Liste der Kulturdenkmale in Kirchnüchel

In d​er Liste d​er Kulturdenkmale i​n Kirchnüchel s​ind alle Kulturdenkmale d​er schleswig-holsteinischen Gemeinde Kirchnüchel (Kreis Plön) aufgelistet (Stand: 2017).

Sachgesamtheiten

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40798 Kirchnüchel Kirche St. Marien Kirche St. Marien mit Ausstattung, Brockdorff-Mausoleum, Kirchhof, Grabmale bis 1870, Lindenkranz, Feldsteinböschungsmauer

Bauliche Anlagen

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4786 Altharmhorst 15 Wohn- und Wirtschaftsgebäude Wohn- und Wirtschaftsgebäude; 1859; langgestreckter Fachwerkbau mit hart gedecktem tiefgezogenem Halbwalmdach, die Giebelseiten massiv gemauert, Grotdör nach Nordwesten mit geschweifter Traufe und flankierenden rundbogigen Stalltüren
2827 Kirchnüchel Kirche St. Marien mit Ausstattung Die evangelische Kirche wurde im dritten Viertel des 13. Jahrhunderts erbaut. Bis zur Reformation war die Kirche eine Wallfahrtskirche. Im Inneren befindet sich eine Taufe aus der Zeit um 1680/1690. Eine kleine Madonna aus Elfenbein, aus dem 15. Jahrhundert wurde als Wallfahrtbild verehrt.
3288 Kirchnüchel Brockdorff-Mausoleum Die Grabkapelle des Grafen Cai Lorenz von Brockdorff auf Kletkamp († 1725) wurde wahrscheinlich 1697 errichtet. Die Kapelle ist freistehend, hat aber eine Verbindung zum Chor der Kirche. Über dem Raum befindet sich ein Spiegelgewölbe. In der Gruft stehen zwei Sandsteinsarkophage.
5101 Kirchnüchel 2 Gasthaus „Marienquelle“ Gasthaus „Marienquelle“; von 1867; eingeschossiger traufständiger Backsteinbau von sieben Achsen mit pfannengedecktem Kurzwalmdach und mittigem übergiebeltem Risalit

Gründenkmale

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21224 Kirchnüchel Kirchhof Kirchhof, Grabmale bis 1870, Lindenkranz, Feldsteinböschungsmauer
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Literatur

  • Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Hamburg und Schleswig-Holstein. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, fortgeführt von Ernst Gall, bearbeitet von Johannes Habich, Christoph Timm (Hamburg) und Lutz Wilde (Lübeck), aktualisiert von Susanne Grötz und Klaus Jan Philipp (Hamburg) und Lutz Wilde (Schleswig-Holstein). Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 2009, ISBN 978-3-422-03120-3.

Quelle

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