Liste der Kulturdenkmale in der Westvorstadt (Bautzen)

In d​er Liste d​er Kulturdenkmale i​n der Westvorstadt s​ind die Kulturdenkmale d​er Bautzener Westvorstadt verzeichnet, d​ie bis März 2018 v​om Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen s​ind zu beachten.

Lage der Westvorstadt in Bautzen

Liste der Kulturdenkmale in Westvorstadt (Bautzen)

 Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Liste der Kulturdenkmale in Westvorstadt (Bautzen): OSM
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Villa mit Garten Albert-Schweitzer-Straße 1a
(Karte)
Um 1910/1920 Vermutlich ehemalige Fabrikantenvilla, baugeschichtlich von Bedeutung, heute Kindergarten, asymmetrischer Bau, rückseitig große, umzäunte Veranda 09251493
 
Bau-Berufsschule Albert-Schweitzer-Straße 1b
(Karte)
Um 1910 Heute Internat, historisierender Bau mit barocken Gestaltungselementen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, symmetrische Fassadengliederung, zurückliegender Mittelteil, Putzgliederung und Putzornamentierung, überdachter Eingangsbereich, moderne Anbauten keine Denkmale 09251491
 

Mietvilla Albrecht-Dürer-Straße 1
(Karte)
Um 1910/1915 Baugeschichtlich von Bedeutung, Villa mit Seitenbetonung, Giebel, Putzornamentik, Erker und zwei Balkons 09250540
 

Mietshaus mit Einfriedung, in Ecklage Albrecht-Dürer-Straße 3
(Karte)
Um 1910/1915 Baugeschichtlich von Bedeutung, reiche Dachlandschaft, runder Eckerker, Mittelbetonung durch Giebel und Veranda 09250541
 
Villa mit Teilen der Einfriedung Am Feldschlößchen 7
(Karte)
Um 1910 Baugeschichtlich von Bedeutung, asymmetrisch abgestufter Baukörper, Runderker mit Sandsteinreliefierung, Giebel mit halbrundem Fenster und Putzornamentik, Veranden, Balkon mit originalem Geländer 09250576
 
Natursteinmauer entlang des Straßenzuges (östlich straßenbegleitend) Am Feldschlößchen 8, 10
(Karte)
19. Jahrhundert Fungiert als straßenbildprägendes Element und gleichzeitig als Stützmauer am Abhang, an die sich rückwärtig Gärten und verschiedene Baulichkeiten direkt anschließen, städtebauliche Bedeutung 09303872
 
Villa Hartmann Am Feldschlößchen 9
(Karte)
1913 Baugeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung 09251494
 
Doppelwohnhaus mit originaler Einfriedung Andersen-Nexö-Straße 6, 8
(Karte)
Um 1915/1920 Baugeschichtlich von Bedeutung, Seitenbetonung durch Erker im Erdgeschoss, Fensterläden im ersten Obergeschoss, seitlich Balkons 09250619
 
Villa in Ecklage Andersen-Nexö-Straße 7
(Karte)
Um 1915 Baugeschichtlich von Bedeutung, Mittelbetonung durch Dreiecksgiebel und Putzornament, Mittelrisalit, im Erdgeschoss Betonung durch Pfeiler, Sandsteinrelief, seitlich Veranden (Erdgeschoss verputzt, erstes Obergeschoss Holz), originale Fenster und Tür, rückseitig Terrasse 09250575
 

Wohnhaus einschließlich seitlichem Anbau sowie rückwärtig gelegene Grabenmauern der Uferbefestigung Branntweingäßchen 1
(Karte)
1812 Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, Uferbefestigung aus Naturstein, baugeschichtlich von Bedeutung, schlichtes ländliches Wohnhaus mit massivem Natursteinmauerwerk im Erdgeschoss und originaler Tür, Satteldach mit Biberschwanzdeckung, zu großen Teilen authentisch erhalten, Bestandteil der historischen Hauslandschaft der Seidau 09251232
 

Wohnhaus mit seitlichem Vorbau, in geschlossener Bebauung Branntweingäßchen 4
(Karte)
Vor 1800; 1874 erweitert Baugeschichtlich von Bedeutung, mit steinernem Treppenaufgang zur Eingangstür (seitlich gelegen).

Original w​ar nur 6 Meter lang, m​it seitlichem Ausgang u​nd ohne heutiges Obergeschoss. Auszug a​us dem Grundbuch: 1874 a​ls Bestandsimmobilie verkauft u​nd brandschutzversichert, s​owie Aufbau d​es heutigen Obergeschosses u​nd des steinernen Treppenaufgangs. 2005 saniert.

09251233
 

Wohnhaus in offener Bebauung Branntweingäßchen 10
(Karte)
Um 1830 Baugeschichtlich von Bedeutung, Krüppelwalmdach, einfach gestaltetes Portal an der am Haus seitlich vorbeiführenden Steintreppe 09251234
 

Villa Schnabel, in Ecklage mit Teilen der originalen Einfriedung Clara-Zetkin-Straße 1
(Karte)
1910/1912 Baugeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung, Mittelbetonung durch geschweiften Giebel und leicht gewölbten mittleren Baukörper, kleiner Balkon mit originalem Geländer, Bekrönung durch Amphore, Mansardgeschoss, verschiedene Fensterformen, Putzornamentik, bezeichnet mit 12 in Kartusche (seitlich) 09250538
 

Wohnhaus mit originalen Zaunsäulen der Einfriedung, in Ecklage und in geschlossener Bebauung Clara-Zetkin-Straße 6
(Karte)
Nach 1910 Baugeschichtlich von Bedeutung, Fassadengliederung durch Putzspiegel, kräftige Halbsäulen an der Ecke sowie neobarocke Schmuckelemente, rustiziertes Erdgeschoss, dreigeschossig, hohes Mansardwalmdach mit verschiedenen Ausbauten, Biberschwanzdeckung, größtenteils originale Fenster 09250537
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Clara-Zetkin-Straße 8
(Karte)
Um 1905/1906 Baugeschichtlich von Bedeutung, Runderker, Turmhelm auf Giebel aufgesetzt, Stufenportal, originale Tür, Dachfenster mit hellen Schindeln umsetzt, Putzgliederung 09250536
 

Mietshaus in Ecklage und in geschlossener Bebauung Clara-Zetkin-Straße 14
(Karte)
Um 1914 Baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, abgerundeter Baukörper, seitlich Erker, Putzquaderung im Erdgeschoss 09250573
 
Eckhaus der Häuserzeile (mit zurückliegendem Mittelteil) einer Siedlung Dr.-Rohr-Straße 2
(Karte)
Um 1928 Siehe auch Dresdner Straße 17-27, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09250620
 
Doppelwohnhaus Dr.-Rohr-Straße 4, 6
(Karte)
Um 1928 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, erkerartiger Vorbau, leichte U-Form 09250564
 
Doppelwohnhaus Dr.-Rohr-Straße 8, 10
(Karte)
Um 1928 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, erkerartiger Vorbau, leichte U-Form 09250563
 
Doppelwohnhaus in Ecklage Dr.-Rohr-Straße 12 (Wilhelm-Fiebiger-Straße 5)
(Karte)
Um 1928 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09251242
 
Wohnhaus mit Einfriedung, in Ecklage Dr.-Rohr-Straße 17
(Karte)
Um 1928 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Sockel: Klinker, Betonung des Treppenhauses durch Klinker. 09250565
 

Weitere Bilder
Spreebrücke / Mehrbogenbrücke über die Spree (Heilige-Geist-Brücke) Dresdener Straße
(Karte)
1595 Stadtgeschichtlich, verkehrsgeschichtlich, baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. 48 Meter lange, vierbogige massive Gewölbebrücke über die Spree mit Ansichtsflächen aus Granitbruchsteinmauerwerk, benannt nach dem nahegelegenen und 1913 abgebrochenen Frauenhospital „Zum Heiligen Geist“, ursprünglich 1595 nur mit drei Bögen erbaut zur Überführung des bedeutenden Fernhandelsweges nach Nürnberg, der sogenannten Frankenstraße, bis zum Bau der Kronprinzenbrücke 1909 eine der wichtigsten Spreebrücken Bautzens, 1864 Begradigung des Straßenverlaufs, Errichtung des vierten Bogens sowie Verbreiterung der Brückenfahrbahn mittels auskragender Konsolsteine und Rückbau der massiven Brüstung, 1945 Sprengung der beiden westlichen Bögen, ab 1946 mit hölzerner, ab 1965 mit stählerner provisorischer Überbrückung, 1997 Ergänzung der fehlenden Bögen mittels granitverkleideter Stahlbetonbögen und Verstärkung der bestehenden zwei Natursteinbögen mittels Stahlbeton, wichtiges Zeugnis für die Stadtgeschichte Bautzens als einer bedeutenden Handelsstadt an Via Regia und abzweigender Frankenstraße, von stadt-, verkehrs-, bau- und technikgeschichtlicher Bedeutung.

