901 entstandener Erdfall und Quelle in landwirtschaftlicher Fläche südlich der Stadt. 9 bis 14 m Durchmesser, etwa 47 m tief. Das 0,2 ha große Gebiet ist seit dem Jahr 2000 geschützt.[20] | ||
Mühlhausen - Travertinaufschlüsse im Johannistal | Aufschluss | 51° 12′ 33,1″ N, 10° 25′ 55,9″ O | Mühlhausen/Thüringen | Mühlhausen | Ehemaliger kleinflächiger Steinbruch im westlichen Stadtgebiet von Mühlhausen, seit 1999 geschützt.[21] | ||
Mühlhausen - Weißtanne im Forst „Grüne Pforte“ | Weißtanne | 51° 12′ 12,2″ N, 10° 23′ 35,9″ O | Mühlhausen/Thüringen | Mühlhausen | |||
Neunheilingen - Findling im Schlosshofe | Braunkohlenquarzit-Findlinge | 51° 11′ 27,2″ N, 10° 40′ 31,4″ O | Nottertal-Heilinger Höhen | Neunheilingen | Ein aufgestellter Stein und ein kleinerer liegender Stein im oberen Bereich des Schlossparkes, dort war im 19. Jahrhundert eine Grabstelle. Seit dem Jahr 1938 geschützt.[22] | ||
Oberdorla - Zwei Erdfälle, der Melchiorbrunnen und der Kainspring | Erdfallquellen | 51° 9′ 36″ N, 10° 24′ 18″ O | Vogtei | Oberdorla | Zwei von Bäumen umgebene Erdfallquellen westlich des Ortes. Der Kainspring wurde schon 1367 erwähnt. Die 0,1 ha große Fläche ist seit 1941 geschützt.[23] | | |
Schönstedt, OT Alterstedt - Kirchlinde | Sommerlinde | 51° 5′ 38,1″ N, 10° 32′ 58″ O | Schönstedt | Alterstedt | Etwa 250 Jahre alte, 16 m hohe, Linde mit 7,5 m Umfang neben der Kirche. Seit 1936 geschützt.[24] | ||
Dünwald, OT Beberstedt - Linden auf dem Hellborn | Sommerlinde | 51° 18′ 33,8″ N, 10° 24′ 18″ O | Dünwald | Beberstedt | Zwei von drei ursprünglich geschützten Linden und ein Ersatzbaum nordwestlich der Ortslage neben dem Hochbehälter. Seit 1936 geschützt.[25] | ||
Dünwald, OT Beberstedt - Maulbeerbaum | Weiße Maulbeere (Morus alba) | 51° 18′ 42,1″ N, 10° 24′ 25,2″ O | Dünwald | Beberstedt | Etwa 150 Jahre alter, 7,50 m hoher Baum mit 2,25 m Umfang auf Privatgrundstück gegenüber dem Friedhof. Seit 1936 geschützt.[26] | ||
Anrode, OT Bickenriede - Zwei alte Stieleichen am Schnepperweg | Stieleichen | 51° 16′ 0,5″ N, 10° 19′ 21″ O | Anrode | Bickenriede | Etwa 500 Jahre alte, 21 und 22 m hohe Bäume mit 5,55 m und 5,65 m Umfang nördlich vom Kloster Anrode am Wegrand zum Waldgebiet Hollau. Seit 1941 geschützt.[27] | ||
Anrode, OT Bickenriede - Lindenpaar | Sommerlinden | 51° 15′ 37,1″ N, 10° 19′ 45,8″ O | Anrode | Bickenriede | Etwa 200 Jahre alte, 35 und 40 m hohe Bäume mit 6,50 m und 5,20 m Umfang am Ufer der Luhne nordöstlich vom Kloster Anrode. Seit 1941 geschützt.[28] | ||
