Liste der Kulturdenkmale in Kiel-Südfriedhof

In d​er Liste d​er Kulturdenkmale i​n Kiel-Südfriedhof s​ind alle Kulturdenkmale d​es Stadtteils Südfriedhof d​er schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt Kiel aufgelistet (Stand: 2015).

Südfriedhof

Lage Offizielle Bezeichnung Beschreibung Bild
Alte Lübecker Chaussee 2 Mietwohnungshaus
Bahnhofsplatz 1 Hauptbahnhof Der erste Kieler Bahnhof wurde 1843 bis 1846 am Ziegelteich, rund 500 Meter nördlich des jetzigen Standortes, errichtet. Dieser Bahnhof war dem wachsenden Verkehr, besonders dem eines Reichskriegshafens, zu dem Kiel 1871 erklärt worden war, nicht mehr angemessen. Der Bau begann 1895. Im Jahre 1944 wurden der Hauptbahnhof bei einem Bombenangriff durch die Alliierten schwer beschädigt. Ab 1950 wurde der Bahnhof in vereinfachter Form wiederaufgebaut.
Boninstraße 63 – 65 Ehem. Volksküche II
Faeschstraße 6 – 12 Justizvollzugsanstalt
Hamburger Chaussee 2 Obelisk von 1830 Dieser Obelisk markiert den Anfang der Altona-Kieler Chaussee.
Harmsstraße 13 Wohnhaus
Harmsstraße 104 – 122 Kieler Stadtkloster
Harmsstraße 104 – 122 Kieler Stadtkloster: Gartenanlage
Harmsstraße 123 Vicelinkirche
Turm der Vicelinkirche
Königsweg 78 c ehem. Gaststätte „Felsenhalle“
Königsweg 78 c Lindenallee
Marthastraße 1 Mietwohnungshaus
Paul-Fleming-Straße 2 – 4 Pfarr- und Gemeindehaus
Saarbrückenstraße 1 Südfriedhof Der Südfriedhof in Kiel wurde 1869 eröffnet und gilt als die erste vollständig als Parkfriedhof durchgestalte Anlage in Deutschland. Er liegt etwa zwei Kilometer südwestlich der Altstadt zwischen dem Winterbeker Weg und der Saarbrückenstraße. Nach dem Friedhof ist auch der ihn umgebende Stadtteil Südfriedhof benannt.
Saarbrückenstraße 1 Südfriedhof: Kapelle
Saarbrückenstraße 1 Südfriedhof: Friedhofsmauer
Saarbrückenstraße 1 Südfriedhof: Eingangstor
Saarbrückenstraße 1 Südfriedhof: Gedenkstein Werftarbeiter
Saarbrückenstraße 1 Südfriedhof: Grabmal Johann Meyer (Feld G351) Das Grabmal wurde von Heinrich Mißfeldt erschaffen.
Detailaufnahme
Saarbrückenstraße 1 Südfriedhof: Grabmal Otto Clausen (Feld P, Grab 563)
Schützenwall 31 – 35 Landgericht Von 1922 bis 1926 wurde der Backsteinbau errichtet. Der Eingangsbereich am Schützenwall wurde mit Halbsäulen, rundbogigen Portalen und Balkonen repräsentativ gestaltet. Um Verbindungen nach außen und Fluchtversuche unmöglich zu machen, führen abgeschlossene Gänge vom Gefängnis direkt zu den einzelnen Gerichtssälen.
Schwedendamm 6 ehem. Lagerhaus (Haß-Speicer), 1905 von Carl Voß für den Kieler Unternehmer J. F. Haß errichtet
Schwedendamm 8 ehem. Margarinefabrik Seibel
Winterbeker Weg 1 – 5 Max-Planck-Schule
Winterbeker Weg 7 Jahnschule
Winterbeker Weg 45 Klaus-Groth-Schule
Commons: Kulturdenkmale in Kiel-Südfriedhof – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Quelle

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