Brücke m​it Gesamtstützweite v​on 47,76 m, Gesamtlänge v​on 52,76 m. Die v​ier Bögen s​ind als Kreissegmente m​it Lichtweiten v​on 8,94, 2 × 9,16 m u​nd 8,94 m ausgebildet, m​it einem Bogenstich v​on 3,15 m. Ausführung m​it Bruchsteinmauerwerk, steinsichtig verputzt. Die Pfeiler s​ind flussaufwärts w​ie auch -abwärts s​pitz zulaufend verbreitert. Die Brücke überführt e​ine Gemeindestraße u​nd unterführt d​ie Spree.

09250206
 
Zwei Hochwassermarken Dresdener Straße (an der Einfriedungsmauer zur Heilige-Geist-Brücke)
(Karte)
Bezeichnet mit 1804 Ortsgeschichtlich von Bedeutung. Zwei übereinander angebrachte Hochwassermarken mit Inschrift:
  • oben Sandsteintafel: „Am 14. Juni 1804 reicht die ungewöhnliche Höhe der Spree an diesen Strich“
  • unten Granittafel: „MISSZARD DEN IS TAG DES MONATES AUGUSTI IST DIE SPREHE BIS AN DIESEN STRICH GANGE“
09300783
 
Französischer Friedhof (Sachgesamtheit) Dresdener Straße (Ecklage Am alten Weinberg)
(Karte)
1913 Sachgesamtheit Französischer Friedhof mit folgendem Einzeldenkmal: Denkmal für die Gefallenen der Schlacht bei Bautzen 1813 (siehe Obj. 09300790), die Grünanlage (Gartendenkmal) sowie Friedhof mit Teilen der ehemaligen Einfriedung als Sachgesamtheitsteil; regionalgeschichtlich von Bedeutung. Friedhofsareal (seit dem 14. Jahrhundert) heute in Form einer Parkanlage mit Wegeführung, Einfriedungsmauer aus Bruchstein mit kleiner Treppenanlage. 09300791
 

Denkmal für die Gefallenen der Schlacht bei Bautzen 1813 (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300791) Dresdener Straße (Ecklage Am alten Weinberg)
(Karte)
1913 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Französischer Friedhof; regionalgeschichtlich von Bedeutung. Vierstufige Sockelzone, darauf mächtiger Granitkubus mit Inschrift: „Zum Gedächtnis der seit dem 14. Jh. bis zum Jahre 1878 auf diesem Friedhof zum heiligen Geist Bestatteten u. zur ehrenden Erinnerung an die hier ruhenden 383 Kämpfer aus der Schlacht bei Bautzen am 20. u. 21. Mai 1813. Die Kirchengemeinde St. Petri im Jahre 1913“. 09300790
 

Gedenktafel für Bautzener Arbeiterbewegung Dresdener Straße 1
(Karte)
1960er Jahre Ortsgeschichtlich von Bedeutung, Grauer Granit mit zweisprachiger Inschrift: „Gedenkstätte der Bautzener Arbeiterbewegung, Im ehemaligen Gasthof Dreilinden wurde im Oktober 1919 die Ortsgruppe Bautzen der KPD gegründet“ 09300782
 
Wohnhaus Dresdener Straße 1a
(Karte)
1910–1920 Ehemalige Brauereivilla, mit hohem Originalitätsgrad, baugeschichtlich von Bedeutung, Treppengiebel, stehende Gaupe mit Treppengiebel, originale Fenster mit Winterfenstern, symmetrischer Baukörper 09251476
 

Mietvilla im Heimatstil in Ecklage Dresdener Straße 13
(Karte)
Um 1910/1915 Baugeschichtlich von Bedeutung, Mittelbetonung durch Dachgiebel, Fachwerk, Zwillings- und Rundfenster 09250555
 
Häuserzeile (mit zurückliegendem Mittelteil) einer Siedlung Dresdener Straße 17, 19, 21, 23, 25, 27
(Karte)
Um 1928 Siehe auch Dr.-Rohr-Straße 2, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Betonung der Eingänge, Seiten symmetrisch betont durch Erker, Mansardgeschoss, seitlich Balkons, originale Fenster, Bruchsteinsockel, horizontale Putzgliederung 09250557
 
Mietshaus in halboffener Bebauung Dresdener Straße 22
(Karte)
Um 1910 Baugeschichtlich von Bedeutung, Mittelbetonung durch Erker, reiche Putzreliefierung, Mansardgeschoss 09250556
 
Umspannwerk (ohne technische Anlagen) und Wohnhaus (roter Klinkerbauten) Dresdener Straße 55, 55a
(Karte)
Um 1930 Baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. Umspannwerk Rattwitz mit Arbeiterwohnhaus, Montage- und Lagerhalle und Freiluftanlage (keine Kulturdenkmale), Technisches Denkmal. Zweigeschossiger Stahlbetonskelettbau auf Kellergeschoss, allseitige Verkleidung der Fassadenfronten mit dunklen Dreistern-Hartbrandklinkern, straff horizontal gegliederter Baukörper des Schalthauses an nördlicher Hauptfront und Ostgiebel mit plastisch abgesetzten Klinkerbändern und dazwischen liegenden Fensterachsen im Obergeschoss (Sammelschienenraum), hochrechteckige, flächige Fensterachsen im Erdgeschoss (Saal mit Ölschalterzellen), mit Flachdach hinter Attika, monumentale Nordwestfront mit gestaffeltem Treppenhausturm und (alter) Warte, vertikal betonte Fensterachsen zwischen Klinkerfaschen, anschließender Schaltwarte, und über Eck gezogener, eingeschossiger Bürotrakt mit Klinkerbändern sowie Maschinen- und Montagehallentrakt am Westgiebel durch tief liegende hochrechteckige Fensterachsen im Obergeschoss gegliedert. Zweigeschossiges Wohnhaus, Zweispänner, massiv mit Verkleidung der Fassadenfronten in Hartbrandklinker und Walmdach, allseitig Fensterachsen mit plastisch abgesetzten, horizontalen Klinkerbändern, an der Nordostecke der Hauptfront Werksuhr, ursprünglich im Erdgeschoss darunter Autogarage, bedeutendstes Beispiel von Industriearchitektur der Neuen Sachlichkeit in Bautzen.

[Ausführlich 1]

09250452
 

Weitere Bilder
Friedhofskapelle und Friedhof Protschenberg (Sachgesamtheit) Fichteschulweg
(Karte)
1789 (Weihung des Friedhofs); 1790–1913 (Grabmale); 1893 (König-Albert-Eiche) Sachgesamtheit Friedhofskapelle und Friedhof Protschenberg mit folgenden Einzeldenkmalen: Kapelle, ehemalige Aufbahrungshalle, ein Grabmal, zwei Grabanlagen, sämtliche schmiedeeiserne Grabanlageneinfriedungen und Sandsteininschrifttafeln an den seitlichen Friedhofsmauerwänden, Einfriedungsmauer und Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges (siehe Obj. 09250542) sowie Baumreihen an Ost-, Süd- und Westseite und Gedenkbaum als Sachgesamtheitsteile; ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Einfriedung: Bruchsteinmauer um das gesamte Friedhofsgelände, Friedhofsportal mit Holz-Tor an der Südseite des Friedhofs gleichzeitig Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, außerhalb des Friedhofs an der Ost- bzw. Westseite sowie an der Südseite Baumreihe aus Sommer-Linden (Tilia platiphyllos)
  • Südlich des Friedhofs Gedenkbaum: König-Albert-Eiche (Quercus robur, 1893)

[Ausführlich 2]

09300784
 

Kapelle, ehemalige Aufbahrungshalle, ein Grabmal, zwei Grabanlagen, sämtliche schmiedeeiserne Grabanlageneinfriedungen und Sandsteininschrifttafeln an den seitlichen Friedhofsmauerwänden, Einfriedungsmauer sowie Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09300784) Fichteschulweg
(Karte)
Bezeichnet mit 1790 (Aufbahrungshalle); nach 1816 (Grabmal der Familie Deucke); bezeichnet mit 1883 (Friedhofskapelle); 1884–1913 (Grabmale der Familien Smoler und Mitschke); nach 1918 (Kriegerdenkmal Erster Weltkrieg) Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Friedhofskapelle und Friedhof Protschenberg; ortsgeschichtlich von Bedeutung. Kapelle im Steinsockel bezeichnet mit 1883. Ehemalige Aufbahrungshalle im Türstock bezeichnet mit 1790. Wetterfahne („S“). Glocke von 1937 (Stiftung 1901). Grabmal der Familie Deucke: stufenförmiges Podest mit quadratischem Aufbau, darauf Säule mit profilierter Basis und gedrungenem Kapitel, Bekrönung durch trauernden Putto. Grabanlage der Familie Jan Arnošt Smoler, gestorben 1884: dreizoniges Wandgrabmal mit betontem Mittelteil durch Ädikula, schmiedeeiserne Einfriedung. Grabanlage der Familie Mitschke, um 1915: Wandgrabmal mit schmiedeeiserner Einfriedung. Sämtliche Grabanlageneinfriedungen und Inschrifttafeln aus Sandstein an den seitlichen Friedhofsmauerwänden, darunter auch Gedenktafel mit Inschrift für Rudolf Enderlein (mit schmiedeeiserner Einfassung, platziert in Nische an Friedhofswand). Kriegerdenkmal gleichzeitig Eingangstor zum Friedhof, an den seitlichen Wangen Namen der Toten, im Bogen Relief mit sterbendem Krieger und Inschrift: „Unsern Helden“.

