Liste der Naturdenkmäler in Edertal

Die Liste d​er Naturdenkmäler i​n Edertal n​ennt die i​n der Gemeinde Edertal i​m Landkreis Waldeck-Frankenberg i​n Hessen gelegenen Naturdenkmäler.[1] Sie s​ind nach d​en §§ 28, 22 d​es Hessischen Gesetzes über Naturschutz u​nd Landschaftspflege s​owie § 12 d​es Hessischen Ausführungsgesetzes z​um Bundesnaturschutzgesetz geschützt.[2]

Bild Bezeichnung Ortsteil, Lage Beschreibung Art Nr.
alte Eiche Bergheim
51° 10′ 10,1″ N,  9′ 14,4″ O
Alte Eiche am Hangrückweg, im Wald östlich von Hepemühle und Bergheim.[3] Eiche 08 001
„Heidenbluteiche“ Bergheim
51° 11′ 2,3″ N,  10′ 28,1″ O
Etwa 200 Jahre alte Eiche südöstlich von Königshagen.[4] Eiche 08 002
„Sengelsberg“ Böhne
51° 12′ 1,4″ N,  7′ 10″ O
1,61 Hektar großes für seltene Amphibienarten wichtiges Biotop ca. 500 m westlich von Böhne, südlich des Sengelsberg.[5] 08 003
Prähistorische Fundstätte Buhlen
51° 11′ 26,3″ N,  5′ 11,8″ O
0,13 Hektar großes Gebiet am Fuße eines Zechstein-Dolomit-Felsens. Zwei Siedlungsplätze aus der älteren Steinzeit, 70.000 bzw. 25.000 bis 30.000 Jahre alt, Lebenszeitalter der Neandertaler-Menschen zugerechnet, einzigartig in Hessen.[6] 08 004
zwei Linden Gellershausen
51° 7′ 45,8″ N,  0′ 50,3″ O
Zwei ortsbildprägende Kirchenlinden im Bereich des Friedhofs, auf der Höhe gegenüber der Kirche sowie östlich der Kirche.[7] Linde 08 005
„Schrumbachsrain“ Giflitz
51° 8′ 58,1″ N,  5′ 53,5″ O
1,26 Hektar großes geologisch und floristisch wertvolles Landschaftselement an der Ostseite des Schrumbach-Tales.[8] 08 006
„Klausberg“ Hemfurth
51° 10′ 26,1″ N,  2′ 58″ O
4,27 Hektar großes Gebiet. Felshang am nördlichen Ortsrand von Hemfurth.[9] 08 007
Schilffläche mit angrenzenden Feuchtwiesen Kleinern
51° 8′ 32″ N,  4′ 16,8″ O
2,23 Hektar großer Landschaftskomplex mit seltenen Tier- und Pflanzenarten ca. 300 m östlich von Kleinern.[10] 08 008
ehemalige Hutung mit Schiefersteinbruch Kleinern
51° 8′ 18,8″ N,  2′ 26,5″ O
0,34 Hektar große ehemalige Hutung mit Schiefersteinbruch ca. 1 km westlich von Kleinern.[11] 08 009
Ziegeneiche Königshagen
51° 11′ 59,7″ N,  8′ 56,3″ O
Markanter Solitärbaum mit geschichtlicher Bedeutung ca. 450 m nördlich von Königshagen auf dem Schulfestplatz.[12] Eiche 08 010
Karolineneiche Königshagen
51° 11′ 32,3″ N,  9′ 20,3″ O
Mächtige, vitale Eiche mit historischer Bedeutung östlich von Königshagen am „Jesen-Berg“.[13] Eiche 08 011
Friedhofslinde Mehlen
51° 9′ 44,6″ N,  6′ 18,3″ O
Markanter Solitärbaum auf dem Friedhof.[14] Linde 08 012
Schwalbenschlafplatz „Lieschensruh“ Mehlen
51° 10′ 15,3″ N,  6′ 25,3″ O
0,78 Hektar großer Rastplatz für durchziehende Schwalben südlich von „Lieschensruh“, am Nordufer der Eder.[15] 08 013
Ederaltarm „Keller“ Wellen
51° 10′ 15,3″ N,  6′ 25,3″ O
0,78 Hektar großes Gebiet. Altwasserrest und Auengehölzbestand südöstlich von Wellen.[16] 08 014

Siehe auch

Commons: Naturdenkmäler in Edertal – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Belege

  1. Anlage 1 zur Verordnung zum Schutze der Naturdenkmäler im Landkreis Waldeck-Frankenberg. (pdf; 374 kB) Landkreis Waldeck-Frankenberg, 18. März 2013, abgerufen am 24. Januar 2016.
  2. Verordnung zum Schutze der Naturdenkmäler im Landkreis Waldeck-Frankenberg. (pdf; 1,42 MB) Landkreis Waldeck-Frankenberg, 18. März 2013, abgerufen am 24. Januar 2016.
  3. Details 08 001
  4. Details 08 002
  5. Details 08 003
  6. Details 08 004
  7. Details 08 005
  8. Details 08 006
  9. Details 08 007
  10. Details 08 008
  11. Details 08 009
  12. Details 08 010
  13. Details 08 011
  14. Details 08 012
  15. Details 08 013
  16. Details 08 014
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