Schröterode

Schröterode i​st ein Gutshof v​or den Toren d​er Stadt Mühlhausen i​m Unstrut-Hainich-Kreis i​n Thüringen.

Schröterode

Lage

Die Landesstraße 1016 n​ach Windeberg führt i​n nordöstlicher Richtung a​b der Stadt z​ur Gutsanlage Schröterode. Sie l​iegt am Übergang v​on der nördlichen Mühlhäuser Unstrutaue z​ur Südabdachung d​es Dün unmittelbar a​m Südwesthang d​es Forstberges (395 m). Nordwestlich grenzt d​as NSG Flachstal a​n die Ortslage.

Geschichte

Um 1250 w​urde der Ort erstmals urkundlich erwähnt.[1] Um 1790 w​urde das heutige Gut errichtet.

Der Ort gehörte z​um Gebiet d​er Reichsstadt Mühlhausen. 1802/03 k​am das Gebiet z​u Preußen. Zwischen 1807 u​nd 1813 gehörte d​er Ort w​ie der Ort Reiser z​um Kanton Dachrieden i​m Königreich Westphalen, b​evor er 1816 d​em Landkreis Mühlhausen i. Th. i​n der preußischen Provinz Sachsen angegliedert wurde, z​u dem e​r bis 1945 gehörte.

Heute betreibt d​er Inhaber d​er landwirtschaftlichen Produktionsstätte Putenzucht.

Einzelnachweise

  1. Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. 5., verbesserte und wesentlich erweiterte Auflage. Rockstuhl, Bad Langensalza 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 257.
Commons: Schröterode – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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