[Ausführlich 3]

09250542
 
Wohnhaus mit seitlichen Anbauten, in offener Bebauung Fichteschulweg 3
(Karte)
Um 1800 Baugeschichtlich von Bedeutung, einfache Fassadengestaltung, sehr kleine Fenster 09251246
 

Schulgebäude in offener Bebauung (Fichteschule) Fichteschulweg 5
(Karte)
Um 1912 Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, asymmetrischer Baukörper, Sockel aus rotem Klinker, hohes, rundbogiges Portal mit Schlussstein, Mittelrisalit, darin hohe Zwillingsfenster im ersten Obergeschoss, über Fensterbekrönung Putzornamentik, durch Halbkreise ausgeprägter Giebel mit Kugel, Treppenhaus mit originalen Bögen und Originalputz (unten) 09251250
 
Mietshaus in Ecklage und in geschlossener Bebauung Fiedlerstraße 1
(Karte)
Um 1910/1915 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Mansardgeschoss, originale Fenster, Eckerker, farbige Putzornamentik (Sgraffito) 09250544
 
Mietshaus mit originalen Zaunsäulen, in Ecklage Fiedlerstraße 2
(Karte)
Um 1915/1920 Baugeschichtlich von Bedeutung, Mittelbetonung durch Giebel und gewölbten Erker, Putzornamentik, seitlich Veranden, zurückliegender Eingang 09250543
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Fiedlerstraße 3
(Karte)
Um 1910/1915 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Mittelbetonung durch Giebel, Mittelrisalit, Putzornamentik (Sgraffito) 09250545
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Fiedlerstraße 5
(Karte)
Um 1910/1915 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Mittelbetonung durch Erker und Rundgiebel, Erdgeschoss durch Quaderung betont (pfeilerartig), Putzgliederung 09250546
 
Mietshaus in Ecklage und in offener Bebauung Fiedlerstraße 10
(Karte)
Um 1910/1915 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, asymmetrische Fassadengestaltung, Betonung des ersten Obergeschosses durch Putzgliederung, Staffelung der Baukörper 09250548
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Fiedlerstraße 11
(Karte)
Um 1910/1915 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Mittelbetonung durch Mittelrisalit, Mansardgeschoss, reiche Dachlandschaft, Oberlicht, Putzgliederung und -ornamentik 09250547
 

Anläufe einer schmalen Brücke über die Spree (Fußgängerbrücke) Frankfurt
(Karte)
Anfang 1980er Jahre Technikgeschichtlich von Bedeutung, verputzter Feldstein, Strebepfeiler. Von dem unscheinbaren stählernen Fußgängersteg über die Spree, Anfang der 1980er Jahre errichtet und gleichzeitig als Rohrbrücke dienend, ist das nördliche linke Widerlager von besonderem Interesse. Der Steg an der ehemaligen städtischen Gasanstalt war jahrhundertelang von den Besitzern der Papierfabrik (ehemalige Kapplersche Mühle) unterhalten worden. Am linken Widerlager finden sich folgende Inschriften: „E. L. D. 1674“ und „D. I. G. P. 1727“. Die erste Inschrift meint D. Elias Lehmann, die zweite den Mühlenbesitzer D. Johann Gottlob Platz. Das Widerlager stammt somit vermutlich aus dem 17. Jahrhundert. Der Steg selbst wurde häufig erneuert. 1813 wurde er vor dem Angriff der Franzosen auf die belagerte Stadt aus strategischen Gründen abgerissen. Um 1828 kauft der Papierfabrikant K. F. August Fischer die Mühle von Benjamin Kappler und schließt mit dem Stadtrat einen Vertrag, in dem Fischer die Unterhaltung der Brücke zusichert. 1852 und 1870 erfolgten größere Reparaturen beziehungsweise ein Neubau. Bis 1902 war der Steg aus Holz erbaut. Das östliche Widerlager in Form einer Rampe ist etwa 20 m lange und 3 m breit. Der Höhenunterschied beträgt etwa 1,50 m zwischen Straßenniveau und Oberkante Fußweg auf der Brücke. Die seitlichen Mauern der Rampe bestehen aus unregelmäßigem Bruchsteinmauerwerk und dienen zugleich als massive Brüstung. Die westliche Mauer ist teilweise verputzt und weist im Gegensatz zur östlichen Mauer keine stabilisierenden Pfeilervorlagen auf. 09250506
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung mit nahezu authentischem äußeren Erscheinungsbild und sechs Granitpfosten der ehemaligen Einfriedung Frankfurt 19
(Karte)
Um 1870/1880 Baugeschichtliche Bedeutung.
  • Wohnhaus: schlichter zweigeschossiger Baukörper mit Drempel, einfache Putzgliederung, Horizontalgliederung durch Simse, Satteldach, einfaches Portal mit Schlussstein, zum großen Teil originale Holzfenster (Kreuzstock) mit Kapitellchen an der Schlagleiste
  • Einfriedung: sechs intakte Granitpfosten, die straßenseitig das Grundstück einfriedeten, Zaunfelder nicht mehr vorhanden
  • Hinterhaus: an Gestaltung des Wohnhauses angepasst, selbst nicht Kulturdenkmal, nach Objektbesichtigung am 06. April 2011 als Denkmal gestrichen, weil öffentliches Erhaltungsinteresse nicht begründbar
09251225
 
Wohnhaus in offener Bebauung Frankfurt 25
(Karte)
Um 1920 Baugeschichtlich von Bedeutung, Natursteinsockel, gewölbter Eingang, darüber Erker (im ersten und zweiten Obergeschoss) 09251226
 

Weitere Bilder
Zweibogige Brücke über die Salzenforster Straße (Jordantalbrücke) Hoyerswerdaer Straße
(Karte)
1907–1909; 1953 (Wiederaufbau) Technikgeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, große Granitquader. Zweibogige Brücke mit lichten Bogenweiten von je 16 m aus Granitbruchsteinmauerwerk in Zementmörtel. Erbaut 1907–1909 von der Firma Robert Berndt & Söhne aus Dresden. Die Jordantalbrücke war wesentlicher Bestandteil des neuen Fernstraßenführungssystems Anfang des 20. Jahrhunderts, in dessen Zuge zeitgleich auch die Friedensbrücke gebaut wurde. Sie war notwendig, um den Fernverkehr Richtung Berlin (heutige B96) auf dem westlichen Hochufer über das Jordantal um den Hummelberg herum führen zu können. 1945 wurden beide Bögen gesprengt und erst 1953 in der ursprünglichen Bauart wieder hergestellt. 1994 wurden die Fahrbahndichtung und die Brückenentwässerung erneuert. 2001 erfolgten ein Neubau der Stahlbeton-Fahrbahnplatte sowie eine Verlängerung des nördlichen Widerlagers mit Rampenwänden. Die Breite der Fahrbahnplatte von Außenkante Kappe zu Außenkante Kappe stieg aufgrund erforderlicher höherer Straßenbreiten von 10,00 auf 13,40 m. Deshalb kragt die Platte nun deutlich weiter aus als ursprünglich. Der Raum zwischen Gewölbe und Fahrbahnplatte ist mit unbewehrtem Beton ausgefüllt. Wie bei allen Brücken dieser Bauart – ebenfalls auch Konkretbeton genannt – ist die innere Laibung der Gewölbe verputzt, während die äußeren Ansichtsflächen aus unregelmäßigem Schichtenmauerwerk aus Granit eine Steinbrücke lediglich vortäuschen. Die 7,50 m breiten Bögen sind leicht korbbogenförmig und weisen keine Gelenke auf. Pfeiler und Widerlager wurden flach gegründet. Die Dicke der Bögen misst 70 cm im Scheitel und 1,30 m am Kämpfer. Die Brücke ist der höchsten Brückenklasse 60/30 zugeordnet und befindet sich in gutem Erhaltungszustand. 09250410
 

Wohnhaus mit Einfriedung in Ecklage und in offener Bebauung sowie Gartenhäuschen (Pergola) Leibnizstraße 2
(Karte)
Um 1920 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Putzornamentik, reiche Dachlandschaft, Mansardgeschoss, originale Fensterläden, zurückliegender Eingang 09250539
 

