Liste der Kulturdenkmale in Lebrade

In d​er Liste d​er Kulturdenkmale i​n Lebrade s​ind alle Kulturdenkmale d​er schleswig-holsteinischen Gemeinde Lebrade (Kreis Plön) u​nd ihrer Ortsteile aufgelistet (Stand: 2017).

Sachgesamtheiten

ID Lage Offizielle Bezeichnung Beschreibung Bild
19278 Am Ehrenmal 1–3, Am Wald 1–5, 7–11, Gut Rixdorf, Lannweg 1, Vorstadt 1–7, 9–11, 15–17 Gut Rixdorf Gut Rixdorf; im Wesentlichen 1730er Jahre, Erweiterungen 19./ 20. Jh.; eine der größten adligen Gutsanlagen Schleswig-Holsteins, Kernbereich mit Wirtschaftsgebäuden und Torhaus von Rudolph Matthias Dallin (um 1680–1743) aus den 1730er Jahren, Verwalterhaus E. 19. Jh., Herrenhaus in den 1950er Jahren neu errichtet, nördlich anschließend die Vorstadt mit Wohnhäusern des 19. Jhs., im direkten Umfeld weitere zugehörige Gebäude wie Meierei und Schmiede aus unterschiedlichen Zeiten

Schutzumfang: Mehrfamilienkate mit zwei Nebengebäuden (Am Wald 1–5); Mehrfamilienkate (Am Wald 7–11), Doppelkate mit Nebengebäude (Am Ehrenmal 1–3), Doppelkate mit Nebengebäude (Lannweg 1); Verwalterhaus, Wirtschaftsgebäude am Verwalterhaus, Kuhhaus, Kleintierstall, Reitstall, Torhaus, Weizenscheune, Pferdestall, Schafstall, Schmiede, Werkstattgebäude/Wagenstall, Wohnhaus/Tischlerei, ehem. Meierei mit Nebengebäude, Pflasterstraße vor dem Torhaus, Neues Herrenhaus, Nebengebäude am Neuen Herrenhaus (Gut Rixdorf); Wohnhäuser mit jeweils zwei Speichergebäuden (Vorstadt 1–7, 9–11); Wohnhaus mit Fachwerkspeicher (Vorstadt 15–17)

39841 Dörpstraat Kirche Lebrade Kirche mit Ausstattung, Kirchhof, Grabmale bis 1870, Granitböschungsmauer, Granittreppe

Bauliche Anlagen

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3357 Am Lebrader Teich Weißes Haus am Teich
4093 Dörpstraat Kirche mit Ausstattung Die heutige evangelische Kirche wurde von 1699 bis 1700 erbaut. Von dem ursprünglichen Bau aus dem 13. Jahrhundert ist nur das Apsisfundament erhalten. Die Innenausmalung ist im Stil des Rokoko erstellt worden. Die Erstausstattung war eine Ausmalung mit Akanthusranken. Der Altaraufsatz ist aus dem Jahre 1699, die Kanzel ist aus dem Jahr 1701.
1492 Gut Rixdorf Verwalterhaus Das Gut ist seit 1221 als Adelssitz bekannt. Die Hofanlage wurde von 1726 bis 1737 von Rudolph Matthias Dallin erbaut.
1354 Gut Rixdorf Wirtschaftsgebäude am Verwalterhaus
1493 Gut Rixdorf Kuhhaus
1352 Gut Rixdorf Kleintierstall
1353 Gut Rixdorf Reitstall
1494 Gut Rixdorf Torhaus
1073 Gut Rixdorf Weizenscheune
1077 Gut Rixdorf Pferdestall
1055 Gut Rixdorf Schafstall
5414 Gut Rixdorf Ehemalige Meierei Ehemalige Meierei; 1906; ein- bis zweigeschossiger Backsteinbau mit pfannengedeckten Satteldächern, Drempel und Frontspieße in Fachwerk mit verputzten Ausfachungen, im EG Fenster- und

Türrahmungen i​n Putz, m​it Nebengebäude

22868 Gut Rixdorf Pflasterstraße vor dem Torhaus
19277 Gut Rixdorf Neues Herrenhaus Sog. Neues Herrenhaus; 1953; Architekt Ernst Zinsser; schlichter eingeschossiger Gelbsteinbau mit reetgedecktem Walmdach und Holzklappläden, verwinkelter Grundriss mit zurückgesetztem Eingangsbereich nach Osten
1080 Vorstadt 1 – 7 Wohnhaus
1081 Vorstadt 9 – 11 Wohnhaus
1083 Vorstadt 15 – 17 Wohnhaus

Gründenkmale

ID Lage Offizielle Bezeichnung Beschreibung Bild
22890 Dörpstraat Kirchhof Kirchhof, Grabmale bis 1870, Granitböschungsmauer, Granittreppe
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Literatur

  • Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Hamburg und Schleswig-Holstein. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, fortgeführt von Ernst Gall, bearbeitet von Johannes Habich, Christoph Timm (Hamburg) und Lutz Wilde (Lübeck), aktualisiert von Susanne Grötz und Klaus Jan Philipp (Hamburg) und Lutz Wilde (Schleswig-Holstein). Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 2009, ISBN 978-3-422-03120-3.

Quelle

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