Anrode, OT Bickenriede - Schwedische Mehlbeere am ehemaligen Forsthaus Neuhaus | Schwedische Mehlbeere (Sorbus intermedia) | 51° 16′ 33,2″ N, 10° 20′ 1,3″ O | Anrode | Bickenriede | Etwa 120 Jahre alte, 13 m hoher Baum mit 2,60 m Umfang am Ufer der Luhne nordöstlich vom Kloster Anrode. Seit 1980 geschützt.[29] | ||
Anrode, OT Zella - Linde | Sommerlinde (Tilia platyphyllos) | 51° 17′ 18,2″ N, 10° 22′ 26,8″ O | Anrode | Zella (Anrode) | Etwa 24 m hoher Baum mit 4,20 m Umfang in der Ortslage an der Straße nach Gut Breitenbich. Seit 1941 geschützt.[30] | ||
Anrode, Dorflinde am Obertor | Winterlinde | 51° 15′ 10,8″ N, 10° 22′ 17,4″ O | Anrode | Anrode | In der Ortslage, Büttstedter Straße, am ehemaligen Obertor.[31] | ||
Anrode, OT Bickenriede - Gemeine Esche am Kloster Anrode | Gewöhnliche Esche (Fraxinus excelsior) | 51° 15′ 39,6″ N, 10° 19′ 35,4″ O | Anrode | Bickenriede | Etwa 200 Jahre alter, 24 m hoher Baum mit 5 m Umfang am Weg vom Kloster zum Forsthaus. Seit 1941 geschützt.[32] | ||
Blankenburg (Thüringen) - Traueresche | Gewöhnliche Esche (Fraxinus excelsior f. „pendula“) | 51° 12′ 13,3″ N, 10° 44′ 52,1″ O | Blankenburg | Blankenburg | Etwa 15 m hoher Baum mit 2,25 m Umfang neben der Kirche. Seit 1937 geschützt.[33] | ||
Bothenheilingen - Drei Linden auf dem Lindenberge | Winterlinden (Tilia cordata) | 51° 11′ 16,8″ N, 10° 37′ 24,6″ O | Nottertal-Heilinger Höhen | Bothenheilingen | Nur noch ein etwa 20 m hoher Baum erhalten. 4,70 m Umfang auf der Festwiese am südlichen Ortsrand. Seit 1938 geschützt.[34] | ||
Südeichsfeld, OT Diedorf - Stationslinden bei der Kirchrainstraße | Sommerlinde (Tilia platyphyllos) | 51° 10′ 41,2″ N, 10° 17′ 9,6″ O | Südeichsfeld | Diedorf | Zwei 250 bis 300 Jahre alte, etwa 26 und 28 m hoher Bäume mit 4,75 m Umfang flankieren einen Bildstock am nordöstlichen Ortsrand. Seit 2004 geschützt.[35] | ||
Südeichsfeld, OT Diedorf - Wildkirschen | Vogelkirsche (Prunus avium) | 51° 10′ 14,5″ N, 10° 16′ 50,2″ O | Südeichsfeld | Diedorf | Zwei etwa 10 und 12 m hoher Bäume südlich des Bahndammes Richtung Drachental/Schierschwende. Seit 1994 geschützt.[36] | ||
Rodeberg, OT Eigenrieden - Linden am Dorfanger | Sommerlinden (Tilia platyphyllos) | 51° 12′ 34,9″ N, 10° 19′ 36,8″ O | Rodeberg | Eigenrieden | Vier etwa 250 Jahre alte Bäume in der Ortslage auf dem Dorfanger. Seit 1936 geschützt.[37] | ||
Linde (oberhalb Friedhof) | Sommerlinden (Tilia platyphyllos) | 51° 11′ 43,4″ N, 10° 15′ 44,3″ O | Südeichsfeld | Faulungen | Über der Ortslage in der Nähe des Friedhofs und der Grotte. Seit 1936 geschützt.[38] | ||
Südeichsfeld, OT Faulungen - Linde am Anger | Sommerlinden (Tilia platyphyllos) | 51° 12′ 34,9″ N, 10° 15′ 44,3″ O | Südeichsfeld | Faulungen | In der Ortslage (Anger) unterhalb der Kirche. Seit 1936 geschützt.[39] | ||