Mietshaus mit originalen Zaunsäulen, in geschlossener Bebauung Leibnizstraße 3
(Karte)
Bezeichnet mit 1911 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, unregelmäßige Fassadengliederung, Erker, Mansarddach, Balkon, darüber Veranda, Putzgliederung, ohrenförmiges Oberlicht 09250578
 

Doppelwohnhaus mit originalen Zaunsäulen in offener Bebauung Leibnizstraße 4, 6
(Karte)
Um 1910/1915 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, vorgezogener Baukörper, unterschiedliche Giebel, Mansarddach 09250582
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Inschrift Leibnizstraße 5
(Karte)
Um 1910 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Mittelrisalit, Giebel, Mansarddach, Putzornamentik, Oberlicht, darüber reiche Putzreliefierung, originales Treppenhaus (originale Wandmalerei im gesamten Treppenhaus), mit Inschrift „M.K.“ (Max Krahl) 09250579
 

Mietshaus mit originalen Zaunsäulen, in geschlossener Bebauung Leibnizstraße 7
(Karte)
Um 1910/1915 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Putzgliederung, geschweifter Giebel, Mittelbetonung 09250580
 

Mietshaus mit Einfriedung und originalen Zaunsäulen, in geschlossener Bebauung Leibnizstraße 9
(Karte)
Bezeichnet mit 1912 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, mit Mittelbetonung, Mansarddach, Holzmalerei unter Dachrinne (in Holzverkleidung) 09250581
 

Mietshaus mit originaler Einfriedung, in geschlossener Bebauung Leibnizstraße 11
(Karte)
Bezeichnet mit 1912 Mit zwei symmetrisch angelegten Erkern und Dachhaus mit zentralem Giebel, neobarocke Schmuckelemente, originale Einfriedung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, dreigeschossiger Bau mit Mansarddach, in den Giebeln der Erker neobarocke Schmuckkartuschen, Fassadengliederung durch Bänder und Lisenen, originale Haustür, gerahmt von kräftigen, genuteten Pilastern 09250170
 

Reste einer Bruchsteineinfriedung mit niedrigem, rundbogigem Portal Mühlgäßchen
(Karte)
18. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung 09251219
 

Weitere Bilder
Kappler-Mühle: Mühle mit Resten der wassertechnischen Anlage und Doppelwohnhaus in offener Bebauung (mit Wasserstandstafel) Mühlgäßchen 1, 2
(Karte)
Bezeichnet mit 1718 Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, bezeichnet mit 1718 – CHF und 1859 – AGLP (im Medaillon des Dreiecksgiebels über Tür) breite Türgewände mit säulenartigen Portalen, unterbrochener Dreiecksgiebel als Türbekrönung (darin Medaillon), Fensterläden, verwitterte Wasserstandstafel (Wasserstand, den 14. Juni 1804) als Zeuge der schlimmsten Hochwasserkatastrophe im Bautzener Land 09251220
 
Ehemalige Schleifmühle (viergeschossig, Walmdach) mit lang gestrecktem Anbau, mit gesamter Technik, einschließlich wassertechnischer Anlage (Wehr, Mühlgraben durch das Gebäude) und Brücke über die Spree Neusche Promenade 4
(Karte)
Um 1850 Alle Baulichkeiten weitgehend im Originalzustand erhalten, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung, zwei Schachtturbinen der Firma Voith, Siemens-Schuckert-Generator, Deutz-Dieselmotor (Kurbelgehäuse defekt) mit liegendem Zylinder und Pressluftanlasser, Schalttafel mit Rundinstrumenten 09251443
 
Wohnhaus in offener Bebauung Neustädter Straße 9
(Karte)
Um 1916 Baugeschichtlich von Bedeutung, mit seitlichem Holzerker, überdachter Treppenaufgang, Zinnenfries als Sims über Erdgeschoss, Schrifttafel 09251371
 
Doppelwohnhaus in offener Bebauung Neustädter Straße 11, 13
(Karte)
Tafel bezeichnet mit 1916 Baugeschichtlich von Bedeutung, originaler Putz, überdachter Eingangsbereich, Mittelbetonung durch zurückgesetzten Dreiecksgiebel mit rundbogigen Fenstern, dazwischen Spruchtafel mit Datierung („Dies war ein heißes Fechten, mit groß und kleinen Mächten, eh' hier auf sichrem Grund dies Haus erheben kunnt“) 09251372
 
Wohnhaus mit Mauer entlang der Neustädter Straße Neustädter Straße 15
(Karte)
Um 1920 Mit architekturgeschichtlichem Zeugniswert, zweigeschossiger Putzbau mit originaler Fassade mit gesprossten Fenstern mit Fensterläden, seitlichem Anbau und rustiziertem Sockelgeschoss, nahezu authentisch erhaltener Baukörper mit vielen originalen Details (Eingangsbereiche, Treppenaufgänge, Fenster und -gliederungen, Dekore, Sandsteinplastik eines nackten Knaben mit Fohlen über dem Haupteingang) 09251224
 
Beidseitig straßenbegleitender Mauerzug, in verschiedenen Abschnitten erhalten einschließlich zweier Torsäulen bei Seidauer Straße 24 Oberweg (Hauptanschrift: Seidauer Straße)
(Karte)
Um 1900 Von ortsbildprägender Bedeutung, Mauerzug verschiedenartig ausgeprägt, Flurstück 2342/1 Ziegelmauerwerk, Flurstück 151 Granitmauerwerk mit Zementputz, ansonsten Granitmauer.

Nordöstlicher Mauerzug entlang Seidauer Straße a​b Nummer 30 (Flurstück 278/1) über Nummer 28 (Flurstück 2342/1), Nummer 26 (Flurstück 1541/1), Nummer 24 (Flurstück 2341/1), außer Nummer 22 b​is Grundstücksgrenze Nummer 20 (Flurstück 2341/6), südwestliche Begrenzung d​urch Mauer entlang Seidauer Straße Flurstück 163, 161, 160, 159, 158, 156, 151, 146, 134, 136, 137, 138, 113, nordöstliche Begrenzung Oberweg v​on Nummer 2b (Flurstück 162) über Rückseiten d​er Flurstück 159, 158, 151, südwestliche Begrenzung Oberweg v​on Nummer 9 (Flurstück 157) b​is Nummer 7 (Flurstück 156), a​b Flurstück 147 über 146, 134, 135.

09303793
 
Scheune Oberweg
(Karte)
19. Jahrhundert Ortsbildprägend und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, massiver Bruchsteinbau mit Ziegelmauerwerk in der Drempelzone, Lüftungsschlitze, seitliche Toreinfahrt, Satteldach, seitlicher Anbau mit Schleppdach 09300787
 
Scheune Oberweg 4a
(Karte)
19. Jahrhundert Ortsbildprägend und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Naturstein, Giebel teilweise durch Ziegelmauerwerk ersetzt, Holztor, bis April 2008 irrtümlich unter Nummer 2b in der Denkmalliste geführt, laut ALK-Daten Nummer 4a 09251260
 
Wohnhaus in offener Bebauung Oberweg 6
(Karte)
Um 1800 Baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, rundbogiges Portal, Krüppelwalmdach 09251257
 
Schule Oberweg 9
(Karte)
Bezeichnet mit 1867 Heute Wohnhaus in offener Bebauung, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, bezeichnet mit 1867, „Lasset die Kindlein zu mir kommen“, Gebäude mit hohem, rundbogigem Portal, Säulen zu beiden Seiten des Eingangs, Stützpfeiler, Mittelbetonung 09251243
 
Scheune Oberweg 11a
(Karte)
19. Jahrhundert Ortsbildprägend und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Naturstein verputzt mit Tordurchfahrt, Giebel durch Ziegelmauerwerk ersetzt, Satteldach 09251259
 
Scheune Oberweg 11b
(Karte)
19. Jahrhundert Ortsbildprägend und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Metalltor mit eingravierten Hämmern, Naturstein, seitlich Holztore, Krüppelwalmdach 09251244
 
Wohnhaus in offener Bebauung Oberweg 13
(Karte)
Anfang 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, Krüppelwalmdach, zu beiden Seiten des Hauses Treppenaufgang 09251258
 
Werkstatt Oberweg 13a
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Orts- und straßenbildprägend, baugeschichtlich von Bedeutung, massiver verputzter Bruchsteinbau mit zwei großen vielfach gesprossten Fenstern an der Längsseite, mächtiger vorkragender Sockel, Krüppelwalmdach 09300786
 