Mühlhausen, OT Felchta - Linde (Kirchlinde) | Sommerlinde (Tilia platyphyllos) | 51° 11′ 28,7″ N, 10° 26′ 30,1″ O | Mühlhausen/Thüringen | Felchta | Etwa 300 Jahre alter, etwa 17 m hoher Baum mit 5,50 m Umfang in der Ortslage, nördlich neben der Kirche. Seit 1936 geschützt.[40] | ||
Großvargula - Linde (Kirchlinde) | Sommerlinde (Tilia platyphyllos) | 51° 11′ 15″ N, 10° 47′ 1″ O | Großvargula | Großvargula | Über 200 Jahre alter, etwa 20 m hoher Baum mit 4,70 m Umfang neben der Kirche. Seit 1937 geschützt.[41] | ||
Südeichsfeld, OT Heyerode - Linden an der Obermühle | Sommerlinde (Tilia platyphyllos) | 51° 9′ 18″ N, 10° 19′ 24,6″ O | Südeichsfeld | Heyerode | Zwei im Jahr 1826 gepflanzte, etwa 26 und 25 m hohe Bäume bei der Obermühle östlich der Straße nach Hallungen. Seit 1941 geschützt.[42] | ||
Südeichsfeld, OT Heyerode - Linden an der Straße nach Diedorf | Sommerlinde (Tilia platyphyllos) | 51° 9′ 54″ N, 10° 18′ 50″ O | Südeichsfeld | Heyerode | Vier etwa 120 Jahre alte Linden am Ortsausgang an der Straße nach Diedorf. Seit 1941 geschützt.[43] | ||
Südeichsfeld, OT Heyerode - Pyramideneiche | Stieleiche (Quercus robur f. „fastigiata“) | 51° 9′ 54,4″ N, 10° 19′ 17,4″ O | Südeichsfeld | Heyerode | Etwa 250 Jahre alt.[44] | ||
Unstruttal, OT Horsmar - Franzoseneichen | Stieleichen (Quercus robur) | 51° 17′ 46″ N, 10° 24′ 26,6″ O | Unstruttal | Horsmar | nördlich von Horsmar auf dem Balzenberg. Seit 1936 geschützt.[45] | ||
Unstruttal, OT Horsmar - Linde „Backstorlinde“ | Winterlinde (Tilia cordata) | 51° 16′ 38,6″ N, 10° 24′ 26,6″ O | Unstruttal | Horsmar | An Straßenkreuzung am Ortsausgang nach Zella und Lengefeld. Seit 1936 geschützt.[46] | ||
Kammerforst - Linde (Forsthaus Reckenbühl) | Sommerlinde (Tilia platyphyllos) | 51° 6′ 7,2″ N, 10° 23′ 36,2″ O | Kammerforst | Kammerforst | Etwa 200 Jahre alter, etwa 24 m hoher Baum mit 5,20 m Umfang. Seit 1937 geschützt. Das Forsthaus wurde bis 1945 als solches genutzt und bis 1968 bewohnt, ist jedoch heute abgetragen.[47] | ||
Volkenrodaer Eiche | Stieleiche (Quercus robur) | 51° 15′ 9″ N, 10° 34′ 17″ O | Körner | Volkenroda | Über 600 Jahre alter, etwa 23 m hoher Baum mit 9,90 m Umfang. Standort nördlich der Straße nach Obermehler. Seit 2005 geschützt.[48] | ||
Gemeinde Vogtei, OT Langula - Linde am Lehdeborn | Sommerlinde (Tilia platyphyllos) | 51° 8′ 48,5″ N, 10° 23′ 4,9″ O | Vogtei | Langula | Etwa 23 m hoher Baum im Hainich neben einer Quelle.[49] | ||
Menteroda, OT Kleinkeula - Linde im Hagelholz | 51° 19′ 20,3″ N, 10° 29′ 35,5″ O | Menteroda | Kleinkeula | ||||