Wohnhaus in offener Bebauung mit vorgelegter Treppenanlage, Einfriedung und rückwärtigen Stützmauern Salzenforster Straße 4
(Karte)
Um 1870 Baugeschichtlich von Bedeutung, Krüppelwalmdach, Rundbogenportal mit Schlussstein, Winterfenster im ersten Obergeschoss, Freitreppe vor dem Hauseingang mit Granitstufen, Einfriedung Betonpfosten und hölzerne Zaunsfelder, Natursteinmauerwerk der Stützmauern an der Straße und rückwärtig im Grundstück 09251381
 

Wohnhaus in offener Bebauung Salzenforster Straße 6
(Karte)
Um 1870 Baugeschichtlich von Bedeutung, Mittelbetonung durch Portal, Krüppelwalmdach 09251382
 

Reste einer Einfriedung mit niedrigem, rundbogigem Tor Salzenforster Straße 7
(Karte)
Um 1820 Straßenbildprägend von Bedeutung 09251383
 

Wohnhaus in offener Bebauung Salzenforster Straße 9
(Karte)
Um 1820/1850 Baugeschichtlich von Bedeutung, Seitenbetonung durch Eingangsportal 09251384
 

Wohnhaus in offener Bebauung Salzenforster Straße 14
(Karte)
Um 1820/1850 Baugeschichtlich von Bedeutung, Mittelbetonung durch rundbogiges Portal, Tür mit Oberlicht, seitlicher Treppenaufgang mit originalem Geländer 09251386
 
Wohnhaus in offener Bebauung Salzenforster Straße 24
(Karte)
Um 1870/1880 Baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, Mittelbetonung durch Giebel, Walmdach, originale Fenstergewände und Fenster, originale Eingangstür 09251255
 

Weitere Bilder
Wohnhaus mit Scheune, in offener Bebauung Salzenforster Straße 25
(Karte)
Anfang 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, Wohnhaus mit Krüppelwalmdach, Scheune mit Spitzdach und Rundbögen 09251252
 

Weitere Bilder
Zweiflügliges Wirtschaftsgebäude in Ecklage, mit Tordurchfahrt und Dachreiter Salzenforster Straße 51
(Karte)
Um 1880 Gebäude mit breit abgefaster Ecke, diese betont durch ehemalige Tordurchfahrt, Giebel und Dachreiter mit Uhr, ortsbildprägend und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, der Komplex ist teils zwei-, teils dreigeschossig, einige Fensteröffnungen verändert, Tordurchfahrt zugesetzt, Fledermaus- und Hechtgaupen, zur Hofseite hohe Dachhäuser mit Dachüberstand 09250434
 
Reste der Friedhofsgestaltung (Gartendenkmal) und Einfriedungsmauer eines ehemaligen Friedhofs Salzenforster Straße 85
(Karte)
1904–1914 Einst zum Alters- und Pflegeheim Seidau gehörig, sozialgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Abbruch der dazugehörigen Kapelle vor 2000, Friedhof gehörte zum Pflegeheim Salzenforster Straße (Verwaltungsadresse Schmoler Weg 4), hier wurden Personen bestattet, die keine Angehörigen mehr besaßen, Friedhof ist mittlerweile seit Jahren stillgelegt und völlig verwahrlost, Einfriedungsmauer noch gut erhalten und straßenbildprägend. Entstehung zwischen 1904 und 1914 (laut Vergleich mit Messtischblättern), ursprüngliche Gestaltung nahm nur etwa Dreiviertel der Gesamtfläche ein, spätere Erweiterung nach Osten und Süden.

Der z​um Alters- u​nd Pflegeheim Seidau gehörige Friedhof w​urde 1913 a​ls Anstaltsfriedhof angelegt. 1929/1930 entstand a​n der Westgrenze d​ie Friedhofkapelle. 1938 w​urde der Friedhof z​um ersten Mal erweitert. Wann d​ie zweite Erweiterung erfolgte, i​st nicht bekannt. Seit 1983 w​ird der Friedhof a​us finanziellen u​nd hygienischen Gründen n​icht mehr genutzt. In d​er Folge musste i​m Jahre 2000 d​ie stark beschädigte Kapelle abgerissen werden. Obwohl s​eit Jahren offengelassen u​nd verwahrlost i​st die Gestaltung d​es Friedhofs i​mmer noch ablesbar. Das i​n Form e​ines Hippodroms angelegte Wegsystem u​nd die wegebegleitenden Alleen a​us ehemals geschnittenen Winter-Linden s​ind erhalten. Das Gelände w​ird an d​er nördlichen Friedhofsgrenze z​ur Salzenforster Straße d​urch eine verputzte Ziegelmauer, a​n allen anderen Seiten d​urch eine ehemals geschnittene Hainbuchen-Hecke eingefriedet.

[Ausführlich 4]

09250378
 
Wohnhaus mit Scheune, in offener Bebauung Scharfenweg 1
(Karte)
Um 1820 Baugeschichtlich von Bedeutung, Wohnhaus, zweigeschossig mit Drempel, einfache Lochfassade mit Betonung der Mitte, Scheune parallel zum Wohnhaus im Hof, schlichte Bauten, die vor allem für Stadtentwicklungsgeschichte Bedeutung haben 09251158
 
Einfriedungsmauer sowie ehemalige Scheune auf gegenüberliegender Straßenseite, ehemaliges Brunnenhäuschen (bei Nr. 5) und hölzerner Gartenpavillon Scharfenweg 5
(Karte)
Bezeichnet mit 1778 Stadtentwicklungsgeschichtliche und dokumentarische Bedeutung.
  • Nummer 5: ehemalige Scheune, heute nach Sanierung zu Wohnzwecken umgenutzt, dem barocken Wohnhaus gegenüberliegend
  • bei Nummer 5: kleines ehemaliges Brunnenhäuschen mit zwei Rundbogenöffnungen (Bögen aus stehenden Ziegeln, sonstiges Mauerwerk Granitquader mit Zwickelgestein)
  • Gartenpavillon (bei Nummer 6): oktogonaler Grundriss, waagerechte Verdachung, originale Fenster und Tür mit Sprossungen, mit kleiner Laterne als Aufsatz (Fensterband, Spitzdach und Wetterfähnchen)
  • Wohnhaus: barockes Bürgerhaus mit Mittelbetonung durch Portal und darüber liegende Fenster, saniert, stattliches barockes Bürgerhaus, dreigeschossig mit hohem Originalitätsgrad, Mittelbetonung der Straßenfassade, originales Portal mit Datierung und Schlussstein (mit Initialen und Signum), saniert, Streichung 2016: im Zuge der Sanierungs- und Umbauarbeiten erhebliche Beeinträchtigung äußeres Erscheinungsbild und innere Struktur, besonders bei Dachausbau und Nebengebäude
09251159
 
Wohnhaus in offener Bebauung Schleierberg 1
(Karte)
Um 1830 Baugeschichtlich von Bedeutung, Mittelbetonung durch Türportal 09251235
 

Mietshaus mit Laden, in geschlossener Bebauung Schliebenstraße 2
(Karte)
Um 1905/1910 Baugeschichtlich von Bedeutung, abgerundete Fassade, Mittelbetonung durch Dreiecksgiebel 09250572
 

Mietshaus in halboffener Bebauung Schliebenstraße 3
(Karte)
Um 1910 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, runder Eckgiebel, asymmetrische Fassadengliederung 09250554
 
Mietshaus mit Ladengeschäft, in geschlossener Bebauung Schliebenstraße 4
(Karte)
Um 1905/1910 Baugeschichtlich von Bedeutung, Putzgliederung, Mansarddach 09250571
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Schliebenstraße 5
(Karte)
Um 1910 Baugeschichtlich von Bedeutung, Mittelbetonung durch Bedachung, Seitenbetonung durch gewölbte, erkerartige Baukörper, ehemals Schuhmacherei Fritsche 09250553
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Schliebenstraße 6
(Karte)
Um 1912 Baugeschichtlich von Bedeutung, Betonung beider Seiten durch Giebel, Putzgliederung, Mansarddach 09250570
 

Mietshaus in halboffener Bebauung Schliebenstraße 7
(Karte)
Bezeichnet mit 1910 Baugeschichtlich von Bedeutung, Seitenbetonung durch Putzornamentik und Giebel, Mansarddach, Putzgliederung 09250552
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Schliebenstraße 8
(Karte)
Um 1910 Baugeschichtlich von Bedeutung, Seitenbetonung durch geschweiften Giebel, Mansardgeschoss, Putzgliederung und Ornamentik, Putzquaderung im Erdgeschoss 09250569
 

Doppelwohnhaus mit originalen Zaunsäulen und Nebengebäude Schliebenstraße 9, 9a
(Karte)
Bezeichnet mit 1911 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung; Nebengebäude abgerissen[1]. Inschrift: „Ich hab gebaut nach meinem Sinn, wem’s nicht gefällt, stell’s anders hin!“, mit Eckerker, seitlichem Holzerker, Giebeln, Fachwerk, Putzornamentik, Gustav Schmidt – Backofenbau. 09250549
 
Beidseitig straßenbegleitender Mauerzug, in verschiedenen Abschnitten erhalten einschließlich zweier Torsäulen bei Seidauer Straße 24 Seidauer Straße (Oberweg)
(Karte)
Um 1900 Von ortsbildprägender Bedeutung, Mauerzug verschiedenartig ausgeprägt, Flurstück 2342/1 Ziegelmauerwerk, Flurstück 151 Granitmauerwerk mit Zementputz, ansonsten Granitmauer.