Klettstedt - Buche | 51° 8′ 35,2″ N, 10° 44′ 52,8″ O | Bad Langensalza | Klettstedt | ||||
Gemeinde Vogtei - Mallinden | 1 Sommerlinde, 2 Winterlinden | 51° 9′ 42,2″ N, 10° 26′ 7,7″ O | Vogtei | Oberdorla | Baumgruppe auf Hügel an der Landstraße. Seit 1936 geschützt.[50] | ||
Südeichsfeld, OT Schierschwende - Esche am Gut Schönberg | Gewöhnliche Esche (Fraxinus excelsior) | 51° 8′ 16,8″ N, 10° 16′ 56,3″ O | Südeichsfeld | Schierschwende | Etwa 200 Jahre alter, 22 m hoher Baum mit 4,90 m Umfang an Weg nördlich des Gutes. Seit 2004 geschützt.[51] | ||
Südeichsfeld, OT Schierschwende - Lindenhecke | Sommerlinde (Tilia platyphyllos) | 51° 9′ 1,4″ N, 10° 16′ 10,2″ O | Südeichsfeld | Schierschwende | Zwei etwa 150 und 120 Jahre alte, 17 und 15 m hohe Einzelbäume südlich der Ortslage. Seit 2004 geschützt.[52] | ||
Schlotheim - Stieleiche am Königsholz | Stieleiche (Quercus robur) | 51° 14′ 10,3″ N, 10° 39′ 32,4″ O | Nottertal-Heilinger Höhen | Schlotheim | Etwa 400 Jahre alter, 19 m hoher Baum mit 4,40 m Umfang am südlichen Stadtrand beim Funkturm. Seit 2004 geschützt.[53] | ||
Sundhausen - Linde (Angerlinde) | Sommerlinde (Tilia platyphyllos) | 51° 9′ 25,9″ N, 10° 42′ 58″ O | Sundhausen | Sundhausen | Etwa 200 Jahre alter, 25 m hoher Baum mit 5,20 m Umfang in der Ortslage. Seit 1937 geschützt.[54] | ||
Tottleben - Linde | Sommerlinde (Tilia platyphyllos) | 51° 9′ 51,8″ N, 10° 45′ 11,2″ O | Tottleben | Tottleben | Etwa 7 m hoher Baum mit 3,60 m Umfang an Straßenkreuzung im Ortsbereich. Seit 1937 geschützt.[55] | ||
Weberstedt - drei Eiben (Friedhof) | Gewöhnliche Eibe (Taxus baccata) | 51° 6′ 30,6″ N, 10° 31′ 0,8″ O | Unstrut-Hainich | Weberstedt | Etwa 200 Jahre alte, 8 m hohe dreistämmige Baumgruppe auf dem Friedhof. Seit 1937 geschützt.[56] | ||
Weberstedt - Eibe (in Privatgarten) | Gewöhnliche Eibe (Taxus baccata) | 51° 6′ 34,2″ N, 10° 30′ 44,3″ O | Unstrut-Hainich | Weberstedt | Etwa 6 bis 7 m hohe Eibe auf Privatgrundstück in der Ortsmitte. Seit 1937 geschützt.[57] | ||
Südeichsfeld, OT Wendehausen - Buche (Straße von Wendehausen nach Katharinenberg) | Rotbuche (Fagus sylvatica) | 51° 10′ 19,2″ N, 10° 14′ 41,6″ O | Südeichsfeld | Wendehausen | Etwa 350 bis 400 Jahre alter, 25 m hoher Baum mit 4,60 m Umfang am Feldweg von Wendehausen nach Katharinenberg. Seit 1941 geschützt.[58] | ||
Südeichsfeld, OT Wendehausen - Linden auf dem Karnberg | Sommerlinden (Tilia platyphyllos) | 51° 9′ 51,1″ N, 10° 13′ 28,6″ O | Südeichsfeld | Wendehausen | Etwa 200 bis 250 Jahre alte, 20 m hohe Bäume an 1952 abgetragener Hofstelle in der Nähe des Grenzstreifens. Seit 2004 geschützt.[59] | ||
Schönstedt, OT Alterstedt - 2 Eichen „Braut und Bräutigam“ beim Baumkronenpfad | Trauben-Eichen (Quercus petraea) | 51° 4′ 55,9″ N, 10° 30′ 29,5″ O | Schönstedt | Alterstedt | Innerhalb des Nationalparks Hainich etwa 500 m westlich des Forsthauses Thiemsburg. Seit 1936 geschützt.[60] | ||
Mülverstedt - Betteleiche im Hainich | Stieleiche (Quercus robur) | 51° 5′ 9″ N, 10° 24′ 7,8″ O | Unstrut-Hainich | Mülverstedt | Etwa 800 Jahre alter, 20 m hoher Baum mit 5,60 m Umfang am Kreuzungspunkt des Rennstiegs mit der Hohen Straße. Innerhalb des Nationalparks Hainich. Seit 1936 geschützt.[61] | ||
Flächennaturdenkmale
Die auf der Grundlage des Landeskulturgesetzes der DDR ausgewiesenen Flächennaturdenkmale[62] sind mit heutigen geschützten Landschaftsbestandteilen vergleichbar.[63]
Siehe auch
Weblinks
Commons: Naturdenkmale im Unstrut-Hainich-Kreis – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- TLUG-Startseite - Kartendienste der Thüringischen Landesanstalt für Umwelt und Geologie
- Thüringer Umweltportal Kartendienst des Thüringer Umweltportals
Einzelnachweise
- Naturdenkmale. Landratsamt Unstrut-Hainich-Kreis, 2016, abgerufen am 8. Mai 2016.
- R. Weise, U. Fickel, R. Halle, W. Hochstrate, E. Lehnert, R. Faupel, R. Kaiser: Vier alte Unstrutarme. (PDF; 2,21 MB) In: Naturdenkmale im Unstrut - Hainich - Kreis. Naturschutzinformationszentrum Nordthüringen e.V. Mühlhausen, 2007, S. 10, abgerufen am 8. Mai 2016.
- R. Weise, U. Fickel, R. Halle, W. Hochstrate, E. Lehnert, R. Faupel, R. Kaiser: Die Sülzenberg – Linde. (PDF; 2,21 MB) In: Naturdenkmale im Unstrut - Hainich - Kreis. Naturschutzinformationszentrum Nordthüringen e.V. Mühlhausen, 2007, S. 76, abgerufen am 8. Mai 2016.
- R. Weise, U. Fickel, R. Halle, W. Hochstrate, E. Lehnert, R. Faupel, R. Kaiser: Der Bruchteich. (PDF; 2,21 MB) In: Naturdenkmale im Unstrut - Hainich - Kreis. Naturschutzinformationszentrum Nordthüringen e.V. Mühlhausen, 2007, S. 11–12, abgerufen am 8. Mai 2016.
- R. Weise, U. Fickel, R. Halle, W. Hochstrate, E. Lehnert, R. Faupel, R. Kaiser: Die Gläserlöcher und das Kutscherloch. (PDF; 2,21 MB) In: Naturdenkmale im Unstrut - Hainich - Kreis. Naturschutzinformationszentrum Nordthüringen e.V. Mühlhausen, 2007, S. 13, abgerufen am 8. Mai 2016.
- R. Weise, U. Fickel, R. Halle, W. Hochstrate, E. Lehnert, R. Faupel, R. Kaiser: Zwei Erdfälle genannt „Die Hünenlöcher“. (PDF; 2,21 MB) In: Naturdenkmale im Unstrut - Hainich - Kreis. Naturschutzinformationszentrum Nordthüringen e.V. Mühlhausen, 2007, S. 14, abgerufen am 8. Mai 2016.