Nordöstlicher Mauerzug entlang Seidauer Straße a​b Nummer 30 (Flurstück 278/1) über Nummer 28 (Flurstück 2342/1), Nummer 26 (Flurstück 1541/1), Nummer 24 (Flurstück 2341/1), außer Nummer 22 b​is Grundstücksgrenze Nummer 20 (Flurstück 2341/6), südwestliche Begrenzung d​urch Mauer entlang Seidauer Straße Flurstück 163, 161, 160, 159, 158, 156, 151, 146, 134, 136, 137, 138, 113, nordöstliche Begrenzung Oberweg v​on Nummer 2b (Flurstück 162) über Rückseiten d​er Flurstück 159, 158, 151, südwestliche Begrenzung Oberweg v​on Nummer 9 (Flurstück 157) b​is Nummer 7 (Flurstück 156), a​b Flurstück 147 über 146, 134, 135.

09303793
 

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Hammermühle / Eisenhammer: Mühlenensemble mit Mietshaus in Ecklage, Müllerwohnhaus, Nebengebäude (Torhaus), rückwärtigem Mühlentrakt über L-förmigem Grundriss, Lagergebäude im Hof und Hofpflasterung, dazu mühlentechnische Einrichtung und wassertechnische Anlage einschließlich des zugehörigen Überfallwehrs Seidauer Straße 2, 4
(Karte)
Um 1850 (Wohnhaus des Eisenhammers); bezeichnet mit 1897 (Mühlengebäude); bezeichnet mit 1898 (Mietshaus); bezeichnet mit 1905 (Lagerhaus) Im Mühlengebäude drei Wandbilder, Stadtansichten um 1850–1880 darstellend (bis 1888 Eisenhammer, danach Mühle), Mühlentechnik vollständig vorhanden, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. Lagergebäude zweietagig, Wohnhaus (mit zwei Toren) des ehemaligen Eisenhammers (seit 1961 wurde nur noch geschrotet, Mühlenbetrieb 1989 eingestellt); Wohnhaus mit reicher Fensterbekrönung und Putzreliefierung; Wassermühle mit vorhandener Turbine (Baujahr 1955); weitere Mühlentechnik wie Transmission, Schrotstühle, Grießstühle, Schrotmaschine, Grießreiniger, Mischmaschine, Windfilter, Sichter, Reinigungstechnik und Elevatoren; Wehranlage, Walzenstühle (Mahlgänge entfernt) im Wesentlichen aus den 1920er/1930er Jahren. 09250828
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung Seidauer Straße 3
(Karte)
Um 1800 Stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung, zweietagig, gewölbtes Türportal 09250837
 

Wohnhaus mit großer originaler Toreinfahrt und Innenhof in geschlossener Bebauung Seidauer Straße 5
(Karte)
Um 1800 Baugeschichtlich von Bedeutung, früher Fleischerei, zweietagig, gewölbtes Türportal 09250836
 

Weitere Bilder
Wohnhaus mit seitlichem Anbau, in halboffener Bebauung Seidauer Straße 6
(Karte)
Bezeichnet mit 1804 Baugeschichtlich von Bedeutung, originale Tür 09250830
 
Wohnhaus in offener Bebauung mit rückwärtig angebautem Torbogen Seidauer Straße 11
(Karte)
Im Schlussstein bez. 1772 Baugeschichtlich von Bedeutung. Weitgehend authentisch erhaltenes vorstädtisches Wohnhaus, mit Mittelbetonung, ursprünglich zwei seitlich zum Eingang führende Treppen, Granitgewände an Fenster und Türen, Straßenfassade weist linksseitig Brandspuren auf, hier Ausbesserung mit Ziegelmauerwerk, große quadratische Sandsteinfußbodenplatten im Erdgeschoss, ansonsten Fußböden und Decken kaputt, große Dachschäden, insgesamt sehr desolater Bauzustand. Außerhalb des Grundrisses des Hauses befindet sich ein Keller mit schöner Tonne, mit mehreren verzogenen Fenstern (eventuell ehemalige Schüttöffnungen). Haus bezeichnet mit 1787, eventuell aufgrund des sehr steilen Daches noch älter, Abbruchgenehmigung zum Teilabriss und Sanierung der verbleibenden Gebäudeteile vom 4. Juni 2009. 09250835
 
Wohnhaus (Stockhaus) in halboffener Bebauung Seidauer Straße 15
(Karte)
1706 Baugeschichtlich von Bedeutung 09250833
 
Wohnhaus in offener Bebauung Seidauer Straße 19
(Karte)
Um 1860/1870 Baugeschichtlich von Bedeutung, Krüppelwalmdach, originale Fenstergewände 09251182
 
Wohnhaus in offener Bebauung, mit rückseitigem Anbau Seidauer Straße 20
(Karte)
Um 1910 Baugeschichtlich von Bedeutung.
  • Äußeres Erscheinungsbild: im Erdgeschoss große Fenster, Betonung der Horizontalen durch Sims über Erdgeschoss
  • Im Inneren: auf zwei Drittel der Raumhöhe durchlaufender Wandabsatz, möglicherweise Vorgängerbau im Keller und aufgehenden Mauerwerk vorhanden, schmiedeeiserne Tür im Keller, vermutlich 17. Jahrhundert
09250831
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Seidauer Straße 25
(Karte)
Um 1890/1900 Baugeschichtlich von Bedeutung, Mittelbetonung durch hohes Portal, Bekrönung des mittleren Fensters im ersten Obergeschoss, Dreiecksgiebel mit Okulus 09251239
 
Wohnhaus mit seitlichem Anbau und kleinem, zur Straße gelegenen Innenhof in geschlossener Bebauung Seidauer Straße 27
(Karte)
Mitte 18. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, Krüppelwalmdach 09251240
 
Wohnhaus mit Stallgebäude Seidauer Straße 28
(Karte)
1808 Baugeschichtlich von Bedeutung, heute Heizstoffhandlung, asymmetrischer Baukörper, Krüppelwalmdach 09251183
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung, mit Treppe und Geländer Seidauer Straße 30
(Karte)
Um 1800 Bildet heute ein Grundstück mit ehemaliger Nummer 32, Gebäude wurden unter Nummer 30 zusammengefasst, baugeschichtlich von Bedeutung 09251184
 

Wohnhaus mit angebautem Hintergebäude, in offener Bebauung Seidauer Straße 33
(Karte)
Bezeichnet mit 1775 Baugeschichtlich von Bedeutung, Rundbogenportal, Hof teilweise überdacht 09251190
 
Treppenanlage Seidauer Straße 33 (neben)
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Alte Steintreppe, baugeschichtlich von Bedeutung 09251189
 

Alte Scheune mit sehr spitzem Giebel, Stützpfeiler Seidauer Straße 33a
(Karte)
15. Jahrhundert Baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung, asymmetrischer Baukörper, Naturstein (teilweise neu verputzt) 09251188
 

Wohnhaus mit älterem Seitengebäude, in halboffener Bebauung Seidauer Straße 35
(Karte)
Um 1800 (Wohnhaus); Ende 18. Jahrhundert (Seitengebäude) Baugeschichtlich von Bedeutung, Eingangstür mit Rundbogenportal 09251191
 

Weitere Bilder
Wohnhaus mit seitlichem Anbau, in halboffener Bebauung Seidauer Straße 37
(Karte)
1808 Baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, Mittelbetonung durch breites, rundbogiges Portal mit Zackenornament, Treppenaufgang mit originalem Geländer 09251192
 

Ehemalige Scheune (Nr. 37a) und Wohnhaus (Nr. 39) mit Anbau sowie weitere Scheune Seidauer Straße 37a, 39
(Karte)
Um 1800 Nummer 37a ehemalige Fachwerkscheune mit Holztor, Nummer 39 ist mit Anbau und Scheune zu einem Gasthof und Nummer 37a zu einem Wohnhaus umgebaut worden, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Krüppelwalmdach, Portal mit Schlussstein 09251195
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Seidauer Straße 38
(Karte)
Um 1800 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, hochliegendes Erdgeschosses, Treppenaufgang zur Eingangstür, gerundetes Portal 09251186
 

Wohn- und Gasthaus mit kleinem asymmetrischen Innenhof, in Ecklage Seidauer Straße 40
(Karte)
Um 1820 Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, gewölbtes Portal mit Resten des Schlusssteins, originale Treppen und Pflastersteine am Eingang, Krüppelwalmdach rückseitig; Wohnhaus von Jan Arnošt Smoler und Geburtshaus von Marko Smoler 09251187
 
Wohnhaus mit Werkstatt und seitlichem Anbau (vermutlich älter), in offener Bebauung Seidauer Straße 42
(Karte)
Um 1900/1910 Baugeschichtlich von Bedeutung, ehemals Wagen- und Karosseriebau Kurt und Walter Duban, Putzornamentik, Krüppelwalmdach, Dreiecksgiebel mit Holzverkleidung 09251193
 

Kleines Wohnhaus in halboffener Bebauung Seidauer Straße 44
(Karte)
Mitte/Ende 18. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, straßenseitig eingeschossig, rückseitig zweigeschossig, mit Krüppelwalmdach, Mittelbetonung durch niedrige Tür 09251194
 

Wohnhaus mit Teilen der originalen Einfriedung, in halboffener Bebauung Seidauer Straße 45
(Karte)
Um 1850 Baugeschichtlich von Bedeutung, Mittelbetonung durch Eingangstür, Natursteinstufen zum Eingang 09251199
 

Wohnhaus mit Stall (Rundbögen) und großer Scheune, in halboffener Bebauung Seidauer Straße 49
(Karte)
19. Jahrhundert (Wohnhaus); bezeichnet mit 1911 (Wohnhaus) Baugeschichtlich von Bedeutung, Wohnhaus bezeichnet mit 1911 im Reliefportal, Baukörper aus 19. Jahrhundert, Kranzbinderei – Obst und Gartenerzeugnisse G. Hantsch, für Dokumentation: Portal ist zu erhalten 09251200
 

Wohnhaus in offener Bebauung Seidauer Straße 50
(Karte)
Um 1800 Baugeschichtlich von Bedeutung, einetagig, Mittelbetonung durch Türportal, Dachausbau, seit 1995 Gaststätte und Pension 09251231
 
Wohnhaus sowie angebautes Hintergebäude und Einfriedung, in offener Bebauung Seidauer Straße 58
(Karte)
Um 1840 Baugeschichtlich von Bedeutung, im Erdgeschoss niedrige Tür, im ersten Obergeschoss drei Fenster, Krüppelwalmdach 09251197
 

Wohnhaus in offener Bebauung Seidauer Straße 60
(Karte)
Um 1840 Baugeschichtlich von Bedeutung, Rundbogenportal, rückseitig Erker im ersten Obergeschoss, nach unten führende Stufen zur Eingangstür 09251198
 
Scheune Seidauer Straße 60a
(Karte)
Um 1800 Frei stehende Scheune, weitgehend authentisches Erscheinungsbild, ortsbildprägend und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Putzbau mit ausgewogenen Proportionen, eingeschossig, mit giebelseitigem Holztor, zweiflügelig mit geradem Sturz, traufseitig kleine Luke – ebenfalls mit Holztürchen, giebelseitig schmale Lüftungsschlitze, Krüppelwalmdach mit Biberschwanzdeckung (Doppeldeckung), rechts- und linksseitig mit Maueranschluss (Trockenmauer) 09251230
 

Wohnhaus einer ehemaligen Hofanlage Teichnitzer Straße 2
(Karte)
Um 1875 Baugeschichtlich von Bedeutung.
  • Nummer 2: Zwillingsfenster mit Rundbögen im Dachgeschoss, darüber Rundfenster, Gewölbereste, Anbau abgebrochen. Wohnhäuser zweigeschossig, massiv, Bruchsteinmauerwerk mit Eckquaderungen, Satteldach, Erdgeschoss mit Tonnengewölben. Ehemals geschlossene Hofanlage, zwei Flügelbauten davon abgerissen, jetzt Mauer, Struktur aber erhalten. Wohngebäude werden jetzt (2002) nach einigen in der Vergangenheit erfolgten Umbauten zurückgebaut.
  • Wohnhaus Nummer 6 nach Sanierung in Kubatur, Proportionen durch Aufstockung und Erweiterung stark verändert, innen neue Decken, Wände, Fußbodenaufbauten und komplett neuer Dachstuhl, kein öffentliches Erhaltungsinteresse mehr nachweisbar, Streichung 2008 in Abstimmung mit Landratsamt Bautzen (Untere Denkmalschutzbehörde) und Regierungspräsidium Dresden, im Zuge umfangreicher Baumaßnahmen Charakter des Hauses völlig verändert, Denkmaleigenschaft wegen ebenfalls beträchtlichen Substanzverlust nicht mehr nachweisbar
09251218
 

Weitere Bilder
Wohnhaus und Hinterhaus mit Einfriedung, in offener Bebauung Uferweg 1
(Karte)
Um 1770 Barockes Wohnhaus, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, mit Mittelrisalit, Portal mit Schlussstein, Stützpfeiler, halbrunde Treppen vor Eingang, Gewölbekeller 09251157
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Veilchenberg 11
(Karte)
Um 1870/1880 Baugeschichtlich von Bedeutung, mit Mittelbetonung durch Rundbogenportal 09251215
 
Wohnhaus mit Einfriedung, in geschlossener Bebauung Veilchenberg 13
(Karte)
Baukörper 1880 Baugeschichtlich von Bedeutung, Mittelbetonung durch Holzerker im ersten Obergeschoss 09251216
 
Wohnhaus mit seitlichem Anbau und Holzvorbau vor Eingangstür, in halboffener Bebauung Veilchenberg 17
(Karte)
Um 1870 Baugeschichtlich von Bedeutung, Krüppelwalmdach 09251217
 

Wohnhaus in halboffener Bebauung Welkaer Straße 3
(Karte)
Um 1880 Baugeschichtlich von Bedeutung 09251203
 

Wohnhaus in offener Bebauung Welkaer Straße 5
(Karte)
Um 1870 Baugeschichtlich von Bedeutung, Mittelbetonung durch Tür, Portal mit Schlussstein 09251204
 

Wohnhaus in halboffener Bebauung Welkaer Straße 10
(Karte)
Um 1820 Baugeschichtlich von Bedeutung, Mittelbetonung durch Rundbogenportal, im Erdgeschoss originale Fenster, Krüppelwalmdach 09251213
 

Weitere Bilder
Wohnhaus mit Spruchtafel über Portal Welkaer Straße 18
(Karte)
Bezeichnet mit 1883 Baugeschichtlich von Bedeutung, bezeichnet mit 1883 (in verwitterter Spruchtafel über Portal „Gott segne liebes Haus ...alle die Tag bei ein...“), Mittelbetonung durch Portal, darüber Spruchtafel mit Dreiecksbekrönung über Mittelfenster im ersten Obergeschoss, Horizontalgliederung durch Sims über Erdgeschoss 09251212
 
Doppelwohnhaus in offener Bebauung Wilhelm-Fiebiger-Straße 1, 3
(Karte)
Um 1928 Baugeschichtlich von Bedeutung, Mittelbetonung, Mansardgeschoss, Putz 09250559
 
Wohnhauszeile Wilhelm-Fiebiger-Straße 4, 6, 8
(Karte)
Um 1928 Baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss in Klinker, Treppenhausfenster sowie Eingänge durch Klinker betont, Mittelrisalit aus Klinker mit Rundbogenbekrönung 09250561
 
Doppelwohnhaus in Ecklage Wilhelm-Fiebiger-Straße 5 (Hauptanschrift: Dr.-Rohr-Straße 12)
(Karte)
Um 1928 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09251242
 

Streichungen von der Denkmalliste

 Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Streichungen von der Denkmalliste: OSM
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Doppelwohnhaus (Siedlungscharakter) mit Einfriedung Dr.-Rohr-Straße 9, 11
(Karte)
Um 1928 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen[2] 09250567
 
Doppelwohnhaus mit Einfriedung Dr.-Rohr-Straße 13, 15
(Karte)
Um 1928 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen[3] 09250566
 
Ehemalige Schmiede und achteckiger Schornstein Dresdener Straße 18
(Karte)
Um 1910 Straßenbildprägend und technikgeschichtlich von Bedeutung; vor 2008 abgerissen[4]. Flaches Pferdekopfdach, originale Fenstersprossung, Schornstein mit quadratischem, profiliertem Sockel, Schaft mit profiliertem Kopf, später erhöht, bis April 2008 irrtümlich unter 18a in der Denkmalliste geführt, laut ALK-Daten Nummer 18. 09250195
 
Wohnhaus in offener Bebauung Oberweg 8
(Karte)
Anfang 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen[5] 09251256
 

Anmerkungen

  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).