- R. Weise, U. Fickel, R. Halle, W. Hochstrate, E. Lehnert, R. Faupel, R. Kaiser: Erdfall bei der Lengefelder Warte. (PDF; 2,21 MB) In: Naturdenkmale im Unstrut - Hainich - Kreis. Naturschutzinformationszentrum Nordthüringen e.V. Mühlhausen, 2007, S. 15, abgerufen am 8. Mai 2016.
- R. Weise, U. Fickel, R. Halle, W. Hochstrate, E. Lehnert, R. Faupel, R. Kaiser: Findling am Anger. (PDF; 2,21 MB) In: Naturdenkmale im Unstrut - Hainich - Kreis. Naturschutzinformationszentrum Nordthüringen e.V. Mühlhausen, 2007, S. 22, abgerufen am 8. Mai 2016.
- R. Weise, U. Fickel, R. Halle, W. Hochstrate, E. Lehnert, R. Faupel, R. Kaiser: Erdfall bei der Dorfstelle Harterode. (PDF; 2,21 MB) In: Naturdenkmale im Unstrut - Hainich - Kreis. Naturschutzinformationszentrum Nordthüringen e.V. Mühlhausen, 2007, S. 15, abgerufen am 8. Mai 2016.
- R. Weise, U. Fickel, R. Halle, W. Hochstrate, E. Lehnert, R. Faupel, R. Kaiser: Die dicke Linde. (PDF; 2,21 MB) In: Naturdenkmale im Unstrut - Hainich - Kreis. Naturschutzinformationszentrum Nordthüringen e.V. Mühlhausen, 2007, S. 54, abgerufen am 8. Mai 2016.
- R. Weise, U. Fickel, R. Halle, W. Hochstrate, E. Lehnert, R. Faupel, R. Kaiser: Korpusbuche. (PDF; 2,21 MB) In: Naturdenkmale im Unstrut - Hainich - Kreis. Naturschutzinformationszentrum Nordthüringen e.V. Mühlhausen, 2007, S. 74, abgerufen am 8. Mai 2016.
- R. Weise, U. Fickel, R. Halle, W. Hochstrate, E. Lehnert, R. Faupel, R. Kaiser: Lindengruppe Windeberger Kreuz. (PDF; 2,21 MB) In: Naturdenkmale im Unstrut - Hainich - Kreis. Naturschutzinformationszentrum Nordthüringen e.V. Mühlhausen, 2007, S. 75, abgerufen am 8. Mai 2016.
- R. Weise, U. Fickel, R. Halle, W. Hochstrate, E. Lehnert, R. Faupel, R. Kaiser: Die Quelle bei der Teichmühle. (PDF; 2,21 MB) In: Naturdenkmale im Unstrut - Hainich - Kreis. Naturschutzinformationszentrum Nordthüringen e.V. Mühlhausen, 2007, S. 21, abgerufen am 8. Mai 2016.
- R. Weise, U. Fickel, R. Halle, W. Hochstrate, E. Lehnert, R. Faupel, R. Kaiser: Erdfallquelle „Große Golke“. (PDF; 2,21 MB) In: Naturdenkmale im Unstrut - Hainich - Kreis. Naturschutzinformationszentrum Nordthüringen e.V. Mühlhausen, 2007, S. 24, abgerufen am 8. Mai 2016.
- R. Weise, U. Fickel, R. Halle, W. Hochstrate, E. Lehnert, R. Faupel, R. Kaiser: Erdfallquelle „Kleine Golke“. (PDF; 2,21 MB) In: Naturdenkmale im Unstrut - Hainich - Kreis. Naturschutzinformationszentrum Nordthüringen e.V. Mühlhausen, 2007, S. 24, abgerufen am 8. Mai 2016.
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