Ausführliche Denkmaltexte

  1. Umspannwerk Dresdener Straße 55, 55a:
    Stadt Bautzen bis 1904 ohne öffentliche Elektrizitätsversorgung. Bau eines kleinen städtischen Kraftwerkes (1.200 KW) in der Spreegasse, Aufbau eines Stadt- und Überlandnetzes, ab 1915 neben Eigenerzeugung auch Stromlieferung aus dem Großkraftwerk Hirschfelde (Elektrizitätswerke Oberlausitz, Zittau, ab 1917 Eigentum des sächsischen Staates), dadurch preiswerte Stromlieferung und Personalersparnis für die Stadt; Anfang 1919 Verkauf des Kraftwerkes an die AG Vereinigte Papierfabriken Bautzen, Teilnutzung durch das Unternehmen; durch Stromlieferungsengpässe aus Hirschfelde Zurückpachtung durch die Stadt bis 1921, Übergang zum reinen Fremdstrombezug; 1918–1925 Neubau des Umspannwerkes in der Rosenstraße für Fremdstromeinspeisung aus Hirschfelde, bereits wenige Jahre später veraltet, Kapazität unzureichend für stark gestiegenen Elektrizitätsbedarf, Sicherung durch zweite Zuleitung aus Hirschfelde notwendig, hierdurch auch Kapazitätsverdopplung des städtischen Elektrizitätswerkes vorgesehen; AG Sächsische Werke in Dresden zeigte am 14. Februar 1927 (29. Februar 1927) die Vorarbeiten für den Bau der (zweiten) 40.000 Volt Starkstromüberlandleitung an, vom Umspannwerk Rodewitz über Gnaschwitz „bis zu einem von der Stadt Bautzen geplanten Umspannwerk an der Bahnlinie Dresden-Bautzen-Görlitz“; 27. September 1929 Bauantrag für Starkstromleitung bis zum neuen Umspannwerk Rattwitz, 8. März 1930 Fertigstellungsanzeige und Unterstromsetzung der Leitung; Bau des Umspannwerkes am 4. April 1929 beschlossen; 6. Mai 1929 Baubeginn; 1. Oktober 1929 Richtfest; Inbetriebnahme: 25. Mai 1930; Entwurf: Hochbauamt Bautzen, Oberbaurat Göhre (?), Dr. Nagel (?); Bauausführung: u. a. Fa. Baumeister Hentschke, Köhler (Tief- und Hochbau), Robert Berndt Söhne (Gleisbau), alle Bautzen; Kosten: 540.000 RM zuzüglich Verlegung Hochspannungsleitung von Gnaschwitz bis Rattwitz 69.400 RM; nach 1945 verstaatlicht, nach 1990 privatisiert, mehrfach Umbau, Erweiterung, Neueinrichtung der elektrotechnischen Anlagen (u. a. 1960/61, 1964/65 und ab 1990); 1997 Umbau zur Geschäftsstelle der ESAG Energieversorgung Sachsen Ost.
  2. Friedhof Protschenberg:
    Bereits im 16. Jahrhundert wurde dieser Platz als Begräbnisstätte genutzt. Doch erst 1789 wurde den Bewohnern von Seidau offiziell genehmigt, hier ihre Toten zu beerdigen. Der Friedhof wurde mit einer Mauer umgeben und erhielt ein verschließbares Tor. 1866 erfolgte eine erste Erweiterung, 1884 eine zweite und die Erbauung der Friedhofskapelle. 1893 ließ der „Königlich Sächsische Kriegerverein Seidau und Umgebung“ südlich des Friedhofs am Fuße einer Eiche – der sogenannten „König-Albert-Eiche“ – einen Gedenkstein für den sächsischen König Albert aufstellen. Das Friedhofsportal mit einem Holz-Tor an der Südseite des Friedhofs wurde 1921 als Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges gestaltet. 1934 wurde die Kapelle unter Leitung des Stadtbaudirektors Dr. Nagel und des Baumeisters Paul Mörbitz grundlegend erneuert. Der gesamte Friedhof ist von einer Bruchsteinmauer umgeben. Außerhalb des Friedhofs befindet sich an der Ost- bzw. Westseite sowie an der Südseite eine Baumreihe aus Sommer-Linden.
  3. Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Friedhofskapelle und Friedhof Protschenberg:
    Erbbegräbnis: Schmaler / Smoler
    • Grab: Johann Ernst Schmaler / Jan Arnošt Smoler, Marko Schmaler/ Marko Smoler, Dr. Hermann Schletze / Dr. Herman Šleca, Dr. Johann Ziesche / Dr. Jan Cyž, Dr. Ivan Schmaler / Dr. Iwan Smoler
    • Standort: Protschenbergfriedhof, Südteil, östlicher Teil der Nordmauer, ca. 20 m östlich des Durchganges zum Nordteil
    • Entstehungszeit: 1884, Material: Sandstein, Erhaltungszustand: gut
    Das Erbbegräbnis ist mit einem schwarzen, leicht rostenden schmiedeeisernen Zaun eingefasst und mit Wacholder und Efeu bepflanzt. Das in die Friedhofsmauer integrierte Grabmal erstreckt sich über die ganze Breite der Grabstätte (310 × 350 × 60 cm). Es ist dreiteilig gegliedert: Eine rundbogige Mittelnische wird von zwei glatten ionischen Säulen, die ein die Friedhofsmauer überragendes Giebelteil ohne Architrav tragen, flankiert, seitlich befindet sich je eine rechteckige Inschrifttafel mit Rahmen. Die Inschriften sind eingemeißelt und schwarz ausgemalt. Vor dem Grabmal ist ein frei stehendes kleines, bis zum Abschluss des Grabmalsockels reichendes lateinisches Kreuz ohne Inschrift errichtet. Das Grabmal ist gut erhalten, seine Abdeckung ist kürzlich erneuert worden.
    • Zur Person Marko Schmaler / Marko Smoler: geboren am 21. Dezember 1857 in der Bautzner Seidau, gestorben am 11. April 1941 in Bautzen, Redakteur und Herausgeber der einzigen sorbischen Wochen-, seit 1920 Tageszeitung, der sorbische „Medienpapst“.
    • Zur Person Dr. Hermann Šleca: geboren am 07. Juli 1892 in Drehsa, gestorben am 26. März 1948 in Bautzen, engagiert im nationalen Turnerbund Sokoł (Falke)
    • Zur Person Dr. Ivan Schmaler / Dr. Iwan Smoler: geboren am 13.03.1901 in St. Petersburg, gestorben am 24.02.1990 in Prag, im Familiengrab auf dem Protschenbergfriedhof beigesetzt
    Anmerkung: Auf Grund der herausragenden Bedeutung der auf diesem Friedhof bestatteten Personen, insbesondere Johann Ernst Schmaler / Jan Arnošt Smoler, für die sorbische Kulturgeschichte, gehört diese Grabstätte zu den wichtigen des sorbischen Volkes. Sie muss für die Zukunft erhalten bleiben.
  4. Beschreibung des Gartendenkmals Friedhof Salzenforster Straße (Silke Epple, 19. August 2008):
    • Bauliche Schutzgüter:
      • Gebäude: Friedhofskapelle (Abriss vor 2000), ehemaliger Standort an der Westgrenze des Friedhofs
      • Einfriedung: verputzte Ziegelmauer an der nördlichen Friedhofsgrenze zur Salzenforster Straße (Einzeldenkmal)
    • Erschließung:
      • Zugänge: von der Salzenforster Straße im Norden, Ziergitter-Tor verschwunden
      • Wegesystem, noch ablesbar: Hauptweg vom Tor nach Süden, im Norden je ein nach Westen bzw. Osten abzweigender Weg mit bogenförmigen Verlauf nach Süden, dann parallel zum Hauptweg weiter führend und im Süden wieder bogenförmig auf den Hauptweg zulaufend (Wege bilden die Form eines Hippodroms), Querweg in Höhe des ehemaligen Kapellenstandorts, platzartige Erweiterung um die ehemalige Kapelle
    • Vegetation:
      • Alleen und Baumreihen: Allee aus geschnittenen Winter-Linden (Tilia cordata) entlang der zwei südlichen Drittel des Hauptweges, Allee aus geschnittenen Winter-Linden (Tilia cordata) entlang der Außenwege
      • Hain: Hain aus unregelmäßig angeordneten Birken (Betula pendula)
      • Hecken und Sträucher: ehemals geschnittene Hainbuchen-Hecke (Carpinus betulus) als Einfriedungshecke um das gesamte Friedhofsareal, ehemals geschnittene Hainbuchen-Hecke (Carpinus betulus) entlang der Ostgrenze des ursprünglichen Friedhofareals, verwilderte Strauchpflanzung entlang des nördlichen Drittels des Hauptweges

Quellen

  • Denkmalschutzliste des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, Stand: 15. April 2014
  • Denkmalkarte Sachsen, abgerufen am 25. März 2018

Einzelnachweise

  1. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 25. März 2018.
  2. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 25. März 2018.
  3. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 25. März 2018.
  4. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 25. März 2018.
  5. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 25. März 2018.
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